„Wir erinnern uns – jüdische Mitbürger in Nußloch“
Der 22. Oktober (Deportation badischer Juden in das Internierungslager Gurs) und der 09. November (Reichskristallnacht) eines jeden Jahres sind immer wieder Anlass zur Erinnerung an unsere deutsche und badische Geschichte und auch an diese Zeit hier in Nußloch. Deshalb begehen wir jährlich ein Gedenken, entweder in einer der Kirchen oder am Mahnmal im Nepomukpark.
Das ökumenische Jugendprojet „Mahnmal“ erinnert an die Verschleppung jüdischer Mitbürger*innen nach Gurs, eine eigene Schrift hält das Gedenken an jüdische Familien aus Nußloch wach im Zusammenhang mit der Reichspogromnacht …
Paul-Gerhardt Kindergarten
Der Paul-Gerhardt Kindergarten ist geschlossen.
Wir möchten uns bei allen Beteiligten – Kindern, Eltern, Mitarbeitende und der Kirchengemeinde – herzlichst für die gemeinsame Zeit bedanken.
Wir wünschen allen für den weiteren Lebensweg alles Gute.
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Sommerfest
am Samstag, den 27.07., feierte der Paul-Gerhardt-Kindergarten sein Sommerfest. Ursprünglich nicht geplant war, dass dies gleichzeitig das Abschiedsfest des Kindergartens für alle Kinder, Erzieher*innen und Eltern war. Eigentlich waren die Planungen zu Beginn des Jahres, dass die Schließung mit Ende des Kindergartenjahres 2024/2025 erfolgen soll. Es kam anders.
Ein tolles Bühnenbild und eine von den Erzieherinnen und Kindern hervorragend gestaltete Aufführung mit sehr schön gestalteten Kostümen verzauberten die anwesenden Kinder, Eltern, Großeltern, Gemeinderät*innen, Kirchengemeinderät*innen und auch den anwesenden Bürgermeister Förster. Im Anschluss an die Aufführung gab es nach 2 kurzen Ansprachen von Herrn Förster und Herrn Groß, dem Kirchengemeinderatsvorsitzenden, ein gemütliches Zusammensein mit allerlei Leckereien auch von einem üppigen Kuchenbuffet. Gegen 14 Uhr beendeten Sven Ebbinghaus und seine Frau Christine als Abordnung des Posaunenchors mit einem Kinderlied zum Mitsingen und Mitmachen sowie einem Segenslied das Fest.
Der besondere Dank gilt allen Erzieherinnen und der Leiterin des Kindergartens, Frau Wenzel, für das große Engagement bis zur Schließung. Es gab manche Träne, die heimlich oder offen verdrückt wurde.
Dank gilt auch den helfenden Kirchengemeinderät*innen, die bei der Vorbereitung, Durchführung und beim Aufräumen halfen.
Bilder: Privat
Wir betreuen Ihre Kinder
Leitung des Kindergartens
Ina Reider
Christine Gardner
George Chammas
Irina Saval
Julia Löwen
Kristina Anpilogova
Kristina Derzapf
Liesa Stannek
Lorena Leibold
Marcela Schlutius
Melina Reinhard
… hier bitte keinen Text eintragen!
Nico Rausch
Sonja Töpper
Svenja Kehder
Elternvertretung unseres Kindergartens
Unser Kindergarten - wichtiger Teil unserer evangelischen Kirchengemeinde
Die Kindergartenarbeit ist sehr wichtige Arbeit im Leben einer Kirchengemeinde. Als Kirchengemeinde übernehmen wir Verantwortung in der Gesellschaft und unterstützen einerseits die Eltern und ermöglichen ihnen die Ausübung einer beruflichen Tätigkeit, aber wir leisten andererseits daneben auch einen wichtigen Beitrag zur Erziehung des Kindes: Beim Spielen, beim Essen, bei vielen Aktivitäten lernen die Kinder im Kindergarten soziales Verhalten und sie trainieren viele Fähigkeiten, die sie später in der Schule brauchen.
Zur Erziehungsarbeit unserer Kindergärten gehört natürlich auch die Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens. Jedes Kind hat Fragen: Woher das Leben kommt, was Sinn des Lebens ist, wer es behütet und bewahrt, wieso es Krankheiten und Tod gibt. Auf diese Fragen gilt es gemeinsam mit den Kindern Antworten zu finden und zu leben. Wie in allen Bereichen unserer Kindergartenarbeit heißt das auch hier: Angebote machen (Gottesdienste in vielfältigen Formen, Gebete, biblische Geschichten), die die Kinder befähigen, eigene Fragen einzubringen und die gleichzeitig Toleranz einüben.
Auch religiöse Erziehung spielt in unseren Einrichtungen eine wichtige Rolle: Die Kinder lernen die Feste des Kirchenjahres kennen (Weihnachten, Ostern, Erntedank usw.), sie begegnen der Gemeinde, zu der sie gehören (z.B. beim Gemeindefest, gemeinsam gestalteten Familiengottesdiensten oder den Kindergarten-Gottesdiensten, die monatlich in der Kirche stattfinden) und sie lernen Geschichten aus der Bibel kennen. Bei diesen Aufgaben werden die Erzieherinnen vom Pfarrer/der Pfarrerin unserer Gemeinde unterstützt, der/die monatlich in jeder Kindergartengruppe einmal zu Gast ist.
Diese Aufgaben entstehen aus unserer Verantwortung für Kinder und ganz besonders für die Kinder unserer Kirchengemeinde. Damit unterstützen wir Eltern und Paten in ihrer Aufgabe, Kinder einen Zugang zu Glauben und Leben zu eröffnen. Auch wenn die beiden Kindergärten der evangelischen Kirchengemeinde Nußloch, sich als Einrichtungen der evangelischen Kirche verstehen, so ist es uns wichtig, dass alle Kinder – auch anderer Konfession – aufgenommen werden. Die Kirchengemeinde ist grundsätzlich offen, sich im Rahmen ihrer Arbeit auch mit anderen Konfessionen und Religionen auseinanderzusetzen und offen auf alle zuzugehen.
Der Träger ist die Evangelische Kirchengemeinde in Nußloch, Hauptstraße 99, 69226 Nußloch. Sie wird von Frau Pfarrerin Mager und Herrn Pfarrer Weida vertreten.
Der Träger unterhält in Nußloch zwei Kindergärten.
Der Paul-Gerhardt-Kindergarten mit Krippe bietet eine Ganztagesbetreuung ab dem 1. Lebensjahr bis zur Einschulung an. Dieser befindet sich im Oberdorf von Nußloch und ist mit 2 Kindergartengruppen in der Altersmischung ab dem 2. Lebensjahr und 1 Krippengruppe ab dem 1. Lebensjahr ausgestattet.
Der Fröbel-Kindergarten bietet eine VÖ-Betreuung ab dem 1.Lebensjahr bis zur Einschulung an. Dieser befindet sich im Unterdorf in Nußloch und ist mit 3 Kindergartengruppen und 1 Krippengruppe ausgestattet.
Der Kindergarten und die Kirchengemeinde arbeiten vertrauensvoll zusammen und stellen sich gegenseitig ihre Kompetenzen zur Verfügung. Deshalb ist der Paul-Gerhardt-Kindergarten lebendiger und integraler Teil der evangelischen Kirchengemeinde in Nußloch. Die Kirchengemeinde ist impulsgebend fur die religiöse und fachliche Ausrichtung des Kindergartens. Dieses zeigt sich in der Gestaltung vieler gemeinsamen Aktivitäten; z.B. das Gemeindefest und der Gestaltung der Familiengottesdienste.
Die evangelische Kirchengemeinde Nußloch unterstutzt aktiv ihre Kindergärten bei der Umsetzung der jeweiligen Bildungspläne. Sie nimmt aktiv am Geschehen im Kindergarten und an der Öffentlichkeitsarbeit teil. In den regelmäßigen Trägerkonferenzen werden die inhaltlichen, organisatorischen und finanziellen Entwicklungen abgestimmt. Dieser Rahmen gibt jedem einzelnen Kindergarten und ihren Bereichen eine Orientierung fur die Arbeit.
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Bestandteile unseres pädagogischen Konzepts
Diese Projekte unterstützen die Entwicklung Ihres Kinders
Hier finden Sie unsere wichtige Termine
Hand in Hand zum Wohle userer Kinder
Eltern finden in unserer evangelischen Tageseinrichtung ein verlässliches Betreuungs-, Bildungs-, und Erziehungsangebot für ihre Kinder.
Wir wünschen uns, in gegenseitiger Akzeptanz, Hand in Hand zum Wohle der Kinder zu arbeiten. Die Familien finden bei uns einen Ort der Begegnung, des Gesprächs und des vertrauensvollen Miteinanders.
Ihre Vorstellungen können sie einbringen, durch Gespräche im Alltag, im Elternbeirat, durch Mitgestaltung von Festen und anderen Aktivitäten. Wir begleiten Sie als Erziehungsberechtigte in schwierigen Situationen durch Gespräche und besondere fachliche Angebote in der Entwicklung Ihrer Kinder.
Bei uns finden regelmäßige Eltern-Kind-Aktionen statt; z.B. das Basteln von Laternen, Adventskränzen, Schultuten. Diese basieren auf der Freiwilligkeit und sollen die Kooperation zwischen dem Elternhaus und der Einrichtung stärken und erweitern. Weiterhin finden regelmäßig unsere gemeinsamen Feste und Feiern satt. Hier wären als erstes unser St. Martinsfest mit Laternenumzug durch Nußloch zu erwähnen. Im Jahreslauf folgen dann noch das offene Adventsfenster – eine Kooperation zwischen der evangelischen und der katholischen Kirche in Nußloch, unser jährlich stattfindendes Frühlingsfest mit vielen Möglichkeiten sich auszutauschen und kennenzulernen und diverse Feste, die nicht an den Jahreskreislauf gebunden sind, aber eine hohe Frequenz an Spaß und Freude am Gemeindeleben bieten.
Ein wichtiges Ziel haben alle unsere Feste und Feiern: Wir möchten den Eltern immer wieder Gelegenheit geben, sich auszutauschen und näher kennenzulernen.
Einen großen Wert legen wir auch auf Transparenz und Kooperation in der Elternarbeit; denn nur wer informiert ist, kann sich mitteilen und kooperativ tätig werden, um den Kindergarten und die eigenen Kinder in der Entwicklung zu unterstutzen. Elternabende werden zu Beginn des Kindergartenjahres im Oktober bei der Elternbeiratswahl festgelegt. Diese Elternabende sind meist kostenlos oder mit einem sehr geringen Unkostenbeitrag verbunden. Die Themen der Elternabende entspringen einer Umfrage der Eltern und entsprechen somit dem Interesse und Anregungen der Eltern.
Die Aufgaben des Elternbeirates sind in unserem Aufnahmeheft dokumentiert und ergibt sich auch aus den „Richtlinien des Kultusministeriums und des Ministeriums fur Arbeit und Soziales uber die Bildung und Aufgaben der Elternbeiräte nach § 5 des Kindertagesbetreuungsgesetzes“. Unsere Kooperation mit dem Elternbeirat basiert auf Transparenz und Kooperation. Der Elternbeirat fungiert auch als Ansprechpartner bei Problemen, Wunschen oder anderen Belangen von Seiten der Elternschaft; insbesondere ist er auch als aktives Kooperationsmitglied zwischen Träger, Leitung, ErzieherInnen und Eltern zu sehen.
Die Elternarbeit beruht in unserer Einrichtung auf Akzeptanz und Kooperation im Blick auf die Erziehung des Kindes und gestaltet sich tagtäglich auf´s Neue.
Grundsätzlich kommen bei uns neben den schon genannten Formen der Elternarbeit auch die folgenden Instrumente zum Einsatz:
- Anmeldegespräche
- Tür- und Angelgespräche
- Elternbriefe mit Terminkalender und wichtigen Informationen
- Informationsgespräche
- Elterngespräche / Entwicklungsgespräche
- Elternbefragungen
aktueller Gemeindebrief
Das sind wir, Ihr Team für die Betreuung Ihrer Kinder
neuer Text für “Krippe” …
Ihr Kontakt zum Paul-Gerhardt Kindergarten
Paul-Gerhardt Kindergarten mit Krippe
Hauptstraße 99
69226 Nußloch
Telefon: 06224-12329
E-Mail: kiga.paul-gerhardt.nussloch@kbz.ekiba.de
Unsere Einrichtung mit ihren Räumlichkeiten
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Rote Gruppe
… hier fehlt noch Text …
Der Tagesablauf in unserem Kindergarten
Unsere Preise und Angebote
Gelbe Gruppe
… hier fehlt noch Text …
Wald: Naturerfahrung pur!
Fahrrad: Freude an der Bewegung!
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Grüne Gruppe
… hier fehlt noch Text …
MAXI Kids: Das letzte Jahr vor der Schule ...
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Unser Garten läd ein zum Lernen
Unser Kirchenchor
Singen macht Spaß, singen tut gut… auch 2024!
Motto des Kirchenchors
Unser religionspädagogischer Auftrag
Blaue Gruppe
… hier fehlt noch Text …
Kooperationen: Basis für qualifizierte Arbeit
Orangene Gruppe
… hier fehlt noch Text …
Die nächsten Gottesdienste in unserer Kirchengemeinde
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Altjahresabend 31.12.2024
17:00 Uhr Gottesdienst
mit Dekanin Katharina Treptow-Garben und dem Posaunenchor.
Die Kollekte ist für Brot für die Welt.
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Neujahr 01.01.2025
Es findet kein Gottesdienst in Nußloch statt.
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Sonntag 05.01.2025 2. Sonntag nach Weihnachten
Kein Gottesdienst in Nußloch.
Wir laden ein in unsere Nachbargemeinde Leimen.
10:00 Uhr Gottesdienst
in der ev. Mauritiuskirche Turmgasse 19, in Leimen mit Pfarrerin Natalie Wiesner
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Montag 06.01.2025 Epiphanias
Kein Gottesdienst in Nußloch.
Wir laden ein in unsere Nachbargemeinde Sandhausen.
10:00 Uhr Gottesdienst
in der kath. St. Bartholomäuskirche Sandhausen Waldstr. 7
mit Pfarrer Jonathan Haußmann
Bitte beachten, dass die Kirche nicht beheizt wird.
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Übersicht der Gottesdienste und Andachten in unserer Gemeinde
Unser Kirchenchor Motto:
Singen macht Spaß, Singen tut gut,
Gottesdienste
8.45 Uhr Waldgottesdienst
Ab dem ersten Sonntag nach Pfingsten bis Ende August.
Er findet bei schönem Wetter in Richtung Maisbach gegenüber dem Brunnenfeld auf dem Waldgottesdienstplatz statt.
9.45 – 11.15 Uhr KiK am Sonntag
Kinder in der Kirche findet jeden Sonntag, außer in den Ferien, statt.
Evangelisches Gemeindehaus, Hauptstr. 99
Gottesdiensttermine siehe unter KiK
10.00 Uhr Gottesdienst am Sonntag
An jedem 1. Sonntag im Monat in der Regel mit Abendmahl.
Evangelische Kirche, Sinsheimer Str. 17
JA Gottesdienste
Gottesdienst für Jung und Alt, er findet mehrmals im Jahr statt, siehe besondere Einladung
Ökumenischer Kerwe Gottesdienst 10.00 Uhr
Er findet bei schönem Wetter auf dem Platz vor dem Rathaus statt.
Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Evangelische Kirche, Sinsheimer Str. 17 statt, siehe besondere Einladung.
Andachten
„Morgengebet“
Zu bestimmten Zeiten im Jahr findet jeden Morgen um 7.00 Uhr von montags bis freitags (freitags mit Abendmahl) eine kurze Andacht von etwa 20 Minuten in der Evangelischen Kirche, Sinsheimer Str. 17 statt.
Die Gebetsthemen der Wochentage orientieren sich an den Inhalten des evangelischen Gesangbuches und variieren vom Gebet für die Arbeit, über das Gebet für Frieden, die eigene Gemeinde oder unsere Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Ausbildung/Schule. Wir laden Sie herzlich ein, den Tag in dieser Form zu beginnen.
Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen
Herzliche Einladung zur nächsten Veranstaltung
am 21.12.2024 des evang. Kirchenchors Nußloch
Weihnachten mit Carl Theodor
Adventskonzert mit dem ev. Kirchenchor 1881 Nußloch am 21. Dezember 2024
Er „wollte lieber ein Paar Finger verlieren“ als die Christmette in der Hofkirche zu
Mannheim zu verpassen, schreibt Dichter Christoph Martin Wieland einem Freund
1777 – so berühmt war einst das festlich gestaltete musikalische Hochamt um
Mitternacht am Heiligen Abend bei Kurfürst Carl Theodor. Gefeiert wurde es in der
Hofkirche – also der Mannheimer Schlosskirche.
In diesem Jahr feiert die Region den 300. Geburtstag von Kurfürst Carl Theodor von
der Pfalz. Am 10. Dezember 1724 erblickte der künftige Förderer der Künste und
Naturwissenschaften, aber auch Liebhaber der Musik, in Schloss Drogenbusch bei
Brüssel das Licht der Welt. Carl Theodor zu Ehren gestalten wir am Samstag, 21.
Dezember, um 18 Uhr ein Advents- und Weihnachtskonzert. Ausgewählte Werke
seiner Hofmusiker Georg Joseph Vogler und Ignaz Holzbauer werden auf dem
Programm stehen. Aus Holzbauers Hirtenkantate erklingt z. B. die Arie Seid fröhlich,
lustig, singet, dargeboten von der Sopranistin Eva Simonis, begleitet von einem
Streicherensemble.
Wolfgang Amadé Mozart, der selbst gerne am Hofe beschäftigt gewesen wäre, ist mit
seiner Pastoralmesse KV 140 vertreten, gesungen vom Ev. Kirchenchor Nußloch
unter der Leitung von Dr. Marion Fürst.
Zu Gast wird auch der kanadische Pianist Anders Muskens sein, er spielt auf einem
historischen Tafelklavier Musik aus dem Umkreis der Mannheimer Schule. Muskens
ist ein ausgewiesener Spezialist für die kurpfälzische Hofmusik und für
Tasteninstrumente des späten 18. Jahrhunderts
So bietet das Konzert neben einer festlichen Einstimmung auf das bevorstehende
Weihnachtsfest auch Einblicke in die Festkultur des 18. Jahrhunderts.
Marion Fürst
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Kinder- und Jugendgottesdienste im Überblick
9.45 – 11.15 Uhr KiK am Sonntag
Kinder in der Kirche findet jeden Sonntag, außer in den Ferien, statt.
Evangelisches Gemeindehaus, Hauptstr. 99
Gottesdiensttermine siehe unter KiK
JA Gottesdienste
Gottesdienst für Jung und Alt, er findet mehrmals im Jahr statt, siehe besondere Einladung
Wir sind die Band „Spiritdivers“
… und machen vorwiegend christliche Rock-Pop-Musik. Sonntags in der Schulzeit gestalten wir den Kindergottesdienst mit und wirken gerne auch an weitere Events mit.
Die Mitglieder sind zwischen 15 und 17 Jahren alt, haben jedoch schon Banderfahrung. Seit einem halben Jahr sind wir in der Besetzung mit Schlagzeug, Gesang, Keyboard bzw. Gitarre.
Du spielst ein Instrument oder kennst jemanden, der engagiert ist und Lust hat mit uns Musik zu machen, also trau dich und kontaktiere mich doch einfach:
Enrico Ebner, Tel: 06224/15407 oder schaue in unserer Probe samstags von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr im ev. Gemeindehaus vorbei. Du bist herzlich eingeladen.
Schlagzeug : Marcel Steinmann
Gesang : Pauline Müller
Gitarre/Keyboard/Gesang/Bandleiter : Enrico Ebner
Vocal Coach : Alina Ebner
Singen macht Spaß – Singen tut gut – Singen macht munter – Singen macht Mut!
Unter diesem Motto treffen sich die Sängerinnen und Sänger unseres Chores jeweils donnerstags um 19.30 Uhr.
Unser Chor besteht aus Menschen, die in den letzten Jahren in einer sehr angenehmen Atmosphäre zusammen gesungen haben und gemeinsam älter geworden sind.
Deshalb wünschen wir uns Nachwuchs für alle Stimmlagen, bevorzugt für Alt und Tenor.
Unser Singen soll natürlich nicht nur Selbstzweck sein, ein Kirchenchor hat innerhalb der Kirchengemeinde seine Aufgaben. So singen wir zu allen größeren Kirchenfesten im Gottesdienst, auf Wunsch auch bei Mitgliedern zur Goldenen Hochzeit. Bei Beerdigungen von aktiven und passiven Mitgliedern singen wir mit einem kleineren Chor.
Wir glauben, dass man sich in unserem Chor wohlfühlen kann, da wir offen sind für neue Mitglieder und uns bemühen, ihnen über den Chor Möglichkeiten zu Geselligkeit und zum Kontakte knüpfen zu geben.
