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54. Orgelkonzert+ mit Voci Palatine, Weinheim, 19.10.2024, 18 Uhr, ev. Kirche Nußloch

 

Einladung zum

54. Nußlocher Orgelkonzert am 19.10.2024,
               18 Uhr, Evang. Kirche 

Psalm trifft Tango –

                  54. Orgelkonzert Nußloch, Voci Palatine

Unter der Leitung von Juliane Oberst hat das Gesangsensemble Voci Palatine Weinheim ein Programm erarbeitet, das mit der Psalmvertonung „Dixit Dominus“  für Soli, Chor und Orchester (Orgel) von Georg Friedrich Händel und dem „Libertango“ des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla zwei auf den ersten Blick ungleiche Werke bietet.
 Das „Dixit Dominus“ entstand während seines Studienaufenthalts in Rom; mit seinen kühnen Harmonien, perlenden Koloraturen und großer Expressivität lässt sich schon der spätere Oratorienmeister, wie wir ihn z.B. aus dem „Messias“ kennen, entdecken.
Piazzollas „Libertango“ zählt heute zu den bekanntesten Tangos überhaupt. In einer Fassung für Chor und Streichorchester ist er jedoch nur selten zu hören.

Anja Gohl und Hanna Mahla übernehmen die Sopranpartien, als Orchester konnten Mitglieder der Kurpfalzphilharmonie Heidelberg gewonnen werden.

Zu Einstimmung in das Nußlocher Konzert wird Christoph Mahla das Orgelkonzert F-Dur von G.F. Händel in einer Fassung für Orgel solo auf  unserer herrlichen Nußlocher Orgel spielen.                                                             

Zu diesem außergewöhnlichen Konzert ergeht herzliche Einladung. Es findet statt am Samstag, 19. Oktober, um 18 Uhr in der Ev. Kirche Nußloch
und am Sonntag, 20. Oktober, um 19 Uhr in der Ev. Stadtkirche Weinheim. Der Eintritt ist frei. 

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Orgelkonzert (+Violine) mit  Frantisek Vanicek, 28.09.2024,  18 Uhr, ev. Kirche Nußloch

                                    53. Orgelkonzert

           

Duo ARTEVIVO
Lada Fedorova – Geige (Danmark/Tschechien)
Frantisek Vanicek – Orgel – Universitat Hradec Kralove (Tschechien)
 
Programm:

J. S. Bach Preludium G dur, BWV 541a
1685-1750
Sonata h moll, BWV 1014
Adagio
Allegro
Andante
Allegro
Fuga G dur, BWV 541b

A. Dvořák Humoresque, op. 101, No. 7
1841-1904

J. Strejc Aria
1932-2010 Praeludium

A. Igudesman Flamenco – Fantasy (solo violon)
1973

L. Boëllmann Menuet gotique, op. 25
1862-1897

O. Olsson Romance
1879-1964

G. Young Prelude in classic style
1919-1998

Die Künstler:

Lada Fedorova
Die tschechische Geigerin Lada Fedorova studierte am Prager Konservatorium und an der Janacek-
Akademie für Musik und darstellende Kunst in Brünn. Später setzte sie ihr Studium an der Royal
Academy of Music Århus und dem Vest Jyske Conservatory in Esbjerg in Dänemark fort, wo sie ihr
Studium mit einem Solistendiplom abschloss.
Sie hat mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben erhalten, darunter den internationalen
Wettbewerb in Dolny Kubin SK, Concertino Praga CZ, den internationalen Wettbewerb in Zabrze PL
und den ersten Preis von Radio Katowice, PL. 2012 wurde ihr ein Preis von Ihrer Königlichen Hoheit
Prinzessin verliehen Marie, die sie persönlich erhielt.
Sie hat verschiedene Meisterkurse bei vielen der weltweit renommiertesten Geiger besucht, darunter J.
Epstein, Isaac Stern, Vaclav Hudecek und Cenek Pavlik- Guarneri Trio Prague.

Sie hat zwei CDs aufgenommen. Romance from Andalousie – virtuose Tänze von Pablo de Sarasate
und tschechische Geigenromantik. Auf dieser CD gab sie die Uraufführung des Violinkonzerts in D-
Dur von J.V.Kalivoda und spielte andere Werke tschechischer Komponisten mit dem Tschechischen
Nationalen Symphonieorchester.
Mehr Info: https://www.lada-fedorova.com/