Wer Freude am Singen hat, klassische Kirchenmusik mag, ebenso auch modernes Liedgut schätzt und ab und zu gerne einen schönen Volksliedersatz singt, dem könnte es bei uns gefallen – wir laden herzlich zum Mitsingen ein! Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf und vereinbaren Sie gerne mit uns einen Probetermin.
Karin Engelhorn | Tel. 06224-171193 |
Unsere Singstunde findet jeden Donnerstag im evangelischen Gemeindehaus in der Hauptstraße 99 statt.
Aktuell trifft sich der Chor wie folgt:
19.30 – 21.00 Uhr
zur Probe für anstehende Gottesdienste und andere Projekte
Leitung des Kirchenchors
Chorleiterin: Dr. Marion Fürst
seit 6/2018
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Vorstand des Kirchenchor
Die Vorstandsmitglieder sind
Chorleiterin
Dr. Marion Fürst
Obfrau und Kontaktperson:
Dr. Marion Fürst
Kassenwart:
Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst
Schriftführer:
Öffentlichkeitsarbeit Carmen Diemer-Stachel
Beisitzer:
Liesel Krauss
Berichte, Ausflüge, Ehrungen des Kirchenchors
Viel Spaß beim Lesen unserer Berichte über Konzerte, Ausflüge und Ehrungen
Gedenkgottesdienst am Totensonntag, 24.11.2024,
10 Uhr in der evangelischen Kirche Nußloch
Der evang. Kirchenchor Nußloch gestaltete den Gottesdienst
unter der Leitung von Simone Heidbrink und Marion Fürst mit.
Es wurden musiziert:
als Eingangsmusik die Sonatina aus dem
“Actus Tragicus” von J.S.Bach,
die Chöre “Glory to thee, my God” von Thomas Tallis,
“Herr, mach uns stark” von Ralph Vaughan,
“Bleib bei mir Herr”von W. Henry Monk
und ein Auszug aus dem “Requiem” von Gabriel Fauré.
Als Orgelnachspiel hörten wir die “Passacaglia” von Hans Friedrich Micheelsen
Die liturgische Gestaltung lag in den Händen von Simone Heidbrink aus Schwetzingen.
Die musikalische Gestaltung lag beim evang. Kirchenchor Nußloch, den Solisten Hanna
und Christoph Mahla, Rüdiger Thomsen-Fürst unter der Leitung von Dr. Marion Fürst.
Die Proben dafür wurden in der regulären Probe des Kirchenchors bekannt gegeben
Kirchenchorprobe im Gemeindehaus oder in der Kirche nach Ansage
immer donnerstags um 19.30 Uhr (außer Ferien)
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Evangelischer Kirchenchor 1881 Nußloch
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Auf den Spuren der Hildegard von Bingen
Ganztägiger Ausflug nach Bingen und Rüdesheim – Mitreisende gesucht!
Am Sonntag, den 22. September 2024 findet der alljährliche ganztägige Ausflug des Ev.
Kirchenchores 1881 Nußloch statt, der uns diesmal nach Bingen und Rüdesheim führen wird,
wo wir auf den Spuren von Hildegard von Bingen wandeln werden. Wir besuchen in Bingen
eine sehenswerte Ausstellung zu Leben und Wirken der vielseitig begabten Heiligen, die im
Museum Haus am Strom gezeigt wird, sowie den dort angelegten „Hildegarten“. Dieser stellt
Kräuter, Sträucher und Bäume vor, die in den naturkundlichen Schriften der Gelehrten
beschrieben werden. Wir besichtigen anschließend die Rochuskapelle und speisen im
Hildegard Forum. Am frühen Nachmittag genießen wir den Rhein und seine Landschaft bei
einer einstündigen Bootsfahrt, die uns von Bingen über Assmannshausen nach Rüdesheim
bringt. Dort schließt sich ein Besuch der Wallfahrtskirche in Eibingen an, in der der Schrein
der heiligen Hildegard und ihre Reliquiensammlung zu sehen sind. Zum Abschluss des Tages
feiern wir mit den Benediktinerinnen der Abtei St. Hildegard in Rüdesheim den
Abendgottesdienst.
Der Ev. Kirchenchor und seine Chorleiterin Dr. Marion Fürst freuen sich über mitreisende
Nußlocher, auch wenn sie keine sängerischen Ambitionen haben. Wir werden am Morgen
um 8.00 Uhr in Nußloch starten und gegen 20.00 Uhr zurück sein. Die Kosten für Bus- und
Schifffahrt, Mittagessen (Büfett exkl. Getränke) Eintritt und Führung betragen pro Person 55
Euro. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarrbüro der ev. Kirche Nußloch oder bei der
Chorleiterin Dr. Marion Fürst (marionfuerst@web.de oder Tel. 0621/28713) an.
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Fröhliches Abschlussfest des Kirchenchors zum Schuljahrsende 2024
Das traditionelle Halbjahres-Abschlussfest des Kirchenchores fand wie üblich am ersten
Donnerstag in den Sommerferien statt. Die aktiven Sängerinnen und Sänger nebst Partnern
trafen sich zusammen mit Chorleiterin Marion Fürst und ihrem Mann Rüdiger Thomsen-Fürst
im Hof der „Finkenklause“ zum gemeinsamen Essen. Der Kirchenchor belegte einen großen
Tisch. Schön, dass so viele gekommen waren! Bei besten Sommerwetter, leckerem Essen
und netten Gesprächspartnern konnten alle einen wunderschönen Abend verbringen und
das vergangene halbe Jahr auf angenehme Weise ausklingen lassen.
Der Evangelische Kirchenchor wünscht allen aktiven und passiven Mitgliedern sowie der
ganzen Nußlocher Bevölkerung schöne, erholsame Sommerferien!
Die erste Chorprobe nach den Ferien findet am Donnerstag, den 12.09.2024 um 19.30 Uhr
im Gemeindehaus statt. Neue Sängerinnen und Sänger sind stets herzlich willkommen! Eine
Schnupperprobe ist jederzeit möglich. (CDS)
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Ökumenisches Gemeindefest
Beim ökumenischen Gemeindefest auf dem Lindenplatz am 16. Juni 2024
waren der Evangelische Kirchenchor zusammen mit dem Katholischen
Kirchenchor an der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes beteiligt.
Während die Leiterin des Evangelischen Kirchenchores, Marion Fürst, den
großen gemeinsamen Chor schwungvoll dirigierte, begleitete der Leiter des
Katholischen Kirchenchores, Till Otto, den Chor wunderbar am Klavier. Es war
ein schönes gemeinsames Projekt und alle Sängerinnen und Sänger hatte viel
Freude beim gemeinsamen Proben, Singen und Auftreten. Am Vortag hatten
die beiden Chöre zusammen mit dem Katholischen Kirchenchor Dielheim auf
der Trauerfeier für Günter Menrath gesungen, der aktives Mitglied in allen drei
Chören war. Dies wäre ganz gewiss in Günters Sinne gewesen. Noch bei der
letzten Jahreshauptversammlung des Evangelischen Kirchenchores im Februar
2024 sprach er sich dafür aus, gemeinsam mit dem katholischen Kirchenchor
bei einer Adventsfeier im Seniorenheim zu singen. Es wäre schön, wenn wir
ihm diesen Wunsch noch erfüllen könnten!
CDS
Nachruf Günter Menrath
Die Sängerinnen und Sänger des Evangelischen Kirchenchors 1881 Nußloch und
Chorleiterin Marion Fürst sind tief betroffen und bestürzt über den plötzlichen
Tod ihres Sangesfreundes Günter Menrath.
Seit 20 Jahren unterstütze Günter unseren Chor, nicht nur mit seiner
schönen Tenorstimme, sondern brachte sich auch in der Vorstandschaft ein.
Günter war immer ein treuer, stets begeisterter und tatkräftiger Sänger. Er
wird bei uns allen eine große Lücke hinterlassen. Er liebte den Gesang und die
Geselligkeit und zur Freude aller, gab er dazu oft auch kleinere und größere
Beiträge zum Besten. Im Januar haben wir mit ihm noch seinen 85. Geburtstag
gefeiert. Beim Beethoven-Konzert im Mai hat er noch mitgesungen. Viele
gemeinsame Stunden in den Proben, bei Konzerten und bei Ausflügen haben
wir zusammen mit ihm erlebt. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung
behalten. In tiefer Trauer und großer Dankbarkeit verabschieden wir uns von
Günter. Wir werden ihn sehr vermissen und ihm stets ein ehrendes Andenken
bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Doris und seiner ganzen Familie.
Evangelischer Kirchenchor Nußloch (CDS)
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Samstag, 11. Mai 2024, 18 Uhr, ev. Kirche Nußloch
Freude, schöner Götterfunken
Ein Festkonzert für Beethoven anlässlich des 200.Geburtstages seiner 9. Sinfonie
„Freude, schöner Götterfunken“
Ein Festkonzert für Beethoven anlässlich des 200. Geburtstages seiner
9. Sinfonie. Am Samstag, 11. Mai 2024, 18 Uhr, lädt der ev. Kirchenchor
Nußloch zu einem moderierten Festkonzert für Beethoven ein.
Anlässlich des 200. Geburtstages seiner 9. Sinfonie musizieren
die Sänger und Sängerinnen unter der Leitung von Marion Fürst eine
Auswahl von Beethovens Gellert-Lieder op. 48 in Bearbeitungen
für gemischten Chor, begleitet von Matthias Hartmann an der Orgel.
Beethoven selbst führt durch das Programm, das neben
seinem Elegischer Gesang op. 118 auch die berühmte Ode an die Freude
aus dem Finale der 9. Sinfonie enthält. Ein Streichquartett begleitet
den Chor bei diesen Gesängen und spielt zudem die Cavatina aus dem
Streichquartett op. 130. Das Konzert findet in der evangelischen Kirche
Nußloch statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die weitere
Finanzierung der Orgel und die Kosten des Konzerts wird gebeten.
Dieses Konzert fand am 11.5.2024 in der evang. Kirche statt.
Es ist bei den Zuhörern sehr gut angekommen. In der RNZ vom 23.05.2024 stand ein Bericht dazu,
der aber aus lizenzrechtlichen Gründen hier nicht abgedruckt werden darf.
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Kirchenchorprobe im Gemeindehaus oder in der Kirche nach Ansage
immer donnerstags um 19.30 Uhr (außer Ferien)
Evangelischer Kirchenchor
Die Jahreshauptversammlung fand in vertrauensvoller Atmosphäre am 22.2.2024 statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung
2. Geistliches Wort
3. Totenehrung
4. Jahresberichte
5. Chorleiterin und Obfrau
6. Schriftführer
7. Kassier
8. Kassenprüfer
9. Aussprache zu den Berichten
10. Entlastung der Vorstandschaft
11. Bildung des Wahlausschusses
12. Neuwahlen
13. Bestimmung der Kassenprüfer für 2025
14. Ehrungen für fleißigen Singstundenbesuch
15. Verschiedenes
Dr. Marion Fürst, Chorleiterin/Obfrau
Protokoll :
Protokoll der Jahreshauptversammlung am 22.02.2024,
19.30 bis 21.05 Uhr
Das Geschäftsjahr 2023
Anwesend: Siehe Anwesenheitsliste
Top 1: Begrüßung und Eröffnung
Dirigentin und Obfrau Marion Fürst begrüßte die anwesenden Sängerinnen und Sänger
sowie Pfarrerin Gerda Motzkus recht herzlich und eröffnete die Versammlung. Gemeinsam
wurde das Lied „Der Tag, mein Gott“ (EG 266) gesungen.
Top 2: Geistliches Wort – Pfarrerin Gerda Motzkus
Pfarrerin Gerda Motzkus verlas ihre Predigt für den geplanten „Atempause-Gottesdienst“
am 24.02.2024. Es ging um die Frage: „Wie geht es dir?“. Oft bekommt man auf diese Frage
nur eine Floskel als Antwort. Es ist wichtig sich Zeit für eine ausführliche Antwort zu nehmen
und zuhören zu können so wie Momo aus Michael Endes Jugendbuch „Momo“. Momo hat
die besondere Fähigkeit zuzuhören. Momo bringt die Menschen dazu, sich zu öffnen, viele
neue Seiten an sich selbst zu entdecken, wieder mit Freude durch das Leben zu gehen und
die Welt auf eine andere Weise zu betrachten. Wirklich zuhören können nur wenige. Frau
Motzkus stellt sich vor, dass auch Jesus so zugehört hat, aufmerksam und wertschätzend.
Frau Motzkus wünscht sich, dass auch wir so zuhören und uns Zeit für andere nehmen
können.
Top 3: Totenehrung
Zunächst wurde das Lied „Laudate omnes gentes (EG 181.6) gesungen.
Dann verlas Herr Thomsen-Fürst die Namen der 2023 verstorbenen Mitglieder, darunter ein
aktives Mitglied. Der Kirchenchor trauert um seine aktive Sängerin Marianne Rohrmann. In
einer Schweigeminute wurde allen verstorbenen Mitgliedern gedacht.
Anschließend klärte Frau Motzkus über das neue Beerdigungssystem auf.
Top 3: Jahresberichte
a) Chorleiterin und Obfrau
Marion Fürst bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern für ihre Treue. Sie freute sich
über viele schöne Gottesdienste, Konzerte und Erlebnisse mit dem Chor. Unvergesslich ist ihr
die Teilnahme des Chores am Neujahrs-Konzert am 07.01.2023 anlässlich ihres 60.
Geburtstages in der Philippus-Kirche Mannheim. Frau Fürst erwähnte außerdem die Auftritte
des Chores beim Visitationsgottesdienst (19.02.2023), an Karfreitag (07.04.2023) und Ostern
(09.04.2023), an der Konfirmation (07.05.2023) und der Jubelkonfirmation (21.05.2023). Sie
zeigte sich sehr erfreut über die Zusammenarbeit mit dem ev. Kirchenchor Leimen. Im
Oktober 2023 hatte es ein gemeinsames Mendelssohn-Projekt gegeben. Der Kirchenchor
gestaltete einen Gottesdienst in Nußloch (08.10.2023) und einen in Leimen (15.10.2023) mit.
Außerdem gab ein Adventskonzert (16.12.2023). Beim Adventskonzert konnte Frau Fürst
krankheitsbedingt leider nicht dabei sein. Sie freute sich sehr, dass das Konzert trotzdem,
dank der Unterstützung von Herrn Michael A. Müller (Leiter des ev. Kirchenchores Leimen)
und Christoph und Hanna Mahla, stattfinden konnte.
19 Mal wurde bei Beerdigungen von aktiven und passiven Mitgliedern gesungen, einmal
auch bei einem Nichtmitglied.
Auch ein sehr schöner Ausflug fand am 24. September 2023 statt. Es ging nach Baden-Baden
und Rastatt. Besonders das Gottesdienstsingen in der Autobahnkirche in Baden-Baden war
ein Erlebnis.
Frau Fürst bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern für ihre Treue. Sie zeigte sich sehr
erfreut, dass alle so engagiert bei der Sache seien. Wenn es Probleme gäbe, sollten sie direkt
angesprochen werden.
b) Schriftführer (verlesen von Frau Fürst)
Drei aktive Mitglieder feierten 2023 einen runden Geburtstag
Rolf Nolle 80 Jahre
Ursula Gottschall 75 Jahre
Monika Rohde 80 Jahre
Marianne Treu-Zähler 70 Jahre
Ab 75 Jahre haben alle Passiven im 5-Jahresrhytmus eine Geburtstagskarte erhalten. Bei den
Aktiven wird ab dem 70. Geburtstag alle 5 Jahre ein Präsent überreicht. Brigitte Byrla und
Gabi Hövelborn hatten das Schreiben der Karten übernommen. Insgesamt wurde bei aktiven
und passiven Mitgliedern zu 41 Geburtstagen gratuliert.
Ein Ständchen wurde zum 90. Geburtstag bei Hildegard Schmidt im Altenpflegeheim
gesungen.
Mitgliederstand zum 31.12.202
Insgesamt 257 Mitglieder, davon 21 Aktive und 20 Beitragsfreie
Verstorben in 2023: 20 Mitglieder, davon 1 Aktive
Austritte in 2023: 0 Mitglieder
Eintritte in 2023: 2 Mitglieder (passive)
Bei den beitragsfreien Mitgliedern handelt es sich in der Regel um ehemalige langjährige
aktive Sängerinnen und Sänger.
Ehrungen für aktive Mitgliedschaft 2023 (Ehrungen anlässlich der Adventsfeier)
45 Jahre aktives Singen:
Christoph Mahla, Tenor
55 Jahre aktives Singen:
Siegrun Gamber, Sopran
70 Jahre aktives Singen, Urkunde Landesverband
Helma Brecht, Alt
Frau Brecht wurde auch am 14.01.2024 im Rahmen der Gemeindefeier geehrt.
c) Kassier
Rüdiger Thomsen-Fürst berichtete von den Schwierigkeiten der verwaltungsrechtlichen
Änderungen. Das Konto des Kirchenchores untersteht nun der
evangelischen Kirchenverwaltung in Meckesheim. Die Konten sind zum größten Teil
umgestellt und werden über Meckesheim verwaltet. Ein Konto bei der Volksbank ist noch
nicht aufgelöst.
Die Einnahmenentwicklung sei aber rückläufig, da viele passiven Mitglieder versterben.
Jedes Jahr werden so 200 -250 € weniger eingenommen.
Die finanzielle Situation des Chores ist im Vergleich zu den Vorjahren in etwa konstant
geblieben, zum Jahresende verfügbar waren 12.676 €. Stetig sinkend sind die Einnahmen aus
Mitgliedsbeiträgen passiver Chormitglieder. Aufgrund der Altersstruktur nimmt deren Zahl
kontinuierlich ab, die Einnahmen aus Beitragszahlungen beliefen sich für das Berichtsjahr auf
1.402 €.“
Top 5: Aussprache zu den Berichten
Die Chormitglieder sprachen ein großes Lob an Marion Fürst und Rüdiger Thomsen-Fürst aus
und dankten ihnen für die geleistete Arbeit. Dem schloss sich Frau Motzkus an und meinte,
es sei nicht selbstverständlich, dass die Chorleiterin auch das Amt der Obfrau innehabe und
ihr Mann das Amt des Kassiers.
Top 6: Entlastung der Vorstandschaft
Die Vorstandschaft wurde einstimmig per Handzeichen entlastet.
Top 7: Bildung des Wahlausschusses
Der Wahlausschuss wurde per Akklamation gebildet. Eine öffentliche Wahl wurde
gewünscht.
Der gesamte Vorstand stellte sich wieder zur Wahl mit Ausnahme von Helma Brecht, die ihr
Amt als Beisitzerin aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben möchte.
Top 8: Wahl des Vorstandes
Der gesamte Vorstand wurde per Akklamation einstimmig wiedergewählt.
Vorstand Pfarrerin Gerda Motzkus
Dirigentin Dr. Marion Fürst
Obfrau Dr. Marion Fürst
Schriftführerin Carmen-Diemer-Stachel, Pressewartin
Günter Menrath, Mitgliederlisten
Kassenwart Dr. Thomsen-Fürst, Rüdiger
Beisitzer 1 Liesel Krauss
Beisitzer 2 Günter Menrath
Weitere Ämter außerhalb der Vorstandschaft:
Notenwartin Marianne Treu-Zähler
Führen der Anwesenheitslisten Resi Kaltenmeier
Telefonrundrufe Helma Brecht
Geburtstagskarten schreiben Brigitte Byrla
Vergnügungen organisieren Irene Kappus-Rensch
Homepagepflege Christoph Mahla und Yvonne Stuber
Jahrbuch führen Karin Engelhorn
9. Ehrungen für fleißigen Singstundenbesuch
Geehrt wurden:
Alt:
Brecht, Helma
Gottschall, Ursula
Kaltenmeier, Resi
Sopran
Klotz, Elke
Krauss, Liesel
Treu-Zähler, Marianne
Tenor
Henkel, Ute
Menrath, Günter
10. Verschiedenes
Christoph Mahla fragte, wer überhaupt auf die Homepage schaue und ob es einen Zähler der
Aufrufe gäbe. Yvonne Stuber meinte, dass man nicht feststellen könne, wie oft eine Seite
aufgerufen wurde. Marion Fürst wies darauf hin, dass man sich die Seite anschauen sollte.
Sie dankte Christoph und Yvonne für die Betreuung der Homepage.
Marion Fürst dankte auch Irene Kappus-Rensch für das Organisieren der Vergnügungen.
Krankheitsbedingt konnte sie leider nicht anwesend sein. Ein großer Dank ging auch an Karin
Engelhorn, die viele Aufgaben übernommen hatte, um die Obfrau zu entlasten. Ebenso
dankte sie Carmen Diemer-Stachel für die Pressearbeit.
Günther Menrath schlug vor, im Advent zusammen mit dem katholischen Kirchenchor im
Altersheim zu singen. Den Vorschlag nahm Frau Fürst gerne an.
Karin Engelhorn wies noch einmal darauf hin, dass die geplante Passionsmusik am
23.03.2024 ausfällt. Auf dem Terminplan würde es schon stehen.
Zum Schluss wurde noch das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ (EG 482) gesungen.
Die Jahreshauptversammlung endete um 21.05 Uhr.
Nußloch, den 03.03.2024
Carmen Diemer-Stachel
(Schriftführerin/Pressesprecherin)
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„Joseph, lieber Joseph mein“
Adventskonzert des Kirchenchores am 16. Dezember 2023, 18 Uhr
Der ev. Kirchenchor 1881 Nußloch unter der Leitung von Dr. Marion Fürst lädt in diesem Jahr zu einem Adventskonzert unter dem Motto „Joseph und Maria“ ein.
Es erklingen stimmungsvolle Advents- und Weihnachtsgesänge, darunter Chorwerke von Johannes Eccard, Manfred Schlenker, Heinz Martin Lonquich und Rolf Schweitzer.
Michael A. Müller bereichert das Programm mit adventlicher Orgelmusik, er spielt seine Komposition Gabriel.
Die Sopranistin Hanna Mahla singt Lieder von Max Reger sowie Auszüge aus Karl Höllers Kleiner Weihnachtsmusik, begleitet von Angelika Kaune, Violine und Marion Fürst, Orgel.
Das Konzert bietet den Besuchern auch die Möglichkeit, sich beim Hören kurzer Geschichten und Gedichte, beim Betrachten von Bildern und beim Mitsingen bekannter Lieder auf Weihnachten einzustimmen.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die weitere Finanzierung der Orgel und die Kosten des Konzerts wird gebeten.
Programm:
Evangelische Kirche Nußloch
Konzert zum 3. Advent
zugleich 50. Nußlocher Orgelkonzert
Samstag, 16. Dezember 2023, 18 Uhr
JOSEPH UND MARIA – MUSIK, BILDER UND TEXTE ZUM ADVENT
Begrüßung
I. Maria
Max Reger Ich sehe dich in tausend Bildern
Lesung: Albrecht Goes Die Stimmen der Anbetung
Gemeinde: Es kommt ein Schiff geladen, EG 8, 1-3
Lesung: Übersetzung des Ave Maria
Constanze Geiger Ave Maria
II. Die Verkündigung
Lesung: Lukas I, 26-38
Michael Arcangelo Müller Gabriel: Meine Kraft ist Gott, aus: Die vier großen
Engel (2022)
Lukas 1, Und der Engel sprach: Fürchte dich nicht! Und Maria sprach: Meine
Seele erhebt den Herren!
Lesung: Gedanken zum Text Unser lieben Frauen Traum
Heinz Martin Lonquich Unser Lieben Frauen Traum
Gemeinde: Wie soll ich empfangen, EG 11, 1 und 7
III. Die Begegnung Elisabeth und Maria
Lesung: Lukas I, 39-45
Karl Höller Maria durch ein Dornwald ging
Johannes Eccard Über‘s Gebirg Maria geht
Lesung: Dietrich Bonhoeffer Das Lied der Maria
Gemeinde: Magnificat Taizé, EG 622
IV. Josephs Traum
Lesung: Matthäus 1, 19-25
Siegfried Singer Als Joseph ging nach Bethlehem
Lesung: Übersetzung von Saint Joseph a fait un nid
Saint Joseph a fait un nid
Lesung: Dieter Trautwein Mit den Hirten laß mich gehen
Gemeinde: Kommet Ihr Hirten, EG 48, 1-3
V. An der Krippe
Lesung: Laßt uns das Kindlein wiegen
Manfred Schlenker Auf dem Berge, da wehet der Wind
Max Reger Maria sitzt am Rosenhag
Lesung: Clemens von Brentano Welch Geheimnis ist ein Kind
Karl Höller Fünf Rosen ging ich brechen
Gemeinde: Es ist ein Ros entsprungen, EG 31, 1-3
VI. Die Flucht nach Ägypten
Lesung: Matthäus 2, 13-15
Rolf Schweitzer Die Warnung des Engels (Matth. 2, 19+20)
Lesung: Ursula Wölfel Geboren ist das Kind zur Nacht
Gemeinde: Stern über Bethlehem EG 551, 1-3
Verabschiedung
Michael Arcangelo Müller: Weihnachtstoccata (Lukas 2,20) aus: Die
Weihnachtssuite (2017)
Mitwirkende
Gerda Motzkus (Lesungen)
Hanna Mahla (Sopran), Angelika Kaune (Violine)
Michael A. Müller (Orgel)
Evangelischer Kirchenchor 1881 Nußloch
Christoph Mahla (Leitung für die erkrankte Dr. Marion Fürst)
Der Eintritt ist frei, wir bitten wie immer um eine Spende für die weitere
Finanzierung der Orgel und die Kosten des Konzerts
Wir freuen uns, dass Sie die Homepage unserer Kirchengemeinde besuchen.
Die vielfältigen sozialen und anderen Aufgaben, wie z.B. Kinder- und Jugendarbeit, Konfirmandenfreizeiten, Nußlocher Mahlzeit, Seniorenarbeit, Brot für die Welt, auch Umbaumaßnahmen und vieles mehr, können nur dann erfüllt werden, wenn wir zahlreiche -auch monetäre- Unterstützung erhalten. Dabei sind wir auf Spenden angewiesen. Wir sind daher sehr dankbar, wenn Sie unsere Arbeit durch Spenden unterstützen.
Die evangelische Kirchengemeinde besitzt ein zentrales Spendenkonto, in das Sie Ihren Beitrag zu unserer Arbeit einbringen können.
Wenn Sie gezielt für ein/e Projekt/Aufgabe spenden wollen, geben Sie bitte den Spendenzweck an, so dass Ihre Spende gezielt weitergegeben und verwendet werden kann.
Bankdaten für Spenden bei Volksbank Kraichgau eG:
Evang. Kirchengemeinde Nussloch
IBAN: DE 50 6729 2200 0001 1200 00
BIC: GENODE61WIE
Verwendungszweck: „Projektname / Spendenzweck eintragen“
Wir freuen uns über jeden Beitrag und sagen an der Stelle bereits Herzlichen Dank!!
Selbstverständlich erhalten Sie eine Spendenquittung.
Posaunenchor - Nußloch
Wir sind rund 25 gut gelaunte Bläser aller Altersstufen. Wir spielen Tuba, Posaune, Bariton, Horn, Trompete und nicht zu vergessen ein Flügelhorn.
Wir treffen uns immer Montags um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Nußloch. Wer Lust hat mitzuspielen ist jederzeit eingeladen einfachmal vorbeizukommen.
Unser Chorleiter ist Sven Ebbinghaus.
auch nach der Probe wird bei uns Geselligkeit großgeschrieben.
Für weitere Infos steht jeder Bläser zur Verfügung. – Oder auch unser Obmann: Peter Steiger – Tel.: 06224 13460 oder P-Steiger@t-online.de
Hier finden Sie unsere Terminübersicht
Terminplanung für 2024:
Donnerstag |
11.01.2024 |
19.30 Uhr |
Erste Chorprobe nach den Ferien |
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Donnerstag |
22.02.2024 |
19.30 Uhr |
Hauptversammlung |
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Samstag |
23.03.2024 |
18.00 Uhr entfällt |
Passionsmusik mit Chor |
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Freitag |
29.03.2024 |
10.00 Uhr |
Karfreitags-Gottesdienst |
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Sonntag |
31.03.2024 |
10.00 Uhr |
Ostersonntags-Gottesdienst |
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Sonntag |
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Konfirmation Gottesdienst |
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Samstag |
11.05.2024 |
18 Uhr |
Ein Fest für Beethoven anläßlich des 200. Geburtstages seiner 9. Sinfonie |
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Sonntag |
12.05.2024 |
? |
Goldene Konfirmation |
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Sonntag |
16.06.2024 |
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Ökumenisches Gemeindefest |
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Donnerstag |
25.07.2024 |
18.00 Uhr |
Halbjahres-Abschlussfest |
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Sonntag |
22.09.2024 |
ganztägig |
Ausflug nach Bingen am Rhein – Auf den Spuren der heiligen Hildegard |
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Samstag |
28.09.2024 |
18.00 Uhr |
Orgelkonzert mit Frantisek Vanicek |
Sonntag |
13.10.2024 |
10.00 Uhr |
Projektchor Evang. Kirchenchor Nußloch Leimen mit Leimen |
Sonntag |
24.11.2024 |
10.00 Uhr |
Ewigkeitssonntag |
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Samstag |
21.12.2024 |
18.00 Uhr |
Konzert zum 4. Advent – anschließend Adventsfeier mit Ehrungen |
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Dienstag |
24.12.2024 |
22.00 Uhr |
Christmette |
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Posaunenchor Nußloch
Wir sind rund 25 gut gelaunte Bläser und Bläserinnen jeglichen Alters. Wir spielen Tuba, Posaune, Bariton, Waldhorn, Trompete und Nebel- Flügelhorn.
Wir treffen uns Montags um 20 Uhr zur Gesamtprobe um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Nußloch. Wer Lust hat ist gerne eingeladen einfach mal dazuzukommen. Für Anfänger und Neueinsteiger jeden Alters bieten wir kostenlosen Unterricht an.
Unser Dirigent Sven Ebbinghaus führt den Chor!
Auch die Geselligkeit kommt bei uns auf keinen Fall zu kurz!
Weitere Infos sind bei jedem Bläser oder auch bei unserem Obmann Peter Steiger zu erhalten.
06224 13460 oder p-steiger@t-online.de
Neuigkeiten aus dem Posaunenchor
Hier fehlt noch Text …
Rückblick auf unsere Aktivitäten
1500 Bläser und Bläserinnen trotzen großer Hitze in Offenburg 28.Badischer Landesposaunentag
„Mit einer eindrucksvollen Abschlussveranstaltung ist am Sonntag, 5.7. der diesjährige Landesposaunentag der badischen Landeskirche in Offenburg zu Ende gegangen. Rund 1500 Bläserinnen und Bläser aus ganz Baden musizierten auf Plätzen, in Kirchen und an Schulen, mehr als 1000 Besucher waren zudem dabei. Landesposaunenwart Heiko Petersen zog ein überaus positives Resümee der musikalischen Großveranstaltung: „Es war beeindruckend, wie die Kirchenmusik durch den Landesposaunentag in die Öffentlichkeit hinausgestrahlt und die ganze Stadt zum Klingen gebracht hat“, sagte der Landesposaunenwart.“ – (Auszug aus der Badischen Zeitung)
Das Motto des Posaunentages „Töne der Freiheit“ ist eine Kombination aus dem Leitsatz der Badischen Posaunenarbeit „ Töne der Hoffnung“ und dem Verständnis der Stadt Offenburg als Freiheitsstadt. Auch der Nußlocher Posaunenchor war mit dabei und nahm an den einzelnen Veranstaltungen teil. Der Auftakt bildete ein Eröffnungskonzert am 3.7. in der evangelischen Stadtkirche. Am Samstag fanden verschiedenste Konzerte in der Innenstadt von Offenburg statt. Der Morgen des 5.7. begann mit einem großen Bläsergottesdienst auf dem Platz der Verfassungsfreunde.
Für die Jungbläser gab es einen extra Gottesdienst in der Innenstadt. Der Tag war ausgefüllt mit Musik und den verschiedensten Aktionen. Das Mittagessen wurde im Schatten unter Bäumen eingenommen. Alles war bestens organisiert. Auf eine Probe um 14:30 Uhr folgte die Abschlussveranstaltung.
Trotz der großen Hitze machte auch diese Veranstaltung Spaß. Die meisten der Bläser harrten in der Sonne aus. Es waren wahrlich heiße Rhythmen in Offenburg. Im Jahr 2016 wartet nun schon bereits die nächste Großveranstaltung auf die Posaunenchöre.
In Dresden findet der 2. Deutsche Posaunentag statt. Hierzu werden 18 Tsd. Bläser und Bläserinnen erwartet. Der nächste Badische Posaunentag wird im Jahr 2018 in Bruchsal stattfinden.
„ Das Blech brachte die Kirche zum erzittern“; so schrieb die RNZ über das Doppelkonzert der Posaunenchöre aus Nußloch und Sandhausen am 7. u. 8. November 2015.
Unter dem Thema „Töne der Freiheit“ sorgten beide Chöre mit rund 55 Bläserinnen und Bläser unter ihren Dirigenten Sven Ebbinghaus und Hans-Georg Siebig mit einem anspruchsvollen und ansprechenden Programm für ein massives Klanggefüge. Begeisterte Zuhörer beider Konzerte in Nußloch und Sandhausen zollten am Ende langanhaltenden Beifall für diese großartige Gesamtleistung. Bild Nr. 2 Die Geehrten einfügen Gleich 7 Bläser des Nußlocher Posaunenchores, die auch den guten Mittelbau des Chores bilden, wurden im Verlauf des Konzertes für mehr als 40 jährigen aktiven Posaunendienst von Landesposaunenwart Armin Schäfer geehrt. Dieser hob insbesondere hervor, dass sämtliche Geehrte neben ihrem reinen Bläserdienst schon abwechselnd Verantwortung im Chor wie z.B. Obmann, Stellvertreter, Kassier, Schriftführer usw. wahrgenommen haben. Namens des Landesarbeitskreises der Bad. Posaunenchöre sprach er Dank u. Anerkennung aus u. überreichte jedem als sichtbares Zeichen die Silberne Kuhlomedaille. Unser Bild zeigt von links nach rechts: Hans Trautmann, Peter Mülbaier, Werner Rensch, Jochen Richter, Klaus ‚Seibert , Uwe Seibert und Landesposaunenwart Armin Schäfer. Im Bild fehlt Peter Steiger.
Choralblasen zum 1. Advent
Am 1. Adventssonntag stimmte der Posaunenchor mit einem Choralblasen auf die beginnende Adventszeit ein. Wir spielten an verschiedenen Plätzen in Nußloch und Maisbach. Das Abschlußblasen fand wieder auf dem Benzenickelmarkt statt. Ein Dankeschön für die uns überlassenen Spenden und für die positiven Rückmeldungen. Einen herzlichen Dank auch für die Glühweineinkehr und Auftaumöglichkeit für eisige Finger bei Lore und Gerhard Rensch!
Hier aktuelle Informationen zu unseren Aufführungen und Events
Gedenkgottesdienst am Totensonntag, 24.11.2024,
10 Uhr in der evangelischen Kirche Nußloch
Der evang. Kirchenchor Nußloch gestaltet den Gottesdienst
unter der Leitung von Simone Heidbrink und Marion Fürst mit.
Es werden musiziert:
als Eingangsmusik die Sonatina aus dem
“Actus Tragicus” von J.S.Bach,
die Chöre “Glory to thee, my God” von Thomas Tallis,
“Herr, mach uns stark” von Ralph Vaughan,
“Bleib bei mir Herr”von W. Henry Monk
und ein Auszug aus dem “Requiem” von Gabriel Fauré.
Als Orgelnachspiel hören wir die “Passacaglia” von Hans Friedrich Micheelsen
Die liturgische Gestaltung liegt in den Händen von Simone Heidbrink aus Schwetzingen.
Die musikalische Gestaltung liegt beim evang. Kirchenchor Nußloch, den Solisten Hanna
und Christoph Mahla, Rüdiger Thomsen-Fürst unter der Leitung von Dr. Marion Fürst.
Die Proben dafür werden in der regulären Probe des Kirchenchors bekannt gegeben
Kirchenchorprobe im Gemeindehaus oder in der Kirche nach Ansage
immer donnerstags um 19.30 Uhr (außer Ferien)
„Warum ist es am Rhein so schön“
Tagesausflug mit dem ev. Kirchenchor Nußloch
nach Bingen und Rüdesheim
In diesem Jahr fand wieder der Tagesausflug des ev. Kirchenchores 1881 Nußloch
statt, der uns diesmal nach Bingen und Rüdesheim führte. Dort wandelten wir auf
den Spuren von Hildegard von Bingen. Gleich nach der Ankunft besuchten wir eine
sehenswerte Ausstellung zu Leben und Wirken der Heiligen im idyllisch am Rhein
gelegenen Museum „Haus am Strom“. Wer war dies Frau, die heute noch immer
verehrt und deren Anliegen auch in unserer Zeit nicht an Bedeutung verloren haben?
1098 geboren und aus einer fränkischen Adelsfamilie stammend, kam Hildegard mit
14 Jahren in die Obhut ihrer Cousine Jutta von Sponheim. Am 1. November 1112
ließen sich beide in einer kleinen, für die Frauen eigens errichteten Klause neben
dem Mönchskloster Disibodenberg einschließen. Dem Lebensrhythmus der
Benediktiner mit seinem steten Wechsel von Gebet, Arbeit, Studium und geistlicher
Lesung folgend erwarb sich Hildegard hier eine profunde Bildung und Lehrweisheit.
Als 1236 Jutta starb, wurde Hildegard zur geistlichen Leiterin der inzwischen
angewachsenen Klostergemeinschaft gewählt.
Im Alter von 43 Jahren begann sie Visionen zu haben: „Schreibe auf, was Du siehst
und hörst!“ Diesem göttlichen Auftrag kam sie nach und so entstand ein
umfangreiches theologisches, philosophisches, musikalisches und naturkundliches
Werk, das stark visionäre und prophetische Züge aufweist. Hildegard war auch eine
mutige Zeitgenossin, die in unzähligen Briefen (390 haben sich bis heute erhalten)
mit den Theologen ihrer Zeit korrespondierte. Diese Zeugnisse beeindrucken in ihrer
unerschrockenen Direktheit und radikalen Ehrlichkeit. Sie dokumentieren aber auch
Hildegards Weitherzigkeit, ihr unermüdliches Engagement sowie ihre weitreichende
kirchenpolitische Einflussnahme.
Zwei kompetente Damen führten die geteilte Gruppe durch das Museum und den
angrenzenden „Hildegarten“. Hier sind Kräuter, Sträucher und Bäume gepflanzt
worden, die in der auf Hildegard von Bingen zurückgehenden naturkundlichen Schrift
Physika beschrieben werden. Die hier thematisierten Schutz- und Heilkräfte von
Pflanzen, Bäumen, Tieren, Metallen, Edelsteinen und Elementen werden auch heute
noch von der sogenannten Hildegard-Medizin im großen Stil vermarktet.
Das von Hildegard auf dem Rupertsberg an der Mündung der Nahe in den Rhein
gegenüber der Stadt Bingen gegründete Kloster, wo sie am 17. September 1179
verstarb, ist heute leider nicht mehr erhalten.
Mit dem Bus fuhren wir auf den nur wenige Kilometer entfernten Rochusberg und
besuchten eine weitere Sehenswürdigkeit:
Die katholische St. Rochuskapelle. Sie ist ein weithin sichtbares
Wahrzeichen und geht auf ein Gelöbnis zurück. 1666 versprach die Stadt Bingen
nach Beendigung der Pestepidemie dem Pestpatron Rochus eine Kapelle zu
errichten und alljährlich eine Wallfahrt zu veranstalten. Die erste Rochuskapelle
überdauerte die Jahrhunderte nicht und musste mehrmals neu errichtet werden,
zuletzt im Jahr 1895. Großartige Mosaik-Glasfenster schmücken die dreischiffige im
neugotischen Stil gebaute Kirche, die auch über einen großen Außenaltar verfügt.
Damit die in der Kapelle installierte Orgel auch im Freien zu hören ist, wurde eigens
ein zu öffnendes Musikfenster in die Architektur integriert. Wie praktisch!
Nach so vielen Eindrücken waren wir für die Mittagspause dankbar und spazierten
zum wenige hundert Meter entfernten, inmitten eines Kräuter- und Obstgartens
gelegenen Hildegard-Forum der Kreuzschwestern, wo uns ein schönes
sonntägliches Mittags-Büfett erwartete.
Am frühen Nachmittag genossen wir dann den Rhein und seine Landschaft bei einer
einstündigen Bootsfahrt, die uns von
Bingen über Assmannshausen nach Rüdesheim führte. Wie gut, dass das Wetter
noch mitspielte und wir einen letzten schönen Spätsommertag erwischt hatten.
Herrliche Ausblicke boten sich, auch auf den berühmten Mäuseturm, der nur
fünfundzwanzig Meter hoch, aber achthundert (oder sogar mehr) Jahre alt ist.
Gruselig ist die Sage dazu: Der hartherzige Mainzer Erzbischof Hatto gab der
Bevölkerung bei einer Hungersnot nichts zu essen, hatte sie im Gegenteil in eine
Scheune gelockt, eingesperrt, verspottet und schließlich lebendig verbrannt.
Daraufhin kamen Tausende von Mäusen durch alle Ecken und Ritzen gekrochen, der
Bischof floh per Kahn in den Turm auf dem Wasser, die Mäuse folgten ihm und
fraßen ihn bei lebendigem Leibe auf. Soweit die Sage. Am Rhein gibt es viele davon
und nicht alle sind wahr. Der Name Mäuseturm leitet sich nämlich von muta ab,
lateinisch für Wegzoll, es war also ein Maut- und kein Mäuseturm.
In Rüdesheim angekommen holte uns der Bus am Anleger ab und brachte uns zur
Wallfahrtskirche in Eibingen, dem Ort, an dem heute der Schrein der heiligen
Hildegard und ihre Reliquiensammlung aufbewahrt werden.