Frantisek Vanicek gewann nach dem Studium am Konservatorium in Pardubice (J. Rafaja) und an
der Akademie der musischen Künste in Prag (J. Hora) Erfahrungen an der Akademie der Kunst in
Utrecht. Er erwarb zweiten Preis in dem A. Schweitzer – Orgel – Wettbewerb in dem holländischen
Deventer im Jahre 1991. Die internationale Jury sprach ihm also die höchstgeschätzte Anerkennung
aus. In demselben Jahr bewertete der tschechische Musikfonds seine ausländische Repräsentierung mit
dem Prestigepreis Premier prix. Seit dem Jahre 1989 realisierte er über 1200 Orgelsolokonzerte, vor
allem im Ausland (z. B. Japan, USA, Australia, Singapoure, Italien, Schweitz, Österreich,
Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgien, Polen, Dänemark, Schweden, Norwegen, Slowakei usw.),
vor allem aber in den Niederlanden. Er half hier eine Humanitärmission zu erfüllen, bei der
Sammlung, die zugunsten der Opfer des Hochwassers im Jahre 1997 veranstaltet wurde. Das
Publikum und die Kritik schätzen sein „famoses und glänzend beherrschtes Spiel“ (De Orgelvriend,
1991), „den hervorragenden Künstler“ (Corriere di Torino, 1994), „faszinierendes Orgelspiel“
(Frankfurter Neue Presse, 1999) oder „Orgelmusik in Perfektion“ (PNP Passau, 2009). Seit dem Jahre
1995 unterrichtet er als Professor das Orgelspiel an der Universität Hradec Kralové. Dort ist er auch ab
2016 Dekan der Pädagogischen Fakultät.
Mehr Info: www.organist.cz

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Besprechung des Konzerts vom 29.06.2024 in der Rathausrundschau:

Abwechslungreiche Orgelkonzertvesper

Am vergangenen Samstag konnten wir im Rahmen der Nußlocher Orgelkonzerte in einer Konzertvesper wieder mal großartige pfingstlich-sommerliche Musik hören. Christoph Mahla hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bei dem auch die Hörer zum Singen eingeladen waren. Besonders war das Vorspiel „Geh aus mein Herz und suche Freud“, das sommerliche Gefühle mit einigen Anklängen an Kuckuck, Hochzeitsmarsch und Volkslied hervorrief. Begeistert sang die Hörergemeinde einige Strophen aus diesem Lied. Das große Eingangspräludium auf der Orgel, die „Toccata in C“ von J.S. Bach, eröffnete diesen Abendgottesdienst (Vesper) mit einer Art figurativen Improvisation und einem tollen Pedalsolo, das für den Organisten (CM) eine große Herausforderung darstellte. Hanna Mahla sang dann mit ihrem leuchtenden, hellen Sopran zwei Lieder von A. Dvorak mit mühelos und sicher geführter Stimme, dazu die bekannte Arie aus der Pfingstkantate von J.S.Bach  „Mein gläubiges Herze, frohlocke sing und scherze…“.  Sie findet wegen ihrer fröhlichen Stimmung oft bei Hochzeiten Verwendung. Die Sopranistin –begleitet von ihrem Mann- konnte das wunderbar in unseren Kirchenraum hinein gestalten. Auch Flötenmusik bereicherte diese Vesper. Diesmal spielte Christoph Mahla auf der Alt-Flöte zusammen mit Brigitte Byrla an der Orgel eine Sonate (d-moll) von G.Ph. Telemann, die zeigte, dass die beiden gut aufeinander abgestimmt, schöne sanfte und beschwingte Musik leicht und locker musizieren können. Brigitte Byrla steuerte dann auch eine Marcietta – einen kleinen Orgel-Marsch – von Th. Dubois bei, der in seiner leichten, fröhlichen Wiedergabe sommerliche Stimmung verbreitete. Zwischen den einzelnen musikalischen Stücken las Hanna Mahla Lesung, eine kleine Pfingst-Geschichte, Gebet und Segen, die auf diese Vesper bezogen waren. 
Hauptstücke des Programms waren dann die pfingstlichen Choräle, die dann alle auch von der Gemeinde gesungen wurden,  „Komm Gott, Schöpfer, heiliger Geist“ und „Komm heiliger Geist, Herre Gott“. Die Orgel intonierte großartige Bearbeitungen dazu (J.Walther, J.S.Bach) und beschloss den Vespergottesdienst mit einer eindrucksvollen „Fantasia super“ (J.S. Bach) über diesen Choral, wiederum von Christoph Mahla an der Orgel glänzend gespielt.  (CCHM)

Sommerliches Orgelvesperkonzert zur Pfingstzeit

   

Am Samstag, 29. Juni 2024 findet um 18 Uhr in der Reihe der Nußlocher Orgelkonzerte
eine Musikalische Vesper mit Flöten- und Orgelmusik statt.
 Ein kleines Flötenensemble wird eine Sonate  von G. Ph.Telemann spielen. 
Dazu hören wir Arien aus der Pfingstkantate von Bach und Händel.
Die Orgel bietet kunstvolle Liedvorspiele zu Chorälen, die wir gemeinsam singen wollen,
u.a  „Geh aus mein Herz und suche Freud‘“.  
Meditative Texte werden das Programm ergänzen.  
Umrahmt wird diese Vesper von Bachs Toccata in C
und der Fantasia Super über den Pfingstchoral  „Komm, heiliger Geist, Herre Gott“.

Herzliche Einladung zum Hören und Mit-Singen!

Es singen und spielen Hanna Mahla (Sopran), Brigitte Byrla (Orgel), Christoph Mahla (Flöte),
An der Orgel Kantor Christoph Mahla, Nußloch

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