Zum Abschluss des Tages fuhren wir noch zur Abtei St. Hildegard in Rüdesheim und
feierten mit den Benediktinerinnen den Abendgottesdienst. Leider waren die
Gesangskünste der Nonnen nicht das Highlight des Tages, aber unvergessen wird
auch diese letzte Station bleiben.
Marion Fürst
Ich will mitmachen!
Text zum Thema …
Die Termine des Posaunenchors
Probentermine
Die einzelnen Posaunenchor-Gruppen haben wie folgt ihre Probentermine:
Jeweils Montags im ev. Gemeindehaus, Haupstraße 99
Jungbläsergruppe I | 17:30 Uhr |
Jungbläsergruppe II | 18:15 Uhr |
Zusatzprobe fortgeschrittene Bläser |
19:15 Uhr |
Gesamtprobe |
20:00 Uhr |
Wissenswertes über den Posaunenchor
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Berichte zu unseren Konzerten
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Ich brauche Hilfe!
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Frauen
interessiert – gesellig – engagiert
Frauen - gemeinsam in der Kirche
interessiert – gesellig – engagiert
Unsere gemeinsamen Aktivitäten
Hier finden Sie unsere aktuellen Veranstaltungen
Der evangelischen Posaunenchor in Nußloch
Vielleicht spielen Sie ja schon ein Blasinstrument und wollen sich dem Posaunenchor anschließen und Ihre Kenntnisse einbringen, auffrischen oder einfach mitspielen.
Wir musizieren zu den unterschiedlichsten Anlässen. Sei es in Gottesdiensten, Gemeindefesten, auf dem Benzelnickelmarkt, Kurrendeblasen im Advent, …
Unser gemeinsames kirchliches Engagement
Bei den monatlich stattfindenden Seniorennachmittagen kümmern sich unsere Helferinnen mit Kaffee und Kuchen um das leibliche Wohl der Gäste.
Viele fleißige Hände packen bei Gemeindefesten und sonstigen Veranstaltungen, bei denen eine Bewirtung gewünscht ist, tatkräftig mit an.
Mit dem erzielten Erlös aus den Verkaufsaktionen unserer kreativen Bastelarbeiten ( Engeln aus alten Gesangbuchseiten, Osterhäschen im Nest, symbolischen Bausteinen, leckerem Baisergebäck und Marmelade) konnten wir uns bereits mehrfach an den Kosten der Kirchenrenovierung beteiligen.
Auch haben wir mit dem Erwerb einer Orgelpfeife eine Patenschaft für die neue Orgel übernommen.
Die Taufkerzen, welche die Täuflinge als Andenken an den Tag ihrer Taufe von der Kirchengemeinde geschenkt bekommen, werden von uns liebevoll und individuell gestaltet.
Unsere gemeinsame Monatstreffen
Unsere vielseitigen Interessen ergeben stets ein buntes Programm, das wir jeweils am Jahresanfang gemeinsam festlegen:
Die Gottesdienste am Weltgebetstag und am Reformationsfest besuchen wir gerne gemeinsam.
Themen zu Religion, Kultur, Geschichte und Heimatkunde erweitern unser Wissen. Durch Besichtigungen und Museumsbesuche lernen wir unsere schöne Region besser kennen.
Beim jährlichen Tagesausflug entdecken wir Sehenswürdigkeiten in anderen Städten.
Auch Theateraufführungen, Literaturabende und Reiseberichte regen zur Diskussion an.
Sehr beliebt sind stets die kreativen Gestaltungen von jahreszeitlichen Dekorationen aller Art.
Berichte zu unseren Aktivitäten
Vorstandsmitglieder des Posaunenchors
Vorstandsmitglieder des Posaunenchors
Obmann Peter Steiger – Tel: 06224 13460
Stellvertreter Hans Trautmann
Kassier Jochen Richter
Schriftführer Horst Zimmermann
Beisitzer Peter Mülbaier
Beisitzer Monika Schneider
Musikalische Leitung Dirigent Sven Ebbinghaus
Vize Dirigent Werner Rensch
Jungbläserausbilder Stefan Kirsch
Wir stellen uns vor
Der Frauentreffpunkt ist ein Ort der Begegnung für aufgeschlossene und engagierte Frauen, die sich innerhalb der Kirchengemeinde auf vielfältige Art und Weise betätigen wollen. Natürlich sind wir konfessionsübergreifend.
Schon seit 1991 kommen wir regelmäßig einmal im Monat zu unseren Abenden zusammen.
Unsere Gemeinschaft ist offen für alle Themen im lebhaften Miteinander. Auch wenn wir für jeden Termin einen festen Programmpunkt haben, legen wir Wert auf genügend Zeit für Gedankenaustausch und persönliche Gespräche. Wir sehen uns als eine Gruppe, die einen bereichernden Ausgleich zum Berufs-und Familienleben darstellt und in der sich Frauen unter Frauen wohlfühlen können.
Interessierte jeden Alters sind in unserem offenen Kreis jederzeit herzlich willkommen.
Bitte sprechen Sie uns an
Marlene Ernst | Tel. 06224-9258380 | E-Mail: marlene@ernst-nussloch.de |
Ellen Fink | Tel. 06224-170626 | E-Mail: ellen-h-fink@web.de |
Mitgliedschaft im Freundeskreis
Den Posaunenchor können Sie auch als passives – förderndes Mitglied unterstützen.
Wir spielen in Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen, fei Goldenen Hochzeiten, Geburtstagen,… unsere Mitglieder.
Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 9,– € für eine Einzel – oder Familienmitgliedschaft.
Eine Beitrittserklärung können sie bei jedem Bläser, im Gemeindebüro oder auch bei der folgend angegebenen Adresse abgeben.
Peter Steiger / Walldorferstr. 29 /69226 Nußloch – 06224 13460 / p-steiger@t-online.de
Wo können Sie uns treffen
In der Regel am letzten Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr im Foyer der evangelischen Kirche, Siensheimerstraße.
Das aktuelle Thema des jeweiligen Abends finden Sie unter der Rubrik “Unsere Termine”.
Aktivitäten unseres Kirchenchors
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Projekt-Gottesdienst am 13.10.2024, 10 Uhr in der evangelischen Kirche Nußloch
Der evang. Kirchenchor Nußloch und der evang. Kirchenchor Leimen
gestaltete in einem gemeinsamen musikalischen Projekt
den Gottesdienst am 13.Oktober unter der Leitung von
Dr. Marion Fürst und Michael Müller
Die liturgische Gestaltung lag in den Händen von Pfarrer i.R. Ludwig Damian
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Adventskonzert und Ehrungen für langjähriges Singen im Chor am 17.12.2022
Am Abend vor dem vierten Advent hatte der Kirchenchor zu seinem traditionellen Weihnachtskonzert in die evangelische Kirche eingeladen. Trotz Schnee und eisigen Temperaturen hatten sich zahlreiche Besucher auf den Weg gemacht, um sich von schönen Advents- und Weihnachtsliedern, Instrumentalstücken und Gedichten auf das bevorstehende Fest einstimmen zu lassen. Chorleiterin Dr. Marion Fürst hatte sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Ein klingender Adventskalender stand auf dem Programm. 24 Türchen galt es zu öffnen, hinter jedem Türchen wartete eine musikalische oder poetische Überraschung. Deutsche und englische Advents- und Weihnachtlieder, Choräle, aber auch bekannte weihnachtliche Kinderlieder wie „Lasst uns froh und munter sein“, „Leise rieselt der Schnee“ und „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ erfreuten das Publikum, das auch immer wieder zum Mitsingen eingeladen war und gerne in die Lieder miteinstimme. Auch die Orgel (Marion Fürst) übernahm einige Türchen solistisch. Als Duo Orgel und Blockflöte oder Ukulele zauberten Marion Fürst und ihr Mann Rüdiger Thomsen-Fürst eine weihnachtliche Stimmung. Passend zum Winterwetter draußen, erklang Antonio Vivaldis „Winter“ für Orgel und Blockflöte. Heiterkeit rief das Gedicht „Ich bin ein Esel alt und schwach“ von James Krüss, vorgetragen von Christoph Mahla, hervor. Der musikalische Adventskalender erwies sich als sehr kurzweilig und stimmungsvoll. Das Publikum war begeistert und spendete am Ende reichlich Applaus. Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores trafen sich anschließend zur Weihnachtsfeier im Gemeindehaus. Dort wurden auch die Ehrungen für langjähriges aktives Singen im Chor vorgenommen.
Geehrt wurden:
Frau Inge Mengesdorf (Sopran) für 60 Jahre aktives Singen (Urkunde vom Landesverband)
Frau Liesel Krauss (Sopran) für 35 Jahre aktives Singen
Frau Marliese Sauer (Alt) für 35 Jahre aktives Singen
Frau Bärbel Reinkensmeier (Alt) für 20 Jahre aktives Singen
Bei einem leckeren warmen Essen, einer Weihnachtsgeschichte und angeregten Gesprächen konnte der Abend dann gemütlich ausklingen. CDS
18.12.2021 „Jetzt fangen wir zu singen an“
Zu einem ganz besonderen vorweihnachtlichen Konzert hatte der Evangelische Kirchenchor am Abend vor dem vierten Advent in die evangelische Kirche eingeladen. Auf dem Programm stand ein Konzert mit alpenländischer Advents- und Weihnachtsmusik nach dem Vorbild des Salzburger Adventssingens. Dr. Marion Fürst, Dirigentin des Kirchenchores, hatte ein gut durchdachtes und abwechslungsreiches Programm mit Chorätzen, solistischen Liedern, Instrumentalmusik und Lesungen zusammengestellt. Es ging ihr dabei darum, die alpenländische Tradition auf die musikalischen Verhältnisse vor Ort anzupassen, was ausgezeichnet gelang. Einen besonderen Höhepunkt bildeten die beiden Alphörner, die im Chorraum Aufstellung genommen hatten. Schon allein der Anblick dieser riesigen hölzernen Instrumente versetzte das Publikum in die Welt der Berge. Aber nicht nur optisch, sondern auch klanglich überzeugten diese großen fingerlochlosen Holztrompeten. Die beiden Alphornistinnen Kristina Jahns und Renate Baumann entlockten ihren Instrumenten allein durch Lippenspannung wunderbare, farbenreiche und warme Naturtöne. Auch das Zusammenspiel mit der Orgel (Christoph Mahla) glückte vorzüglich. Das erste Lied „Ach mein Seel, fang an zu singen“ des Chores, der von der Empore aus sang, war zugleich das Motto des Abends. Damit wollten die Sängerinnen und Sänger zum Ausdruck bringen, wie wichtig ihnen das Singen sei. Dafür sind sie auch bereit strenge Corona-Auflagen hinzunehmen. Sie alle brauchen das Singen, es gibt ihrer Seele Nahrung. Ihre Freude am Singen und darüber, dass trotz verschärfter Bedingungen, das schon für letztes Jahr geplante Konzert endlich durchgeführt werden konnte, war deutlich zu spüren. Musikalisch ging es chronologisch von der Verkündigung des Engels Gabriels über die Herbergssuche und die Hirten auf dem Felde bis hin zur Geburt des Jesuskindes im Stall in Bethlehem. Sopranistin Hanna Mahla verlieh Maria ihre Stimme in „Was seind das für Reden“, nachdem ihr der Engel verkündet hatte, dass sie Gottes Sohn empfangen solle. Begleitet wurde sie einfühlsam von Rüdiger Thomsen-Fürst auf der Gitarre. Die glücklose Herbergssuche wurde im Duett von Hanna und Christoph Mahla (Tenor) besungen. Lesungen (Carmen Diemer-Stachel) von Gedichten, Geschichten und Bibelstellen kommentierten und erläuterten immer wieder das Geschehen. Stücke für zwei Alphörner wie „Zähme Rede“, „Vom Lüner See“ und „Alphörner Jodler“ schufen eine andächtige und stimmungsvolle Atmosphäre. Ganz besonders reizvoll erwies sich der Chorsatz „Zwischen Ochs und Eselein“, bei dem die Männerstimmen mit einem tiefen Bordun begeisterten. Auch den schönen „Andachtsjodler“ ließ der Chor vorzüglich erklingen. Dann war es endlich soweit und die Sängerinnen und Sänger konnten freudig in das Lied „Der Heiland ist geboren“ einstimmen. Alphörner und Orgel setzten mit „S´schön ha zäme“ einen festlichen Schlusspunkt. Viel Applaus gab es am Ende für dieses schöne Konzert, das dem Publikum die Möglichkeit gab, sich bestens auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen zu lassen. Carmen Diemer-Stachel
Gedenkfeier
Am 13. November 2021 gedachte der Evangelische Kirchenchor Nußloch in einer Gedenkfeier in der evangelischen Kirche, der seit Beginn der Corona-Pandemie verstorbenen aktiven und passiven Mitglieder. Vier aktive und 19 passive Mitglieder hat der Kirchenchor seit März 2020 verloren. Da es teilweise pandemiebedingt nicht möglich war, auf ihren Trauerfeiern zu singen, sollte das nun in dieser Gedenkfeier nachgeholt und der Verstorbenen gedacht werden. Für jeden Verstorbenen wurde eine Kerze entzündet. Dies sollte daran erinnern, dass Gottes Licht sogar das Dunkel des Todes vertreiben kann und die Toten in Gottes Licht und Wärme geborgen sind. Auch die Musik und die Poesie vermag Trost zu spenden und so hatte Dirigentin Dr. Marion Fürst ein bewegendes und gut durchdachtes Programm mit Vokal- und Instrumentalmusik sowie Gebeten und Gedichten zusammengestellt. Berührende und zu Herzen gehende Lieder, Werke und Texte sollten den Angehörigen Trost und Kraft spenden. Neben den Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores wirkten Brigitte Byrla (Orgel), Christoph Mahla (Orgel und Blockflöte), Hanna Mahla (Sopran), Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst (Blockflöte) und Carmen Diemer-Stachel (Lesungen) mit.
(Text und Bild Carmen Diemer-Stachel)
Jahreshauptversammlung, Verabschiedung von Obfrau Karin Engelhorn und Ehrungen
Nachdem die Jahreshauptversammlung des Evangelischen Kirchenchores im März 2020 wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, konnte sie nun am 22.07.2021 rückwirkend für das Jahr 2020 stattfinden. Ein besonderes Jahr, in dem die Pandemie alles, was bisher selbstverständlich war, auf den Kopf gestellt hatte, liegt hinter dem Kirchenchor, der aktuell über 28 aktive und 311 passive Mitglieder verfügt. Eine harte Zeit ohne Chorproben, ohne Gesang in Gottesdiensten, ohne Konzerte oder Ständchen und auch ohne das so beliebte geselliges Zusammensein musste überstanden werden. Aber die Sängerimmen und Sänger hielten dem Kirchenchor die Treue. Zahlreich hatten sie sich an diesem schönen Sommerabend im evangelischen Gemeindehaus eingefunden. Natürlich mussten weiterhin die Abstände und sonstigen Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Zur Freude der Mitglieder können seit Mitte Juni wieder Kirchenchorproben stattfinden. Im Juli gab es sogar nach kurzer Probenarbeit einen gelungenen ersten Auftritt mit „Luthers liebsten Liedern“ bei einem Abendgottesdienst in der evangelischen Kirche. Spannende Themen, wie die Neuwahl der Obfrau oder des Obmannes sowie der Kassenwartin oder des Kassenwartes und damit auch ganz generell die Zukunft des Kirchenchores, standen bei der Jahreshauptversammlung auf dem Programm. Es hatten sich nämlich im Vorfeld keine Kandidaten für die vakant werdenden Ämter gefunden. Auch die 2020 ausgefallenen Ehrungen für langjähriges aktives Singen im Kirchenchor konnten nun nachgeholt werden. Pfarrerin Gerda Motzkus stellte den Vers „Befiel dem Herren deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohlmachen“ aus Psalm 37 über den Abend und die Situation des Chores. Dieser Vers sollte Mut machen und den Kirchenchormitgliedern Angst und Sorgen über den Fortbestand des Chores nehmen. Denn ein Kirchenchor sei nicht irgendein Chor, sondern er gründe sich jenseits aller Vereinsstauten zuallererst auf Jesus Christus. Die Aufgabe eines Kirchenchores sei es, neben aller Freude am Gesang, Gottes frohe Botschaft zu verkünden und Gott damit die Ehre zu geben. Von daher dürfe man vertrauen, dass Gott es „wohlmachen“ würde. Und tatsächlich fand sich schließlich eine Lösung für das Problem. Chorleiterin Dr. Marion Fürst erklärte sich bereit das Amt der Obfrau zusätzlich zur Leitung des Chores zu übernehmen. Neuer Kassenwart wird ihr Ehemann Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst. Karin Engelhorn, die den Kirchenchor 12 Jahre lang mit großem Engagement, Herzblut und wenn nötig auch durchaus energisch als Obfrau bestens vertreten hatte, konnte nun beruhigt ihr Amt abgeben und in den wohlverdienten Ruhestand treten. Immer war sie eine zuverlässige Ansprechpartnerin für die Pfarrerinnen und für Chorleiterin Marion Fürst gewesen. Viele Aufgaben hatte sie übernommen und andere sogar noch in der Ausübung ihrer Ämter unterstützt. Für Chorleiterin Marion Fürst war Karin Engelhorn „ihre Brücke nach Nußloch“. Stets habe sie alles umsichtig, mitdenkend und vorausschauend geregelt. Pfarrerin Motzkus bezeichnete sie als „Seele des Chores“. Damit sprach sie allen Anwesenden aus dem Herzen. Chorleiterin und Pfarrerin dankten der scheidenden Obfrau herzlich für ihr außerordentliches Engagement und überreichten Blumen und die goldene Ehrennadel der Landeskirche Baden. Mit viel anerkennenden Applaus wurde die scheidende Obfrau von den Chormitgliedern verabschiedet. Als Sängerin bleibt sie dem Chor aber weiterhin erhalten. Auch Monika Rohde erhielt Dank und Blumen für ihre dreijährige Amtsausübung und konnte die Kasse nun beruhigt in gute Hände übergeben. Geehrt für langjähriges Singen im Chor wurden Ellen Boch (35 Jahre) und Carmen Diemer-Stachel (25 Jahre). Chorleiterin Fürst, Pfarrerin Motzkus und die scheidende Obfrau Engelhorn bedankten sich herzlich bei den Sängerinnen mit Blumen und Urkunden für die jahrelange Treue und das Engagement. Carmen Diemer-Stachel
Fotos privat
Der Kirchenchor auf Spurensuche in der Vergangenheit am 03.10.2019
Am Donnerstag, 3. Oktober machten sich die Sängerinnen und Sänger des evangelischen Kirchenchors gut gelaunt auf den Weg, um das historische, hessische Städtchen Seligenstadt zu erkunden. Dank unseres routinierten Busfahrers wurden wir dort nach einigen Baustellen bedingten Umleitungen von unseren beiden Stadtführern empfangen.
Unser Spaziergang führte uns über das Klostergelände der ehemaligen Benediktinerabtei mit dem großen Konventgarten mit seinen Nutz- und Zierpflanzen sowie dem Apotheker- und Kräutergarten. In der Klostermühle konnten wir dann sogar noch das berühmte Klosterbrot, das dort nach alter Rezeptur gebacken wird, kaufen. Beim Streifzug durch die Altstadtgassen und über den Markt- und Freihofplatz bestaunten wir die wunderschönen und liebevoll dekorierten Fachwerkhäuser und idyllischen Plätze. Zum Abschluss unserer Führung besichtigten wir noch die größte karolingische Basilika nördlich der Alpen und erfuhren einiges über Einhard, der um 830 mit dem Bau dieses Wahrzeichens der Stadt begann.
Weiter ging es nach Aschaffenburg und dort konnten sich alle bei leckerem Mittagessen und erfrischenden Getränken in der Bierbrauerei „Schlappeseppel“ erholen und sich auf die nächste Führung vorbereiten.
Durch den Schlossgarten, hoch über dem Main gelegen, gelangten wir nach einem kurzen Fußweg zum Pompejanum. Es handelt sich hier um einen Nachbau des römischen Hauses von Castor und Pollux, das im Jahre 79 n.Chr. in der Stadt Pompeji verschüttet wurde. König Ludwig I. ließ dieses Gebäude in seinem als „bayerisches Nizza“ geschätzten Aschaffenburg errichten. Um zwei Innenhöfe, das Atrium mit Wasserbecken und das begrünte Viridarium, sind im Erdgeschoss die Empfangs- und Gästezimmer, die Küche und die Speisezimmer angeordnet. In zwei getrennten Themen-Führungen erhielten wir einen Einblick in den römischen Alltag durch den „Besuch bei Familie Nigidius“ und zum anderen erfuhren wir vieles über das vielfältige „römisch-antike Sittenleben“.
Im Schloss konnte dann noch die um 1800 entstandene, weltweit größte Korkmodellsammlung mit Modellen des antiken Roms bestaunt werden.
Mit vielen interessanten Eindrücken machten wir uns auf die Heimreise und möchten uns alle noch ganz herzlich bei unserem „Reiseleiter“ Uli Bauer für die Ausarbeitung dieses gelungenen Ausflugs bedanken. K.E.
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Ehrungen aktiver Sängerinnen und Sänger in den Jahren 2009 bis 2020
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Jahreshauptversammlung 14.03.2019
Am 14.März fand die Jahreshauptversammlung des Kirchenchors statt. Diesmal standen keine Neuwahlen auf dem Programm. Obfrau Karin Engelhorn konnte die zahlreich erschienenen Mitglieder pünktlich begrüßen.
Nach gemeinsamem Lied folgte das geistliche Wort, das sich auf die Jahreslosung bezog: „Suche Frieden und jage ihm nach“. Frau Engelhorn schlug den Bogen vom Songcontest 1982 „Ein bisschen Frieden“ hin zu unserer Situation heute: immer noch Unfrieden im Kleinen bis zu Kriegen im Großen. In diesem Zusammenhang spielt natürlich unsere Streitkultur eine besondere Rolle mit fake news, polarisierend ausschließenden „Meinungen“ usw. statt Toleranz: Es geht darum, unser Miteinander friedlich zu gestalten.
Fortschreitend in der Tagesordnung folgten nach der Totenehrung für aktive und passive Kirchenchormitglieder die Jahresberichte der Obfrau – auch als Schriftführerin -, der Kassiererin und der Kassenprüfer.
Die Obfrau gab einen Abriss der Aktivitäten und Singeinsätze des Chores.
Der Chor hat neben den Trauerfeiern für aktive und passive Mitglieder auch wichtige Termine im Gottesdienst während des Kirchenjahres wahrgenommen, u.a. bei der Verabschiedung von Pfarrer Weida und bei der Amtseinführung von Pfarrerin Motzkus.
Höhepunkt war natürlich das Abschiedskonzert von unserem langjährigen Chorleiter Christoph Mahla.
Mit Frau Dr. Fürst konnte die neue Chorleiterin gewonnen werden, das Adventskonzert demonstrierte bereits dann erfolgreich ihre Handschrift.
Nach der Entlastung der Vorstandschaft folgte der Dank an aktive Sängerinnen und Sänger für besonderes Engagement und fleißigen Singstundenbesuch.
Für langjährige Mitgliedschaft im Chor wurden mit einer Urkunde Helma Brecht für 65 Jahre – Sigrun Gamber für 50 Jahre – Christoph Mahla für 40 Jahre ausgezeichnet.
Auch die Chorleiterin kam natürlich zu Wort und konnte nach dem Dank an den Chor für das Jahr 2018 einige besondere Aktivitäten ankündigen auch im Hinblick auf gemeinsames Musizieren mit anderen Chorformationen.
Es wurde der Termin für ein gemeinsames Essen festgelegt und natürlich wurde auch über einen Tag für den Jahresausflug, der diesmal Richtung Aschaffenburg gehen soll, diskutiert.
Nach dem offiziellen Teil des Abends, der mit gemeinsamem Gesang abgeschlossen wurde, ging man zum gemütlichen Teil über.
Ro-We Nolle
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Kirchenchor_archivdatei_2017_03_23_Hauptversammlung
Unsere Adventsfeiern und andere Feste…….
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Unsere Monatstreffen
Am 11. Dezember findet unsere Adventsfeier statt. Für das leibliche Wohl werden wir diesmal Pizza bestellen, Getränke bringt bitte jeder selber mit. Wie immer um 18.30 Uhr im Foyer der evangelischen Kirche.
Unsere Termine / Jahresübersicht
31.Januar 18.30
Erläuerung der Jahreslosung im Foyer der evangelischen Kirche
28. Februar 18.30 Uhr
Die goldenen Zwanziger
27. März 16 Uhr
Gläserne Produktion bei Globus
24. April 15 Uhr
Führung bei der Firma Klar Seifen in Plankstadt
29. Mai 18.30 Uhr
Die Nußlocher Schauspielerin Christina Geiße stellt sich und ihre Arbeit vor
26. Juni 15 Uhr
Fahrt nach Unteröwisheim zum Eventcafe mit dem Thema “Mittsommer”
31. Juli 18.30 Uhr
Lieder aus dem blauen Gesangbuch mit Christoph Mahla
25.September 18.30 Uhr
Vortrag von Irmtraud Bast-Freifrau von Humboldt-Dachroeden anlässlich des 275. Geburtstag von Johann von Goethe.
31.Oktober 18 Uhr
Besuch des Reformationsgottesdienst in Walldorf
27. November 18.30 Uhr
Adventsbasteln
11. Dezember 18.30 Uhr
Adventsfeier
Mitspielen beim evangelischen Posaunenchor in Nußloch!
Vielleicht spielen Sie ja schon ein Blasinstrument und wollen sich dem Posaunenchor anschließen und Ihre Kenntnisse einbringen, auffrischen oder einfach mitspielen. Wir musizieren zu den unterschiedlichsten Anlässen. Sei es in Gottesdiensten, Gemeindefesten, auf dem Benzelnickelmarkt, Kurrendeblasen im Advent,…. Auch die Gemeinschaft kommt bei uns nicht zu kurz. Wir fahren gemeinsam zu den Landes– und Bundesposaunentagen, feiern Feste, unternehmen Ausflüge oder sitzen nach der Probe einfach noch zusammen. Die badische Posaunenarbeit bietet Lehrgänge und Freizeiten für Kinder und Erwachsene an. Das Jungbläserprojekt für Kinder(ab 8 Jahren), Jugendliche und „erwachsene“ Jungbläser läuft natürlich weiter. Für unsere Ausbildung haben wir einen hervorragenden kompetenten Ausbilder. Der Jugendunterricht findet immer montags ab 17 Uhr statt. Die Gesamtprobe beginnt um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Nußloch. Wir stellen verschiedene Leihinstrumente zur Verfügung. Wenn Sie Interesse haben mitzumachen sind Sie immer herzlich willkommen. Informationen bei:
Peter Steiger Tel.: 06224 13460 / p-steiger@t-online.de
Almut Dotterer Tel.: 06224 906205 / almutdotterer@web.de
Rückblick auf unsere Konzerte
Französische Weihnachtsmusik und Orgelwerke am 22.12.2019
Evangelischer Kirchenchor stimmte mit französischen Liedern auf Weihnachten ein
Zu einem ganz besonderen vorweihnachtlichen Konzert hatte der Evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Dr. Marion Fürst am Vorabend des vierten Advents in die evangelische Kirche eingeladen. Das Adventskonzert des Kirchenchores war zugleich das 43. Nußlocher Orgelkonzert. Neben den 25 Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores waren auch Christoph Mahla (Orgel, Tenor), Hanna Mahla (Sopran) und Tanja Herrmann (Alt) mit von der Partie. Im Mittelpunkt standen französische Weihnachtslieder für Chor und Alt-Solostimme sowie Orgelwerke von Camille Saint-Sëns, Alexandré Guilmant und Théodore Dubois aber auch von Johann Sebastian Bach. Das abwechslungsreiche und gut durchdachte Programm mit Chorwerken, solistischen Darbietungen, Orgelmusik und Lesungen von Pfarrerin Gerda Motzkus war perfekt aufeinander abgestimmt. Auch die Konzert-Gemeinde war immer wieder zum Mitsingen eingeladen, was gerne angenommen wurde. Nach dem stimmungsvollen Orgel-Pélude aus Saint-Sëns „Oratiorio de Noël“ zog der Chor mit Kerzen in den Händen, singend in die Kirche ein. Dem Publikum riefen die Sängerinnen und Sänger „Wieder ist es Weihnacht“ nach einem alten französischen Weihnachtslied aus dem 15. Jahrhundert zu. Mahla erfreute das Publikum mit einer Magnificat-Vertonung von Johann Sebastian Bach auf der Orgel. Zuvor sang er die einzelnen Strophen des Lobgesangs der Maria a cappella. Auch den Chor begleitete er einfühlsam. Mit schönem Chorklang brachten die Sängerinnen und Sänger, die auf der Empore Aufstellung genommen hatten, „Vierge Maria“, „Béthèem“, „Noël“, „Les anges dans la campagne“ und „Il est né le divin enfant“ zu Gehör. Gesungen wurde allerdings nicht auf Französisch, sondern in einer deutschen Übersetzung. Auch Teile aus Saint-Sëns „Oratiorio de Noël“ erklangen ganz wunderbar. Fürst dirigierte den Chor präzise und voller Elan. Altistin Tanja Herrmann brachte Vertonungen französischer Komponisten nach Gedichten der Sammlung „Contes mystiques“ von Stéphan Bordèse ausdrucksstark mit ihrer schönen warmen Stimme, begleitet von Marion Fürst an der Orgel und am Klavier, zum Klingen. Die selten zu hörenden Lieder aus dem späten 19. Jahrhundert sind eindringliche und klangmalerische kleine Miniaturen, die Episoden aus dem Leben Jesu erzählen. Zur besseren Textverständlichkeit las Pfarrerin Motzkus zuvor die Liedtexte in einer deutschen Übersetzung. Auch Johann Sebastian Bach mischte sich noch einmal unter das französische Programm. Sopranistin Hanna Mahla ließ den Choral „Vom Himmel kam der Engel Schar“ hell und klar erschallen, bevor anschließend die dazugehörige Orgel-Choralbearbeitung erklang. Einen würdigen Schlusspunkt setzte der Chor mit einem freudigen und stimmgewaltigen „Tollite hostias“ aus Saint-Sëans Weihnachtsoratorium. Als Zugabe durften alle in ein festliches „O du fröhliche“ mit einstimmen. Bei der anschließenden Weihnachtfeier im evangelischen Gemeindehaus wurden Erna Stern für 30 Jahre, Hanno Fischer ebenfalls für 30 Jahre, Irene Kappus-Rensch für 35 Jahre und Lore Rensch für 50 Jahre aktives Singen im Kirchenchor geehrt. Bei leckerem Essen, guten Gesprächen und weihnachtlichen Lesungen klang der Abend auf angenehme Weise aus.
Text und Bilder von Carmen Diemer-Stachel
Gemeinsames Konzert des Kirchenchores
mit dem “Vivat”-Vokalensemble am Donnerstag, 10.10.2019
Ein ganz außergewöhnliches Konzert durfte das Publikum in der vollbesetzten evangelischen Kirche erleben. Eingeladen hatte der Evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Marion Fürst. Zusammen mit dem Vokalensemble „Vivat“ aus St. Petersburg begeisterten die 25 Sängerinnen und Sänger die Zuhörer. Den ersten Teil des Programmes gestaltete der Chor zusammen mit den vier Gesangssolisten, die sich wunderbar in die Chorgemeinschaft einfügten. Geistliche Werke und Abendlieder von Johann Sebastian Bach bis Samuel Wesley wurden in schönem homogenen Chorklang a cappella oder mit Orgel (Brigitte Byrla) zum Besten gegeben. Den Auftakt machte Charles Gounods „Kyrie“ aus seiner Messe C-Dur, das berührend und gefühlvoll erklang. Die Verstärkung in den Männerstimmen, vor allem im Bass, gab dem Werk ein profundes Fundament. Auch Wesleys „Leite mich, Herr“ mit seinen Solopartien der Frauenstimmen, gelang vorzüglich. Mit großem Engagement dirigierte Marion Fürst, die die Leitung des Kirchenchores vor einem Jahr von Christoph Mahla übernommen hatte, ihre Sängerschar. Einen besonderen Höhepunkt stellten die beiden russischen Werke, das „Vater unser“ von Pjotr Tschaikowski und das „Ave Maria“ von Sergej Rachmaninow dar, die der Chor explizit für diesen Abend einstudiert hatte und sogar a cappella auf Russisch sang. Den zweiten Teil des Konzertes gestalte das Vokalensemble „Vivat“. Die vier stimmgewaltigen Sänger Oleg Semenov (Tonor), Sergej Chaplinski (Tenor), Victor Stupnev (Bariton) und Egor Suslov (Bass) sind Absolventen des berühmten Konservatoriums in St. Petersburg, wo sie inzwischen auch als Dozenten tätig sind. Auf ihren Tourneen durch Deutschland und Europa wollen sie die Tradition der russischen geistlichen und volkstümlichen Chormusik wiederbeleben und einem breiten Zuhörerkreis vermitteln. Stupnev, der auch als Leiter des Ensembles fungiert, führte auf Deutsch unterhaltsam und charmant durch das Programm. Zunächst gab es geistliche Werke, Psalmvertonungen und Fragmente aus der orthodoxen Liturgie von hierzulande kaum bekannten russischen Komponisten zu entdecken. In völlige neue Klangwelten entführten die hervorragenden Sänger. Gesungen wurde selbstverständlich auf Russisch und a cappella. Mit ihren klaren, reinen und hervorragend geführten Stimmen sorgten sie für einen wunderbaren Ohrenschmaus. Suslovs beindruckte mit seiner äußerst profunden und warmen Bassstimme. Semenov, der etlich Solopartien innehatte, brillierte mit seiner strahlenden Tenorstimme, die er bis in allerhöchste Lagen führen konnte. Alle vier Sänger verfügen über voluminöse und makellose Stimmen mit denen sie ganze Opernhäuser hätten füllen können. Vom großem Klangvolumen bis hin zum leisesten Pianissmio beherrschten sie alle dynamischen Feinheiten. Ein Höhepunkt des ersten Teils war das auf Russisch und Deutsch vorgetragene „Ich bete an die Macht der Liebe“. Dmitri Bortnjanski, schrieb es einst in Deutschland auf der Durchreise nach Italien. Heiter wurde es im zweiten Teil ihres Programmes, das den russischen Volksliedern gewidmet war. Jetzt zeigten die Sänger auch ihr komödiantisches Talent. Mit nur leicht angedeuteten Bewegungen und vielsagendem Minenspiel brachten sie den Besuchern die Handlung ihrer Lieder näher, in denen es natürlich um die Liebe ging. Aber auch vom Alkohol beseelte Werke, sowie Scherzlieder und wahre Zungenbrecher waren mit von der Partie. Am Ende gab es wahre Begeisterungsstürme, nicht enden wollenden Applaus, Bravo-Rufe und stehende Ovationen. Erst nach zwei Zugaben, darunter das schöne „Guten Abend, gute Nacht“ von Johannes Brahms, ließen die Zuhörer das Ensemble ziehen.Das Publikum zeigte sich am Ausgang spendabel. Das beglückende Konzert war nicht nur ein Ohrenschmaus, sondern diente auch einem guten Zweck. Mit dem Erlös unterstützen die Sänger die Intensivstation für Neugeborene am Städtischen Kinderkrankenhaus in St. Petersburg.
Bericht und Bilder – Carmen Diemer-Stachel
kirchenchor_archivdatei_2018_12_22_adventskonzert-ehrungen
kirchenchor_archivdatei_2018_07_15_Einfuehrung-Chorleiterin-Fuerst
Pray & Play
„Pray&Play“ steht für einen Abendimpuls mit gemeinschaftlichem Beisammensein. Wir sind seit Mai 2018 ein Teil der Kirchengemeinde und treffen uns alle zwei Monate sonntagabends von 19:00-20:30 Uhr im Foyer der evangelischen Kirche.
Zu wechselnden Themen des Alltags und der aktuellen Lage bereiten wir Impulse vor, die zum Mitgestalten einladen. Im Anschluss an den Impuls lassen wir den Abend mit Gesellschaftsspielen und Gesprächen ausklingen.
Musikalische Begleitung liefert dabei das Duo „Lightroom“ mit aktuellen Liedern zum Mitsingen und Nachdenken.
Jede Altersklasse ab 17 Jahren ist regelmäßig vertreten und gestaltet und bereichert die Treffen auf seine eigene Weise.
Die aktuellen Termine findest du im Veranstaltungskalender der Homepage und zu gegebener Zeit auch auf Flyern und Plakaten in den Schaukästen und Geschäften in Nussloch.
Bei Fragen und Anmerkungen meldet Euch gerne unter der Mail: prayandplay(at)mail.de
Komm vorbei, wir freuen uns auf dich.
Berichte
Was bringt dich zum Funkeln oder kennst du das Funkelphänomen?
Dieser Frage ging man am Sonntag 02.12.2023 beim vorweihnachtlichen Pray&Play-Event nach und kam zu den unterschiedlichsten Ergebnissen.
Den einen bringt Lob zum Funkeln bzw. zum Strahlen, den anderen seine Familie und Freunde und wieder andere funkeln, wenn sie an Weihnachten und an die Geschenke denken.
Physikalisch lässt sich das Funkelphänomen durch die Zickzackbewegungen des Sternenlichts erklären – bis es das Auge des Betrachters auf der Erde erreicht. Doch die Naturwissenschaft war an diesem Abend zweitrangig.
Wichtiger war die Frage: Was kann ich tun, um andere zum Funkeln zu bringen?
Ein Lächeln oder eine Freundlichkeit und schon beginnt mein Gegenüber zu funkeln.
Mit kleinen Gesten kann man so Licht sein bzw. Funkeln in die Welt bringen.
Eben wie ein winzig kleiner Stern, der im Dunkeln die Richtung zeigt.
Mit Liedern der Band Lightroom, einer Spielrunde und Winterpunsch klang der gelungene Abend aus.
Alle freuen sich heute schon auf den 04. Februar 2024, wenn sich alles um das Thema Konfetti drehen wird.
Doch zuvor wünscht das Pray&Play-Team allen treuen Besuchern und der ganzen Gemeinde Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!
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Man will nicht nur glücklich sein,
sondern glücklicher als die anderen
Mit einer Geschichte von einem Bäumchen, das unglücklich war, weil die anderen Bäume um es herum viel schöner und größer waren, eröffnete Enrico Ebner vom Pray&Play-Team vor 14 Tagen vor ausverkauftem Haus den Pray&Play-Abend, der unter dem Motto Bäume stand und beleuchtete einige Facetten dieses umfänglichen Themas.
„Bäume sind nicht nur nützliche, sondern lebenserhaltende Begleiter des Menschen“, wusste Enrico zu berichten. „Sie symbolisieren das Wachstum und die Entwicklung des Menschen sowie den Lebenszyklus und die Vergänglichkeit“.
„Bäume wachsen von ihrem Standort aus dem Himmel entgegen. Im Sommer ist es angenehm sich im Schatten eines Baumes vor der Hitze der Sonne zu schützen. Manche Bäume spenden Früchte, die den Menschen mit ihrem Reichtum an Vitaminen und anderen Nährstoffen gesund erhalten. Das Holz des Baumes dient als Bau- und Brennmaterial. Und zu guter Letzt filtern ihre Blätter Schadstoffe aus der Luft, reinigen sie und erzeugen neue Energie.“
Dazu passte die Qigong Übung Stehen wie ein Baum. Wichtig war hierbei aufrecht wie ein Baum zu stehen, fest verwurzelt in der Erde zu sein und so alte verbrauchte Energie aus dem Körper zu lassen und Platz für neue Energie zu schaffen.
Nach diesen kurzweiligen Ausführungen ging es musikalisch weiter mit dem Duo Lightroom in Gestalt von Alina (Gesang) und Enrico (Gitarre und Keyboard), bevor der gelungene Abend in froher Runde bei Spiel und Knabbereien seinen Ausklang fand.
In der Hoffnung beim nächsten Mal erneut viele Gäste begrüßen zu können, verabschiedet sich Pray&Play in die Sommerpause.
UE
Juli 2023
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Wo Licht ist, ist auch Schatten
Licht und Schatten sind Gegensätze, die zum Leben gehören wie Tag und Nacht. Das Licht am Ende des Tunnels steht für Hoffnung, während manches Schicksal von einem leidvollen Ereignis überschattet wird. Beides ist untrennbar miteinander verbunden. Wo Licht ist, ist auch Schatten.
Doch sollten sich über dem „Pray and Play“ Abend, der am letzten Sonntag im Foyer der evangelischen Kirche stattfand, keine Schatten ausbreiten. Dafür sorgte schon das muntere Schattenspiel von Sabrina und die fetzige Musik der Band „Lightroom“. Ohne zu sehr ins Naturwissenschaftliche abzudriften, beleuchtete Birgit wie Licht und Schatten entstehen und gab dem Licht, vor allem als Stimmungsaufheller und als Gefühl der Sicherheit, Raum.
In der Bibel wird von Jesus als dem Licht der Welt berichtet, der Hoffnung in die Welt bringt. Eine Hoffnung, in der sich alle Facetten des Lebens wiederfinden. Die strahlenden erfolgreichen Seiten genauso wie die Sehnsüchte und Schwächen. Und das ist die Gewissheit: „Ich bleibe auch im Dunkel geborgen von Gott, dem Freund meines Lebens in Licht und Schatten“ Die sich anschließende lebhafte Spielerunde zeigte auf unterhaltsame Weise, wie eng doch Glück und Pech – ähnlich wie Licht und Schatten – zusammenliegen.
U.E
April 2023
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Man muss mal ab und zu verreisen …. aber warum?
Dieser Frage ging am letzten Sonntag Alina Reith vom „Pray and Play-Team“ nach und kam zur Erkenntnis, dass die Welt entdecken, Abenteuer erleben und die Neugierde auf andere Landschaften nur einige von vielen Gründen sind.
Reisen wohin mal will …… oder Die Welt gehört mir!
Heute sich an den PC zu setzen und einen Flug zu einem 1.000 km entfernten Ort für übermorgen buchen, das ist ohne Probleme möglich und lädt zu irrwitzigen Unternehmungen ein. Ob ein Besuch bei den „Schwimmenden Schweinen“ auf den Bahamas, der „Diamond Beach“ auf Island oder dem „Whalewatching“ auf den Azoren – unseren Reisen sind (fast) keine Grenzen gesetzt.
Und doch kann Reisen mehr sein als das Erleben von Außergewöhnlichem!
Für viele ist es auch eine Sinnsuche, Selbstfindung, ein Verarbeiten eines Schicksalsschlages oder einfach mal ein Abschalten und zur Ruhe kommen. Reisen oder besser gesagt das Unterwegssein hat als Ort der Gotteserfahrung auch eine besondere religiöse Relevanz.
Die Etappe zwischen Aufbruch und Ziel ist eine Strecke, wo der Reisende als Fremder vertrauten Boden verlässt und sich neu zu orientieren versucht. Es ist eine Situation der inneren Anspannung, aber auch der erhöhten Sensibilität, da das Betreten von Neuland die Sinne schärft und die Wachsamkeit intensiviert.
„Der Weg ist das Ziel“ oder die Erfahrungen, die man unterwegs macht, sind eine größere Bereicherung als das Erreichen des Zieles!
Mit diesem Gedanken und einem Reisesegen im Gepäck ging man über zu einem Reisequiz, das Wissen und Schnelligkeit gleichermaßen abverlangte. Das überwiegend junge Publikum verblüffte mit großem Allgemeinwissen und hatte darüber hinaus viel Spaß!
Mit einigen Liedern klang diese Reiseveranstaltung aus.
U.E.
„Wer bittet, dem wird gegeben“
„… Wer bittet, dem wird gegeben …“, nach dieser Verheißung betet der Gebetstreff (in der Regel 4 -10 BeterInnen in unterschiedlicher Besetzung) seit mehr als 15 Jahren für Anliegen aus der Gemeinde: für Kranke, die Gruppen und Kreise, Arbeitslose und vieles mehr.
Der Gebetskreis findet zur Zeit unter Einhaltung der Coronabedingungen in der Kirche statt.
Wenn Sie Gebetsanliegen haben, können Sie diese gerne (auch anonym) in den blauen Briefkasten am Gemeindehaus in der Hauptstraße 99 werfen. Alternativ können Sie Ihr Anliegen per Email an folgende Adresse senden: hansjoerg.gross(at)kbz.ekiba.de
Sie dürfen auch gerne anrufen 06224 170069 (AB).
Ein Psalm ist uns in dieser Zeit wichtig; wir wünschen Ihnen, dass er in diesen schwierigen Zeiten Kraft schenkt.
Psalm 121
1 Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt mir Hilfe?
2 Meine Hilfe kommt vom HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.
3 Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,
und der dich behütet, schläft nicht.
4 Siehe, der Hüter Israels
schläft und schlummert nicht.
5 Der HERR behütet dich;
der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
6 dass dich des Tages die Sonne nicht steche
noch der Mond des Nachts.
7 Der HERR behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
8 Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit!
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Gebetskreistermine 2024 :
Dienstag, 04. Juni
Dienstag, 18. Juni
Dienstag, 02. Juli
Dienstag, 16. Juli
Dienstag, 10. September
Dienstag, 24. September
Dienstag, 08. Oktober
Dienstag, 22. Oktober
Dienstag, 05. November
Dienstag, 19. November
Dienstag, 03. Dezember
Dienstag, 17. Dezember
Die Termine finden um 20 Uhr in der Kirche statt.
Änderungen vorbehalten!
Mittlere Generation ab ...
Als sich vor mehr als 30 Jahren unser Kreis gründete, war das eine fröhliche Runde von Frauen der „mittleren Generation“. Inzwischen ist es eine nicht minder fröhliche Runde – allerdings nun von Damen im Alter von 70+.
Doch alle Teilnehmerinnen sind nach wie vor vielseitig interessiert und daher ist das Programm auch bunt gemischt, wie die ganze Gruppe. Von Reiseberichten über Spieleabende bis hin zu theologischen Vorträgen oder Gesprächen darf alles dabei sein. Es wurde schon gekocht und über Bücher gesprochen – auch gemeinsame Ausflüge im Sommer gehören zum festen Repertoire dieses Kreises.
Die Mittlere Generation trifft sich einmal im Monat am Dienstagnachmittag im Gemeindehaus in der Hauptstr. 99.
Ansprechpartner:
Das Pfarrbüro
Aktuell:
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Nachlese zu den Ausflügen der Mittleren Generation
Ausflug nach Speyer …
Die wichtigsten Fragen sind immer: Sind Bus und Bahn pünktlich, dass wir alle Anschlüsse bekommen? Und: Wird das Wetter gut?
Als die Damen der Mittleren Generation samt Gästen zum Ausflug nach Speyer aufgebrochen sind, war es spannend, aber am Abend konnten wir fröhlich sagen:
Alles war gut! So erreichten wir den Domplatz in Speyer pünktlich um 12 Uhr. Und nach Nusslocher Sitte wird um 12 Uhr gegessen, ob gekocht ist oder nicht! Wir konnten uns beim Griechen am Dom niederlassen und wurden schnell und wunderbar bedient. Die Gespräche waren anregend.
Das erste Ziel war natürlich der Dom. Aufgabe war, nicht rumlaufen, sondern Platz nehmen und 5 – 10 Minuten einfach still werden und sehen und hören, was ist. In der Vorhalle gab es dann einen regen Austausch, denn so hatten wir den Dom noch nie wahrgenommen. Großartig. Von dort war es ein kurzer Weg um ehemaligen Judenviertel. Dort erinnerte uns Pfarrer Damian an die Schum-Städte am Rhein. Mainz und Worms hatten wir schon besucht, jetzt standen wir den wenigen äußeren restlichen Überbleibsel des Zentrums jüdischer Wissenschaft gegenüber.
Nun trennte sich die Gruppe in Spaziergänger und Langläufer. Die einen besuchten „nur“ die beiden schönen Kirchen im Zentrum, die anderen strebten zur evangelischen Gedächtniskirche. Noch heute ist der Reichtum der Gestaltung dieser Kirche in reformatorischer Tradition zu bewundern. Hier eine kleine Geschichte: Die Großmutter einer Teilnehmerin durfte anlässlich ihrer Konfirmation 1892 eine gemeinsame Kutschfahrt nach Speyer machen und die noch unfertige Kirche ansehen. Ziel war, den Kirchbau mit Spenden zu unterstützen. Seit der Zeit gab es also eine Verbindung.
Bei Kaffee, Kuchen und Eis traf sich dann die ganze Gruppe, es wurde gemütlich. Hinterher sind wir dann langsam zum Bahnhof getrottelt und konnten dabei auch noch die neue Synagoge bewundern. Kurzum: Es war ein wunderschöner Tag voller Informationen und Anregungen! Danke an alle TeilnehmerInnen!
Bilder: Privat
September 2022
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Sieh, das Gute liegt so nah!
Nach diesem Spruch machten sich die Damen der Mittleren Generation am 14. September 21 auf den Weg nach Worms, ein kleine, feine und alte Stadt am Rhein. Da Worms zu den Schum-Städten gehört, also den alten Städten mit jüdischer Bevölkerung (Speyer, Worms und Mainz), führte uns der Weg zuerst zum Heiligen Sand, dem größten und unzerstörten jüdischen Friedhof in Deutschland. Dort erfuhren wir viel über jüdische Beerdigungstraditionen.
Ein Sprung über Zeiten und Kulturen brachte uns zum Dom. Erstaunlich, dass es dort in der West- und in der Ostapsis jeweils einen Altar hat. Die modernen Fenster an der Nordwand fügen sich wunderbar in die romanischen Fenster, während die modernen der gotischen Taufkapelle in den Rottönen den Heiligen Geist aufleuchten lassen.
Nach so viel Kultur ließen wir uns in der Stadtmitte zu einem ausgiebigen Mittagessen mit Plausch nieder.
Der Nachmittag galt dann nochmals dem jüdischen Leben, also Besuch in der alten Synagoge und dem Museum. Interessant wie viele Jahrhunderte ein harmonische Nebeneinander gab, das im Dritten Reich brutal zerstört wurde. Aber es gibt wieder Hoffnung auf ein Neben- und Miteinander!
Natürlich konnten wir Worms nicht verlassen, ohne Herrn Martinus Luther noch zu besuchen. Toll wie sich um die beeindruckende Statue von Luther vier Vertreter der auseinanderstrebenden Kirche sammelten.
Nach so vielen bunten Eindrücken gab es erst mal ein großes Aufatmen bei der Rückreise und die gemeinsame Feststellung: Es war sehr schön! Bis zum nächsten Jahr!
Ein besonderer Schluss: Am Abend gab es eine Einführung in den Jom Kippur, den Versöhnungstag, das jüdische Fest! Wunderbar!
Mit herzlichen Grüßen!
Ludwig Damian
Frau Bender hat wie immer schöne Fotos gemacht, wie Sie hier sehen können.
September 2021
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In Mannheim unterwegs …..
Es war traumhaft schönes Sommerwetter, voll Sonne, aber nicht zu heiß. Da traf sich ein kleine, aber feine Gruppe der Mittleren Generation mit Pfarrer i. R. Ludwig Damian in Mannheim am Marktplatz. Nach einem ausgiebigen Blick auf die vielen schönen Stände und das reichhaltige Angebot zog es uns in die Kaffeerösterei zum Kaffee und einem Blick auf die über 30 Sorten. Blicke in die katholische Marktplatzkirche (kath.) und die Citykirche Konkordien (ev.) setzten wir uns gemütlich beim Kurfürsten zum Mittagessen. Es gab für jede etwas Gutes und dazu schien die Sonne!
Danach mit der Straßenbahn und einem Blick auf die Hälfte von Mannheim in den Herzogenriedpark. Im kleinen und feinen zoologischen Teil amüsierten wir uns am meisten über die Wollschweine mit Locken. Ein ausgiebiger Spaziergang führte uns zur Multihalle, ein architektonisches Wunder – wie der Olympiapark – nur ist es in Mannheim eine freitragende Holzkonstruktion. Neben der Minigolfanlage machten wir dann die verdiente Kaffeepause. Dann ging es an der wunderbaren Rosenanlage und dem Wasserfußball vorbei wieder zu den Tieren. Ein schöner Abschied! Vor der Rückreise wurde dann noch der Wunsch auf den nächsten Ausflug abgegeben – und heim ging’s.
Alles Gute bis dann!
Bilder: Frau Bender
September 2020
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Wenn Engel reisen …
Wer es noch nicht wusste, weiß es jetzt: Die Damen der Mittleren Generation sind Engel. Der Ausflug nach Mainz stand unter dem Segen des Himmels. Es war wunderschönes Wetter, nicht zu heiß und nicht zu kalt, aber voller Sonnenschein. Die Fahrt war kurzweilig durch die schöne Pfalz. Dann ein gemütlicher Spaziergang durch die Innenstadt mit erstem Aufenthalt beim Narrenbrunnen. Hoch wie die Faschingswagen, aber filigran gearbeitet aus Bronze. Der Dom liegt nicht weit entfernt. Dorthin arbeiteten wir uns jetzt durch einen bunten und reichen Wochenmarkt, weil der Dom nur eine offene Tür hat. Der Verstand hat uns gerettet, denn sonst hätte jede mindestens eine schwere Tasche zu tragen gehabt. So aber konnten wir uns befreit und aufmerksam dem Dom widmen. Spannend wie sich die Jahrhunderte von der Romanik über die Gotik bis hin zum Barock aneinanderschmiegen. Nur die beiden modernen Kirchenfenster von Johannes Schreiter waren zwar schön aber unverständlich. Erst als wir uns Verstehenshilfe von einem Kirchenführer geben ließen, hat sich der Inhalt: Gebet erschlossen.
Da nun die Mittagsglocken läuteten, lenkten wir die Schritte zum Restaurant und wurden mit wunderbaren Speisen beglückt. Leider merkten wir erst hier, dass uns eine Dame abhandengekommen war. Aber am Ende trafen wir uns am Bahnhof wieder und konnten viele Erlebnisse austauschen.
Frisch gestärkt wanderten wir zur Stephanskirche, um dort ausgiebig die wunderbaren Chagall Fenster zu bewundern. Die Aufgabe hieß: Welche biblische Szenen erkennt ihr? Das gab dann einen regen Austausch. Der Weg den Berg hinunter war einfacher und brachte uns zielgerecht zum Dom Café. Zum Abschluss gab es dann noch einen erfrischenden Spaziergang am Rhein entlang und dann durch die Stadt zum Bahnhof. Der Zug war übervoll, aber wir hatten alle unseren Sitzplatz. So fand der Ausflug einen beruhigenden Abschluss und pünktlich waren alle wieder in Nußloch. Und wie schon angedeutet: Der Himmel hat über uns und mit uns gelacht! Danke!
September 2019
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Nachlese zum Ausflug der Mittleren Generation
Die Sonne schien ihm auf das Hirn, da nahm er einen Sonnenschirm.
Mit diesem bekannten Zitat lässt sich der Ausflug der Mittleren Generation kurz und bündig zusammenfassen. Aber es war viel schöner. Hier also die Langfassung.
Es begann mit Ärger. Pünktlich standen die Damen an der Kerwe Ersatzhaltestelle, aber der Bus fuhr einfach vorbei! In einem überladenen Auto schafften sie es noch rechtzeitig nach St. Ilgen und los ging die Fahrt. Entspannt und mit guten Gesprächen. Nach einem Marsch unter strahlender Sonne erreichten wir die Landesgartenschau. Leider haben wir die Sonnenschirme am Eingang vergessen – was wir aber erst später bemerkten. Mit einem wunderbaren Mittagessen rüsteten wir uns für die langen Spaziergänge. Unser erstes gemeinsames Ziel war dann die Hirtenhütte und das Treffen mit Pfarrerin Henriette Gilbert. Sie führte uns in die tiefere Bedeutung dieser Kirche in dem Garten. Der Psalm 23 wird hier in besonderer Weise deutlich. Auf der einen Seite vierbeinige Schafe und auf der anderen wir zweibeinigen mit dem Hirten. In der Mitte dann ein schöner Innenhof für alle möglichen Veranstaltungen. Wir waren begeistert, wie engagiert uns die Pfarrerin alles erklärte und dann auch den Gottesdienst hielt.
2018 Bild: L.D.
Nun zerstreute sich die Herde und jeder ging eigenen Interessern in dieser vielfältigen Schau nach. Beeindruckend war eine elegante Fußgängerbrücke, die Teile der Schau miteinander verband. So waren in der Blumenhalle die kuriosesten Gestecke zu bewundern, z. B. eine Schwarzwälder Kirschtorte aus Rosen. Und die Sonne ließ in ihrer Kraft nicht nach, so dass sich alle am Ende müde und durstig zur Rückfahrt wieder versammelten. Über die Änderungen im Fahrplan schweigen wir hier lieber.
Kurzum, es war ein wunderbarer Tag, den alle sehr genossen haben.
Bis bald mal wieder! Ludwig Damian
September 2018
Unsere Senioren-Nachmittage in der Kirche!
Die Senioren unserer Gemeinde sind in der Regel jeden 3. Donnerstag im Monat am Nachmittag ab 15.00 Uhr in unser Gemeindehaus in der Hauptstr. 99 eingeladen.
Nach einer kleinen Andacht und gemeinsamem Singen gibt es bei Kaffee und Kuchen ausreichend Gelegenheit sich rege zu unterhalten. Im weiteren Verlauf des Nachmittages wird ein vielseitiges Programm geboten. Verschiede Referenten laden Sie ein entweder durch Bildvorträge mit auf Reisen in exotische Länder zu kommen oder erinnern sich gemeinsam mit Ihnen an markante Ereignisse aus dem Ortsgeschehen. Mal dürfen Sie nur zu hören, mal dürfen Sie bei fröhlichen Tischspielen auch selbst aktiv werden. Unser Programm ist bunt gemischt: Für jeden ist etwas dabei.
Ansprechpartner:
Pfarrerin Motzkus oder das Pfarrbüro
Suchst du einen frischen KiK?
Dann komm zu uns. Wir, das sind die Kinder in der Kirche.
Bei uns kannst du viel erleben:
- Interessante Geschichten aus der Bibel
- Theater
- Verkündigung mit Egli-Figuren oder dem
- Raben Max
- Fetzige Lieder
- Lustige Spiele und Basteln
- Alte und neue Freunde treffen
- Gemeinschaft erleben
- Gottesdienste in der Natur
Wir treffen uns immer sonntags im evangelischen Gemeindehaus (Hauptstr.99) von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr.
In den Ferien haben auch wir Pause. Die genauen Termine findest du immer auf unserer Homepage und in der Rathausrundschau.
Unsere Kinder "Bibel-Lesenacht" ist immer ein Erlebnis
Seit 2014 wird jeweils am vorletzten Märzwochenende die schaurig-schöne Vorstellung, in einer Kirche zu übernachten für 50-70 Kinder im Alter von 4-13 Jahren Wirklichkeit. Dabei wird zunächst das Nußlocher Gemeindehaus zu einem Bibelentdeckerparadies für die kleinen Gemeindemitglieder der Kirchengemeinde.
Die verschiedensten Geschichten aus der Bibel werden den Kindern spielerisch nahe gebracht. Dabei wird an ganz unterschiedlichen Stationen, die von Konfirmanden und ehemaligen Konfirmanden betreut werden, gebastelt, gespielt und getobt.
Am Abend haben die Kinder die Möglichkeit sich am Büffet zu stärken, das die Eltern gespendet hatten.
Für die Nacht geht es dann in die Kirche rüber, wo stets schon ein Lagerfeuer brennt. Um das Feuer zusammengekuschelt werden Lieder gesungen und Tee und Muffins gegessen. Wenn schließlich am späteren Abend alle müde und satt sind, werden die Schlafsäcke und Isomatten hervorgeholt und der Gottesdienstraum wird zum Schlafsaal. Bei gedämpftem Licht werden nochmal biblische Geschichten aus der Kinderbibel vorgelesen.
Am Samstagmorgen endet das Abenteuer mit einem ausgiebigen Frühstück und einer letzten Gelegenheit zum Spielen und Toben.
Sowohl den Kindern als auch den ehrenamtlichen Mitarbeitern hat es bislang jedes Mal viel Spaß gemacht.
Lust mit zu machen?
Melde Dich im Pfarramt oder bei Pfarrerin Alexandra Mager
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Hallo Kinder! Hier seid ihr richtig!
Willkommen im KiK, dem Kindergottesdienst unserer ev. Kirchengemeinde.
Unsere KiK-Gottesdienste sind für Kindergarten- und Grundschulkinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten gedacht. Auch kleinere oder größere Geschwister und sind bei uns herzlich willkommen.
Bei uns könnt ihr viel erleben:
- Interessante Geschichten aus der Bibel
- Theater
- Verkündigung mit Egli-Figuren oder dem
- Raben Max
- Fetzige Lieder
- Lustige Spiele und Basteln
- Knettisch
- Alte und neue Freunde treffen
- Gemeinschaft erleben
- Gottesdienste in der Natur
Zunächst singen wir fröhlich miteinander. Dann hört oder seht ihr eine Geschichte aus der Bibel. Auch da wird wieder gesungen und gebetet. Anschließend könnt ihr basteln und unser Team hat dafür immer tolle Ideen.
Unsere abwechslungsreichen Gottesdienste werden euch bestimmt viel Freude machen. Kinder, Eltern und Mitarbeiter sind eine nette Gemeinschaft, eine richtige KiK-Familie, die viel Spaß zusammen hat und gemeinsam viel Spannendes über Gott, Jesus und den Glauben erfahren darf. Neue Kinder sind immer herzlich willkommen. Kommt doch einmal mit Euren Eltern, Paten oder Großeltern vorbei!
Wir treffen uns immer sonntags im evangelischen Gemeindehaus (Hauptstr.99), im Vorderhaus von 10.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr.
Hoffentlich bis bald!
Wir freuen uns auf Euch!
Euer KiK-Team
Unsere nächsten Kindergottesdienst-Termine
Hier findet Ihr die Termine von unserem KiK – Kinder in der Kirche:
KiK-Sommerfest mit Taufe
Der letzte KiK-Gottesdienst vor den großen Ferien wurde wie immer mit einem Sommerfest verbunden. Zusammen mit Pfarrer Weida haben wir einen ganz besonderen Gottesdienst im großen Gemeindesaal gefeiert. Unser Mini-KiK-Kind Emilia wurde getauft. Ganz viele Kinder und Erwachsene waren zu diesem besonderen Ereignis gekommen. Nach zwei schwungvollen Liedern wurden die Kinder gefragt, was ihnen wichtig ist und was sie sich wünschen. Ein eigenes Pferd oder ein Haustier stand an erster Stelle. Der Wunsch eine Prinzessin zu sein oder ein Geschwisterchen zu bekommen wurde ebenfalls geäußert. Die Erwachsenen wünschten sich Frieden und Gerechtigkeit. Pfarrer Weida erzählte nun die Geschichte vom reichen Kaufmann und der Perle, die Jesus einst seinen Jüngern erzählt hatte und die in der Bibel bei Matthäus 13, 45-46 zu finden ist. Passend zur Geschichte wurden schöne Bilder auf die Leinwand projektiert. Ein reicher Kaufmann sah eine wunderschöne Perle und verkaufte alles was er hatte, nur um diese teure Perle kaufen zu können. Das Reich Gottes ist wie eine wunderschöne Perle, sagte Jesus. Gott ist wichtig für uns! Ihn zu finden und Freundschaft mit ihm zu schließen ist unendlich kostbar und viel wertvoller als alles, was wir besitzen. Freundschaft mir Gott hat an diesem Tag auch Emilia geschlossen.
In ihrer Taufe hat sie „ja“ zu Gott gesagt. Sie will nun mit ihm gemeinsam durchs Leben gehen. Gott ist der beste Freund, den man sich vorstellen kann. Man kann ihm immer vertrauen und immer mit ihm reden (beten). Er ist eine Hilfe in der Not und ein fester Fels. Er behütet und beschützt seine Kinder. Er ist immer da und verlässt uns niemals.
Nach dem Gottesdienst wurde im Hof gefeiert. Das Wetter spielte mit und es blieb trocken, ja die Sonne wagte sich sogar wieder heraus. Für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Es gab heiße Würsten, ein Salatbüfett, Käse, Wurst, Brötchen, frische Waffeln, Obst und leckere Kuchen. Alle ließen es sich gut schmecken. Während sich die Erwachsenen unterhielten, konnten die Kinder Ausmalbilder anmalen, mit Straßenkreide den Hof verzieren oder auf dem Spielplatz nebenan toben. Es war ein schöner Abschluss vor der langen Sommerpause.
Carmen Diemer-Stachel
Berichte aus den letzten Jahren
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Hallo - suchst du einen frischen KiK?
Wenn du zwischen 7 und 14 Jahren alt bist, dann komm zum Eingang des Gemeindehauses über den Hof. Falls du noch nie bei uns warst, kannst du gerne deine Eltern zu Anfang mitbringen.
Bei uns läuft es so ab: Bevor der Gottesdienst losgeht, haben wir immer eine Zeit zum miteinander Reden oder Spielen. Dazu gibt es z.B. Karten- und Brettspiele, Tischkicker und Tischtennis. Du merkst, für jede und jeden ist etwas dabei. Danach feiern wir den Gottesdienst mit Liedern, Gebeten und meist einem Schauspiel im großen Gemeindesaal. Unsere KIK-Band „Spiritdivers“ ist immer dabei und bringt uns mit fetzigen, christlichen Liedern voll in Stimmung. Danach teilen wir uns in Kleingruppen auf, um die entsprechende Bibelstelle weiter zu vertiefen z.B. mit Basteln, Tanzen, Rollenspielen, Kollagen, Gesprächen uvm.
Unser Kleingruppen:
- Gruppe Kraken– Jungs 1.-3. Klasse
- Gruppe Seepferdchen– Mädchen 1.-3.Klasse
- Gruppe Haie– Jungs ab 4. Klasse
- Gruppe Regenbogenforelle– Mädchen ab 4. Klasse.
Bist du dabei? Du bist herzlich eingeladen, deine Freunde auch!
Auf dein Kommen freut sich das KiK-Team
Zum KiK-Team gehören:
Alina Ebner, Birgit Ebner, Pauline Müller, Marcel Steinmann, Larissa Herb, Sebastian Schöne, Fabian Ebner, Enrico Ebner, Alexander Edinger, Carmen Lott, Irina Kaluscha, Corinna Kluge, Edgar Lott, Angelika Birkenbach, Carmen Stachel, Frank Edinger und Pfr. Manfred Weida.
Deine Ansprechpartner:
Frau Birgit Ebner | Tel.: 06224-15407 |
Pfarrer Manfred Weida | Tel.: 06224-13381 |
KiK-Team
Zum KiK-Team gehören:
Frank Edinger, Carmen Diemer-Stachel, Ute Reuster-Müller, Sarah Kraus und Luca Becherer
Ansprechpartner:
Frank Edinger Tel.: 06224/ 174158
Carmen Diemer-Stachel c.diemer-stachel(at)gmx.de
Ökumenischer Kinderbibeltag
Einmal im Jahr im Oktober findet der Ökumenische Kinderbibeltag im Evangelischen Gemeindehaus statt. An diesem Tag werden die Biblischen Geschichten lebendig und die Kinder können miterleben, dass „alle Menschen Kinder Gottes“ sind …
Der KiK wünscht frohe Weihnachten!
Der KiK verabschiedet sich jetzt in die Weihnachtsferien. Nächsten Sonntag ist die Mahlzeit im Gemeindehaus. Wir wünschen Euch allen frohe, gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Unser nächster KiK-Gottesdienst findet erst wieder am Sonntag, den 12.01.2025 um 10.00 Uhr im ev. Gemeindehaus statt. Dann wollen wir uns mit der Jahreslosung 2025 beschäftigen.
„Prüft alles und behaltet das Gute!“ (1. Thessalonicher 5,21)
Unsere Gottesdienste sind für Kindergarten- und Grundschulkinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten gedacht. Größere Kinder können auch gerne alleine kommen. Die Eltern haben so die Möglichkeit, den Hauptgottesdienst zu besuchen. Auch kleinere und größere Geschwister oder Kinder sind bei uns herzlich willkommen. Nach dem Gottesdienst wird immer passend zum Thema gebastelt. Hier entstehen viele schöne und bunte Kunstwerke.
Wir freuen uns auf Euch!
Euer KiK-Team
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Zweiter Advent im KiK – Lucia, die Leuchtende
Am zweiten Advent haben wir noch einmal einen ganz besonderen Gottesdienst gefeiert. Schön, dass wieder so viele Kinder und Erwachsene da waren! Der Saal war mit 30 Personen wieder gut gefüllt. Zu Gast waren Klavierschüler von Carmen Diemer-Stachel von der Musikschule Nußloch, die uns mit Weihnachtsliedern, bei denen kräftig mitgesungen wurde, erfreuten. Herzlichen Dank dafür! Auch haben wir unser Adventsfenster, eine winterliche Scherenschnitt-Landschaft mit Tanne, Reh und Sternen, geschmückt. Im Mittelpunkt der Verkündigung, die wir den Kindern als Mitmach-Theaterspiel nahegebracht haben, stand Lucia, „die Leuchtende“, auch Heilige Lucia genannt. Lucia lebte in Syrakus in Sizilien zwischen 280 und 304 n. Christus. Ihr Todestag, der 13. Dezember, wird besonders in Schweden und in ganz Skandinavien gefeiert. Und das obwohl diese Länder traditionell evangelisch sind. Die älteste Tochter, in ein langes weißes Gewand mit roter Schleife gehüllt, trägt einen Kranz mit brennenden Kerzen auf dem Kopf und bringt den Eltern das Frühstück ans Bett. In vielen Kirchen, Schulen, Kindegärten, Altenheimen oder Krankenhäuser zieht dann Lucia mit ihrem Gefolge singend ein. Zum Luciafest werden traditionell die so genannten „Lussekatter“, also die Luciakatzen, gebacken. Das ist ein mit Safran gewürztes Hefegebäck, das mit Rosinen verziert wird. Aber wie kam es eigentlich zu diesem Brauch? Zu Lebzeiten von Lucia herrschte im Römischen Reich Kaiser Diokletian, der die Christen verfolgte und sie ausradieren wollte. Viele Christen versteckten sich deshalb und hielten heimlich in Höhlen Gottesdienste ab. Lucia entdeckte zufällig eine solche Versammlung und war fasziniert von den Liedern und Berichten von Jesus. Sie wurde auch Christin und versorgte die Menschen in den Katakomben mit Lebensmitteln. Damit sie beide Hände zum Tragen frei hatte, setzte sie sich einen Kranz mit Kerzen auf den Kopf, wenn sie durch die dunklen Gänge ging. Ute gab eine prima Lucia ab und Frank und die Kinder spielten die Christen in der Höhle. Alle waren mit Begeisterung dabei und es wurde viel gelacht, als Lucia ihre Gaben auspackte. Lucia brachte unter großer Gefahr Licht in das Leben der Menschen in den Katakomben und half, wo sie nur konnte. Sie hat am Ende für ihren Glauben und ihren Einsatz mit dem Leben bezahlen müssen. Am 13. Dezember wurde sie hingerichtet. Zum Glück ist bei uns das Christsein nicht lebensgefährlich. In anderen Ländern wie zum Beispiel in Nord-Korea aber immer noch. Lucia kann uns ein Vorbild sein. Wo können auch wir zum Licht für andere Menschen werden und ihr Leben hell machen? Das können schon kleine Dinge sein: Ein freundliches Wort, ein Lob, ein Lächeln, eine Nachricht oder eine Karte, eine Einladung oder ein Anruf, eine Spende für Menschen in Not oder ein Gebet. Es gibt so viele Möglichkeiten. Machen wir die Welt, indem wir Jesus nachfolgen, ein bisschen heller! Neben dem Fensterbild haben die Kinder im Anschluss mit großen Eifer wunderschöne bunte Sterne in Wachsmalkreiden-Bügel-Technik gebastelt. Die Sterne werden jetzt sicher so manches Fenster weihnachtlich schmücken. Dazu gab es Kaffee Getränke, Lebkuchen und Spekulatius. So konnten es sich alle beim Basteln und bei angeregten Gesprächen gut gehen lassen und eine schöne Zeit miteinander verbringen.
CDS
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Patenkind
Wir sammeln in jedem KiK-Gottesdienst fleißig für unser Patenkind Archilles Cenino in Manila. Wir müssen im Jahr 360 € für sein Schulgeld aufbringen. Wir bitten um Unterstützung. Auch kleine Beträge helfen! Spenden können überwiesen, im KiK oder Gemeindebüro abgegeben werden. Spendenquittungen gibt es über das Gemeindebüro. Überweisungen bitte an folgende Kontoverbindung der Evangelischen Kirchengemeinde Nußloch, bitte das Stichwort „Patenkind KiK“ angeben.
IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00
BIC: GENODE61WIE
Herzlichen Dank an alle Spender!
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Im Finsterland
Am ersten Advent haben wir einen ganz besonderen KiK-Gottesdienst gefeiert. Nicht nur die erste Kerze wurde auf dem Adventskranz angezündet, sondern wir hatten auch Besuch. Ein Blockflöten-Ensemble der Musikschule Nußloch unter der Leitung von Katharina Hommes war bei uns zu Gast. Die Kinder und Erwachsenen haben uns mit zwei-bis vierstimmen schönen Advents-und Weihnachtliedern erfreut. Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön für die wunderbare musikalische Gestaltung unseres Gottesdienstes.
Mit 50 Kindern und Erwachsenen war unser Saal gut gefüllt und es hat großen Spaß gemacht mit so vielen zusammen Gottesdienst zu feiern, zu singen, zu tanzen und zu basteln. In der Mitmach-Geschichte haben wir einen Ausflug ins Finsterland gemacht. Schön, dass sich so viele Kinder beteiligt haben! Im Finsterland ist es immer dunkel. Kein Licht erstrahlt im Finsterland, keine Lampe, keine Kerze, ja nicht einmal die Sonne oder der Mond scheinen. Die Menschen tappen traurig umher. Sie lassen die Köpfe hängen. Sie irren herum und haben kein Ziel und keine Hoffnung. In ihren Herzen ist es auch dunkel. Sie rempeln andere an, sie ärgern sich, sind mürrisch und schimpfen oder schneiden hässliche Grimassen und strecken anderen die Zunge raus. Es sieht ja sowieso keiner! Sie werden immer müder. Irgendwann können sie nicht weiter und setzten sich auf den Boden. Sie sind erschöpft, fühlen sich allein und verlassen. Kann denn niemand helfen? Warum beten sie nicht zu Gott? Ach Gott, den haben sie vergessen. Aber Gott hat sie nicht vergessen. Er sieht, dass sie Hilfe brauchen und schickt ein großes Licht vom Himmel. In Jesaja 9, 1 steht: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“ Dieses Licht ist Jesus, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern. Nun haben die Menschen wieder Hoffnung. Jetzt ist es hell und sie sehen die anderen. Sie lächeln und winken sich zu, reden miteinander, verzeihen und umarmen sich. Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh 9,5). Am Ende des Gottesdienstes gab es noch eine Überraschung. Nachdem ein Mädchen ein Nikolaus-Gedicht vorgetragen hatte, kam doch tatsächlich der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht vorbei. Aus seinem Sack holte er viele Schokoladen-Nikoläuse hervor und Knecht Ruprecht verteilte Mandarinen und Orangen während die Flötenkinder „Lasst und froh und munter sein“ spielten und alle begeistert mitsangen. Nach dem Gottesdienst haben die Kinder passend zum Thema wunderschöne Tischlaternen gebastelt. Dazugab es Kaffee, Tee und kalte Getränke, Hefezopf, Lebkuchen und Plätzchen. Alle haben den Gottesdienst und das anschließende Beisammensein sehr genossen.
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Das Sklavenmädchen
Am Sonntag24.11.2024 haben wir den Kindern mithilfe der Biegepuppen eine spannende Geschichte aus dem Alten Testament (2.Könige 5,1-16) erzählt. Dabei ging es ums Hören, genau gesagt ums Aufeinander-Hören. Es ist gut, wenn einem jemand zuhört, richtig zuhört und nicht nur so halb und ja, ja sagt. Das haben bestimmt schon viele Kinder erlebt. Gerade den Kleinen hören die Großen oft nicht richtig zu. Richtig zuhören bedeutet zugewandt, geduldig und offen zuhören, ganz für den anderen da sein und nicht schon mit den Gedanken wo anders sein. Naaman, der mächtigen Heerführer der Syrer, war angesehen, hatte eine hohe Stellung beim König und Erfolg. Alles gut sollte man meinen, aber er hatte leider eine schlimme Hautkrankheit, die fürchterlich juckte und ihn entstellte. Kein Arzt und keine Salbe hatte ihm bisher helfen können. Das Sklavenmädchen seiner Frau kam aus Israel und hatte eine Idee, wie er geheilt werden könnte. Sollte sie es wagen ihre Herrin anzusprechen? Sie traute sich und erzählte Naamanns Frau vom Propheten Elisa in Israel, der Menschen heilen könne. Nur weil Naamans Frau dem israelischen Sklavenmädchen zugehört hatte, konnte sie diesen Rat Naaman erzählen, dieser hörte auch richtig zu und machte sich mit der Erlaubnis des Königs zusammen mit seinen Dienern auf den weiten Weg nach Israel zu Elisa. Endlich vor Elisas Haus angekommen, ließ der Prophet durch seinen Dienern Naamann ausrichten, er solle sieben Mal im Jordan untertauchen, dann würde er geheilt werden. Der mächtige Heerführer war zunächst wütend, dass Elisa nicht selbst mit ihm sprach und wollte verärgert die Heimreise antreten. Seine Diener gaben ihm aber den Rat es doch wenigstens zu versuchen. Nur weil er dann doch auf sie hörte und in den Jordan stieg, wurde er geheilt. Natürlich hat nicht Elisa Naaman geheilt, sondern Gott. Durch Elisa spricht Gott zu den Menschen. Es ist Gott, der Naaman heilt, aber er kommuniziert nicht direkt mit ihm, sondern durch Menschen. Damit Naaman geheilt werden kann, muss er auf Menschen hören, auf die er normalerweise gar nicht hören würde. Niemals würde er auf ein Sklavenmädchen hören oder auf einen Diener. Er muss über seinen eigenen Schatten springen. Aber er tut es dann doch und wird geheilt. Er erkennt, dass der Gott Israels der einzige wahre Gott ist. Nach dem Gottesdienst haben wir mit den Kindern Dosen- oder Bechertelefone gebastelt. Alle hatte viel Spaß beim Basteln und beim anschließenden Telefonieren.
CDS
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KiK-Erntedank-Gottesdienst
Letzten Sonntag haben wir im KiK Erntedank gefeiert. Kinder, Eltern und Mitarbeiter haben viele Gaben wie Obst, Gemüse, Blumen und andere Lebensmittel sowie Kosmetikprodukte mitgebracht mit denen wir unseren Altar geschmückt haben. Das sah sehr schön aus! So bunt und fröhlich! Was hat Gott nicht alles wachsen lassen! Gemeinsam mit den Kindern haben wir ein Dankgebet formuliert. Es ist uns allerhand eingefallen wofür wir dankbar sein können. Wir haben jeden Tag genug zu essen und zu trinken, ein Zuhause, eine Familie und Freunde. Wir haben danke gesagt für die Blumen und die Tiere und für unsere Gesundheit. Danke, dass wir in Frieden und Freiheit leben. Alles Dinge, die für viele Menschen nicht selbstverständlich sind. Und dann fiel uns noch ein: Danke, dass wir einen guten Gott haben! Ein Kind meinte dann noch: Danke für alles! Im Anspiel haben Frank und Carmen eine kleine Szene zwischen dem Schulkind Conny und ihrem Papa gespielt. Conny kam hungrig von der Schule und hatte sich schon auf ihr Lieblingsessen Nudeln mit Tomatensoße gefreut. Der Papa hatte aber Gemüsesuppe gekocht. Da war sie sauer und beleidigt. Der Papa hatte aber zum Glück die Idee noch Nudeln in die Suppe zu machen. Da war Conny dann wieder versöhnt. Oft bekommen wir nicht das, was wir uns vorgestellt haben, aber es hilft nichts beleidigt zu sein. Man darf nicht das Gute aus den Augen verlieren, das wir haben. Auch wenn es nicht Connys Lieblingsessen war, so war es doch ein gutes, gesundes Essen, das schmeckt und satt macht. Dafür kann man doch dankbar sein! Den Kindern fielen dann auch noch einige schöne Tischgebete ein. Außerdem wurden noch fetzige Danke-Lieder gesungen, die allen viel Spaß gemacht hatten. Im Anschluss bastelten wir Tischgebets-Würfel und noch passend zur Jahreszeit lustige, bunte Drachen. Die Kinder waren mit viel Begeisterung und Kreativität bei der Sache. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und werden jetzt sicher so manches Kinderzimmerfenster schmücken. Alle Lebensmittel sowie Kosmetikprodukte gingen nach dem Gottesdienst als Spende an das „Lädl“ vom Verein Lichtblick e.V. in Nußloch und wurden von Frau Lurz abgeholt.
CDS
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Gott auf der Spur
Letzten Sonntag haben wir uns mit Frank, dem Raben Max und den KiK-Kindern auf Spurensuche begeben. Wir wollten Gottes Spuren in der Welt zu finden. Dazu gab es verschiedene Utensilien wie Lupen und Armbändchen aus dem Sommeraktionspaket „Gott auf der Spur“ der evangelischen Landeskirche. Gott kann man nicht sehen, seine Spuren lassen sich aber überall in der Welt finden: Die schöne Natur, die wunderbaren Blumen, so viele Farben, die Sterne, das unvorstellbare große Universum oder der bunte Regenbogen und so vieles mehr. Gottes Spuren sind auch überall da, wo Menschen sich lieben, freundlich, rücksichtsvoll, wertschätzend sind, wo sie sich gegenseitig helfen, verzeihen, die Hand reichen, Hoffnung schenken. Wer Augen, Ohren und sein Herz offenhält, kann Gottes Spuren überall erkennen. Im Anschluss haben die Kinder dann wunderschöne, bunte Regenbogen aus Papptellern, Krepppapier und Watte gebastelt.
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Der besondere Traum
Jakob hatte seinen Bruder um den Segen betrogen und musste von zuhause fliehen. Er war auf dem Weg nach Haran zu seinem Onkel Laban. Er war traurig, allein und verzweifelt. Würde er je wieder nach Hause gehen können? Den ganzen Tag war er schon durch die Wüste gelaufen. Er war müde und suchte einen Platz zum Schlafen. Als er einen gefunden hatte, nahm er einen Stein als Kopfkissen und deckte sich mit seinem Mantel zu. Da hatte er einen schönen Traum. Er sah eine Leiter, die bis in den Himmel reichte. Auf der Leiter stiegen Engel hinauf und hinunter. Alles wurde ganz hell. Plötzlich hörte Jakob Gottes Stimme. Gott versprach ihm, ihn überall zu behüten und ihn zurück in dieses Land zu bringen. Seine Nachkommen sollten so zahlreich sein, wie die Staubkörnchen auf der Erde. Jetzt war Jakob getröstet. Hier ist ein heiliger Ort, dachte er, ein Tor zum Himmel. Den Stein, den er als Kopfkissen genommen hatte, richtete er als Altar auf, damit er diesen Ort wiederfinden konnte. Diesen besonderen Ort nannte er „Bethel“, das bedeutet „Haus Gottes“. Frank hatte den Kindern die biblische Geschichte mit Zeichnungen, die mit Magneten an die Flipchart geheftet wurden, erzählt. Im Anschluss konnten die Kinder Bilder mit dem schlafenden Jakob und einer Leiter, die in den Himmel reicht, basteln. Mit einem Streifen Tonkarton, der durch zwei Schlitze in der Leiter geschoben wird, kann man die Engel auf- und absteigen lassen. Die Kinder waren wieder mit viel Kreativität und Eifer bei der Sache.
Ein großes Lob geht an die Erzieherinnen des Paul-Gerhardt-Kindergartens für die wunderschöne, bunte Blumen-Dekoration auf der Bühne, die uns eine tolle Kulisse bot. Zwei der riesigen Krepppapierblumen haben wir uns als Altarschmuck ausgeliehen. Danke!
CDS
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KiK-Waldgottesdienst
Letzten Sonntag haben wir bei herrlichem Sommerwetter unseren Waldgottesdienst auf dem Waldgottesdienstplatz beim Brunnenfeld gefeiert. Alle waren bestens gelaunt an diesem wunderschönen Morgen im grünen Wald. Nach einigen fetzigen Lobpreisliedern mit Gitarren- und Flötenbegleitung konnte unsere neue Jakob-Reihe starten. Dazu bauten wir mit den Kindern eine Landschaft aus Sand, Steinen und Naturmaterialien auf. Aus Stoffresten und Stöckchen entstanden Zelte auf. Nun kamen die Personen der Geschichte ins Spiel und die Kinder suchten dazu die passenden Biegepuppen aus. Ein alter Mann (Isaak), seine Frau (Rebekka) und zwei junge Männer (Esau und Jakob). Außerdem wurden noch Schafe in der Wüstenlandschaft verteilt. Issak und seine Frau Rebekka hatten Zwillinge, die Brüder Esau und Jakob. Esau war der Erstgeborene und der Lieblingssohn von Isaak, Jakob war der Lieblingssohn von Rebekka. Esau war stark und ging gerne auf die Jagd, Jakob blieb lieber zuhause und half der Mutter. Damals war es so, dass der älteste Sohn alles erbte, was der Vater besaß. Das war Esau, auch wenn er nur ein paar Minuten älter war als Jakob. Jakob fand das natürlich ungerecht. Vater Isaak war schon alt und blind und dachte, dass er vielleicht bald sterben würde, deshalb wollte er Esau segnen und ihn somit als seinen Erben bestimmen. Er rief ihn zu sich, er solle ein Zicklein jagen und ihm ein gutes Essen zubereiten, dann wollte er ihn segnen. Esau zog los, aber Rebekka, die hinter dem Zelt stand, hatte alles gehört. Sie hatte einen bösen Plan. Jakob sollte eines der Tiere aus der Herde schlachten und zubereiten, zu Jakob gehen und den Segen erhalten. Isaak konnte zwar nichts sehen, aber er würde doch fühlen, dass er nicht Esau sei, meinte Jakob. Esau hatte nämlich behaarte Arme und Jakob ganz glatte. Rebekka fand aber eine Lösung und band Jakob ein Stück Ziegenfell um die Arme. Der böse Plan gelang, Vater Isaak wurde getäuscht und segnete den falschen Sohn. Natürlich kam aber bald alles an Licht, denn als Esau nach Hause kam merkte er schnell, dass er um seinen Segen betrogen worden war. Er wurde so wütend, dass er auf Jakob losging und ihn sogar umbringen wollte. Voller Angst rannte Jakob davon. Nächsten Sonntag erfahrt Ihr, wie die Geschichte weitergeht. Nach dem Gottesdienst konnten die Kinder wunderschöne Segenskarten mit Rahmen gestalten und verzieren. Die Karten, die sie mit großer Begeisterung und viel Kreativität gestalteten, konnten sich sehen lassen. Eltern, Paten und Kinder segneten sich gegenseitig und lasen sich ihre jeweiligen Segenssprüche laut vor. Danach stand unser traditionelles Picknick auf den Waldspielplatz auf dem Programm. Wie immer gab es auch in diesem Jahr ein leckeres und reichhaltiges Büfett. Alle hatten etwas dazu beigetragen und so war für jeden Geschmack etwas dabei. Alle ließen sich die kulinarischen Köstlichkeiten schmecken. Danach war viel Zeit zum Klettern, Rutschen, Schaukeln und Spielen und die Erwachsen konnten sich angenehm unterhalten. Das war wieder einmal ein gelungener und schöner Abschluss unseres Waldgottesdienstes.
CDS
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Ökumenisches Gemeindefest
Am vergangenen Wochenende haben wir bei bestem Wetter ein wunderschönes ökumenisches Gemeindefest auf dem Lindenplatz gefeiert. Am Sonntagnachmittag gab es ein buntes Programm und auch viele Attraktionen für Kinder, wie ein Kasperletheater und zahlreiche Angebote zum Basteln und Werken. Auch das KiK-Team hatte einen Bastelstand aufgebaut. Hier konnten Raben und andere lustige und bunte Vögel gebastelt werden. Vorbilder waren natürlich unsere Handpuppen Max und Mia, die dem fröhlichen Treiben staunend zuschauten. Es war nämlich allerhand los an unserem Basteltisch. Ganz viele Kinder gestalteten sich einen bunten Paradiesvogel oder einen klassischen Raben. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt und die Kinder waren mit viel Eifer und großer Kreativität bei der Sache. Vogel-Bilder zum Ausmalen gab auch noch zusätzlich und so war für jeden etwas dabei. Das KiK-Team hatte alle Hände voll zu tun und freute sich, dass das Bastelangebot so gut angenommen wurde. Alle hatten viel Spaß und die Kinder waren am Ende zu Recht stolz auf ihre schönen Werke, wie man auf den fröhlichen und bunten Fotos sehen kann.
CDS
Das Gleichnis vom Sämann
Letzten Sonntag haben wir Euch das Gleichnis vom Sämann erzählt. Es steht in der Bibel. Jesus hat es erzählt, wie auch noch viele andere Gleichnisse. Gleichnisse sind Geschichten, die beschreiben, wie Gott ist und wie es in seinem Reich aussieht. Sie bestehen meistens aus sprachlichen Bildern. Durch die Vergleiche sollen sich die Menschen Gott und sein Handeln besser vorstellen können.
Im Gleichnis vom Sämann steht der Samen für das Wort Gottes. Das Wort Gottes wird überall verbreitet, so wie am Sonntag im KiK. Jeder bei uns kann in den Gottesdienst gehen oder die Bibel lesen. So wird das Wort Gottes ausgestreut wie Samen. Der Sämann hat die Samen aber nicht gesät, damit sie einfach auf dem Feld liegen, sondern damit sie wachsen und Frucht bringen. Und so ist es auch mit Gottes Wort. Es will in uns wachsen. Das heißt, Gott will uns dadurch verändern. Das geht nicht von einem Moment auf den anderen. Das braucht Zeit und wir müssen immer wieder auf Gott hören, damit er uns verändern kann. Auch der Samen auf dem Feld braucht Zeit, Sonne und Regen zum Wachsen. Die Samen auf dem Weg können nicht aufgehen, sie werden zertreten oder überfahren. Das sind die Menschen, die das Wort Gottes hören, es aber gleich wieder vergessen. Der Same auf dem felsigen Boden geht kurz auf, verdorrt aber wieder, weil er seine Wurzeln nicht in die Erde wachsen lassen kann. Das sind Leute, die bei den kleinsten Schwierigkeiten, nicht mehr an Gott glauben können, die schnell enttäuscht sind. Die Samen, die in die Dornen fallen, gehen auf, aber die Dornen nehmen ihnen das Licht weg und so können sie nicht wachsen. Das sind Menschen, denen andere Dinge wichtiger sind als Gott zum Beispiel Geld, Reichtum, Ansehen und Erfolg. Auf dem guten Boden kann der Same wachsen, da hat er Licht, Nährstoffe und Wasser und kann Frucht bringen. Es wäre schön, wenn wir diese Samenkörner sein können!
Im Anschluss haben die Kinder Becher mit einem Sämann, der Samen ausstreut gebastelt. Die Becher wurden dann mit Erde gefüllt und Kresse-Samen ausgestreut. Jetzt könnt Ihr den Samen beim Wachsen zusehen und in einer Woche vielleicht schon etwas ernten!
CDS
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Lass mich dich spüren- Thomas will es genau wissen
Letzten Sonntag am 05.05.2024 haben wie uns mit dem Jünger Thomas beschäftigt, der nicht glauben konnte, dass Jesus tatsächlich auferstanden war. Als Jesus den Jüngern erschienen ist, war er nämlich nicht dabei. Frank hat die Geschichte dem Raben Max erzählt, der nicht glauben konnte, dass seine Freundin Mia drei Purzelbäume hintereinander machen könne. Er hatte es nämlich noch nicht gesehen. Carmen hat dann zur Geschichte Bilder gezeichnet. Wenn es um den Glauben geht, wollen wir oft nur das glauben, was wir sehen können. Gott kann ich nicht sehen, also gibt es ihn nicht? So einfach ist das nicht. Es gibt so viel, das wir nicht sehen können und trotzdem ist es da:
Radiowellen, Schwerkraft, Internet, Luft zum Atmen, Magnetismus oder auch Gefühle wie Glück, Freude und Traurigkeit. Die Kinder haben sich da eifrig beteiligt und es ist uns ganz viel eingefallen. Auch wenn man etwas nicht mit den Augen sehen kann, kann es trotzdem real und um uns herum sein. Das gilt für die Luft, die wir atmen, genauso wie für Gott.
Wir haben von Thomas gehört, der auch der „ungläubige Tomas genannt“ wird. Aber das stimmt doch gar nicht. Am Ende glaubt er ja doch. Der Glaube ist ihm sogar so wichtig, dass er nicht einfach glaubt, was andere gesehen haben. Die anderen haben Jesus gesehen, er nicht! Er will sehen, erleben, fühlen, dass Jesus lebt. Er will es selbst spüren!
Jesus ist Thomas so wichtig, dass er ganz individuell auf ihn eingeht. Thomas darf ihn sogar berühren. Jeder Mensch braucht etwas Anderes um glauben zu können. Wir wollen gerne Beweise haben. Die Thomas-Geschichte zeigt uns auch, dass Zweifel zum Glauben dazu gehört. Dafür brauchen wir uns nicht zu schämen. Wer ohne Beweise glauben kann, hat es leichter. Jesus sagt am Ende der Thomas-Geschichte: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!“ Glaube ist aber immer eine lebendige Beziehung. Wie jede Beziehung schließt auch die Beziehung zu Gott Konflikte, Unverständnis, Zweifel oder Ablehnung nicht aus. Auch wenn wir Jesu nicht sehen können wie Thomas und die Jünger, können wir ihn spüren, tief in unserem Herzen. Im Anschluss haben die Kinder ein Tor aus Fotokarton gebastelt, das man aufmachen kann. Dann sieht man den auferstanden Jesus und seine Jünger.
Im Gottesdienst haben wir auch Luca Preuß, unserem Gitarristen, zur Konfirmation gratuliert, ihm ein Geschenk überreicht und uns herzlich für die langjährige musikalische Unterstützung bedankt. Luca spielt schon seit drei Jahren bei uns im KiK Gitarre.
CDS
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Patenkind
Wir sammeln in jedem KiK-Gottesdienst fleißig für unser Patenkind Archilles Cenino in Manila. Wir müssen im Jahr 360 € für sein Schulgeld aufbringen. Noch ist der Betrag für das zweite Halbjahr nicht komplett, deshalb bitten wir um Unterstützung. Auch kleine Beträge helfen! Spenden können überwiesen, im KiK oder Gemeindebüro abgegeben werden. Spendenquittungen gibt es über das Gemeindebüro. Überweisungen bitte an folgende Kontoverbindung der Evangelischen Kirchengemeinde Nußloch, bitte das Stichwort „Patenkind KiK“ angeben.
IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00
BIC: GENODE61WIE
Herzlichen Dank an alle Spender!
Bist du ein Bibeldetektiv?
Willst Du Spaß haben und spannende Geschichten hören?
Willst Du Rätsel lösen und lustige Spiele spielen?
Bist Du Schüler der Schillerschule?
Dann komm zu uns und werde ein Bibeldetektiv!
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Findet zur Zeit nicht statt
Lightroom
Wir sind das Duo Lightroom. Uns gibt es seit 2019 und wir spielen deutsche Singer-Songwritersongs mit Keyboard, Gitarre und Gesang. Regelmäßig treten wir bei den Pray&Play Events als fester Bestandteil in unserer Gemeinde auf.
Gerne freuen wir uns auch über Auftritte in Gottesdiensten, bei Andachten oder anderen Events.
Wir stellen uns vor!
Wer sind wir und was wollen wir?
Wir sind Erwachsene und Jugendliche, die konfessionsübergreifend Kindern den christlichen Glauben näher bringen wollen.
Einmal im Jahr, meistens im Oktober, laden wir deshalb Sechs- bis Elfjährige zum ökumenischen Kinderbibeltag ein. An diesem Tag wollen wir sie durch biblische Geschichten fühlen lassen, dass „alle Menschen Kinder Gottes“ sind.
Durch Singen, Basteln, Spielen und Beten erleben die Kinder die Geschichten der Bibel mit allen Sinnen: sozusagen hautnah. Zum Abschluss dieses Tages feiern wir gemeinsam ein Fest.
Ein solcher Tag will vorbereitet sein:
Wir treffen uns ab Mai bis Oktober ungefähr sechsmal in einer kleinen Gruppe – Nachwuchs immer erwünscht! -, sammeln Vorschläge und Ideen, um den ökumenischen Kinderbibeltag kindgerecht und liebevoll zu gestalten.
Haben Sie Lust Ihre Gaben beim Kinderbibeltag mit ein zu bringen und möchten beim Vorbereiten und Durchführen mit dabei sein? Oder möchten Sie mehr über den Ökumenischen Kinderbibeltag erfahren, so wenden Sie sich an unsere Ansprechpartnerinnen
Verantwortliche:
Frau Silvia Sych Tel. 06224 – 597017
Frau Yvonne Stuber Tel. 06224 – 15294
Termin & Ankündigungen zum Kinder-Bibeltag
22. Ökumenischer Kinderbibeltag in Nußloch
Viel Grund zur Dankbarkeit
Es war wieder einmal soweit: die evangelische und katholische Kirchengemeinde hat am 12.10.2024 zum Kinderbibeltag ins evangelische Gemeindehaus eingeladen. 36 Kinder kamen voller Erwartungen und Dankbarkeit, denn dieser Tag ist ein ganz besonderer im Kalenderjahr. Dieses Jahr ging es in den „Nußlocher Zoo“, verschiedene Tiere berichteten von ihren Erlebnissen mit biblischen Geschichten.
Da waren zum Beispiel die Ameisen, die für die Geschichte der vier Freunde standen, die einen Gelähmten durchs Dach vor die Füße Jesu legten. Sie mussten über ihre Kräfte arbeiten und sich anstrengen, um ihren Freund der Heilung nahe zu bringen.
Die Löwen konnten berichten, wie die Engel ihnen das Maul zugehalten hatten, als sie eigentlich mit großem Appetit Daniel in der Löwengrube verspeisen wollten – Gottes Boten sitzen auch heute noch am längeren Hebel.
Sperlinge waren darüber erstaunt, dass ein reicher Mann alles verkaufte, um eine kostbare Perle bezahlen zu können. Die Kinder waren irritiert und fanden sein Handeln „überraschend“ – schließlich ist es nicht vernünftig oder normal. Der Mann gab alles für das gefundene Glück seines Lebens, so kostbar ist uns das Wissen um Jesus.
Schließlich durften die Schafe nicht fehlen, denen Jesus nachgeht und die er aus vielen Schwierigkeiten und „kratzigem Gestrüpp“ befreit – besonders die Kleinen.
Und dann hatte ein Kamel einen wichtigen Beitrag zu bieten: schön geschmückt und beladen passte es nicht durch ein enges Tor. Die Kinder gaben viele Tipps, bis es endlich klappte so wie es eben im Leben manchmal ist; man muss einigen Ballast abwerfen, um durch die schmale Stelle zu passen und den Zugang zum Glauben zu finden.
Natürlich wurde zu jeder Geschichte gebastelt, es gab wunderschöne Bilder, liebevolle Begleitpersonen in den Gruppen und viele Mitarbeiter*innen – in der Küche und für die musikalische Begleitung. Um 16.00 Uhr wurden die Kinder glücklich und erfüllt abgeholt, in der Hoffnung nächstes Jahr wieder einen so eindrucksvollen Tag zu erleben, der von der Liebe Gottes erzählt und zu einem Leben mit ihm einlädt.
Ganz herzlichen Dank für den großartigen Einsatz und die Liebe, die spürbar da war!
Bericht: A. Groß
Bilder: Y. Stuber
Hier findet Ihr Berichte & Bilder zu den Ökumenischen Kinder-Bibeltagen
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
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Kirchenkaffee im Foyer der Kirche
Immer sonntags nach dem Gottesdienst
Sonntag heißt: Zeit haben. Durchatmen. Gerade weil dies in unserer Zeit nicht mehr für alle so einfach möglich ist, wissen wir, der Sonntagmorgen ist ein Geschenk.
Der Gottesdienst ist vorwiegend Zeit für Gott, Zeit für uns selbst. Aber zum Kirchgang gehört auch die Zeit für andere, für Austausch und Gespräch. Dafür ist Zeit nach dem Gottesdienst im Foyer der Kirche, bei einer Tasse Kaffee oder Tee und etwas Gebäck.
Eine freundliche Mitarbeiterin des Kirchenkaffees bereitet alles vor und freut sich auf ihren Besuch !!
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***** Die Orgel der evangelischen Kirche Nußloch *****
Gemeindebrief 2024 Advent
Die Orgelfreunde der evangelischen Kirche Nußloch
Vor gut einem Jahr hat die Evangelische Kirchengemeinde das 10- jährige Bestehen unserer Pfeifenorgel gefeiert. Am 20. Oktober 2013 wurde die „Renschorgel“ (sie wurde von der Orgelbauwerkstätte Rensch in Lauffen gebaut), von Prälat Schächtele mit einem Festgottesdienst und Festkonzert feierlich eingeweiht. Seitdem hat sie in zahlreichen Gottesdiensten, über 52 Orgel-Konzerten ihren Dienst getan. Sie präsentiert sich als ein hervorragendes mechanisches Instrument mit ihren 26 Registern und 1524 Pfeifen für Gottesdienst und Konzerte mit Präludien und Postludien, Choralvorspielen und Chorälen.
Besucher und Akteure bewundern ihren Klang immer wieder und haben uns als aktive Organisten veranlasst, dieses herrliche Instrument auch einer weiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.
Nach Ende der Corona-Pandemie haben wir unsere Orgelkonzerte, meist auch als Orgelkonzert Plus (zusätzlich mit Instrumentalisten und/oder Vokalisten), auch in Form vom Orgelvespern wieder aufgenommen. In Orgelvespern werden Konzert und Gottesdienst zusammengeführt, es werden liturgische Elemente wie Lesungen und Texte aufgenommen und die Zuhörer können sich aktiv mit Liedern aus unseren Gesangbüchern einbringen.
Wir freuen uns,
wenn Sie unsere Orgelvespern/konzerte und Gottesdienste auch im kommenden Jahr besuchen und zur Erhaltung einer vielfältigen Kirchenmusik in Nußloch beitragen oder einfach mal in die Kirche mit ihrer besonderen Orgel hereinschauen. ( Tür am Alten Berg ist zu Übzeiten oft geöffnet.)
Vorgesehene Termine für Veranstaltungen mit Orgel 2025 –Änderungen vorbehalten
Sa 25.1.2025 Orgelkonzert, Sa 29.03.2025 Orgelvesper, Sa 24.05.2025 OrgelKonzert
Sa 5.07.2025 Orgelvesper, Sa 27.09.2025 Orgelkonzert, Sa 29.11.2025 Orgelvesper
Nähere Infos im Netz: ev-kirche-nussloch.de/orte-der-begegnung-kirchenmusik-orgelfreunde
Mit musikalischen Grüßen: Kantor eh. Christoph Mahla, Ruth Kern, Dr. Marion Fürst, Brigitte Byrla Soli Deo Gloria
Die RENSCH-Orgel von 2013
vom “Freundeskreis für die Orgel”
Wir sind sehr dankbar, dass die neue Orgel in unserer evangelischen Kirche sich seit ihrer Einweihung am 20.10.2013 bei vielen Gottesdiensten und Konzerten (aktuell steht das 54. an) aufs Beste bewährt hat und wir ein wunderschönes Instrument erhalten haben.
Seit Juni 2013 wurde die neue Orgel von der Orgelbauwerkstätte Rensch aus Lauffen am Neckar auf der Empore der evang. Kirche eingebaut und wird bis heute von ihr betreut. Ende Juli war der äußere Aufbau fertig. Nach den Sommerferien begann die Feinintonation der Pfeifen, die bis Mitte Oktober abgeschlossen wurde, unterbrochen durch die Malerarbeiten Anfang September für die Farbgebung des Orgel-Prospektes.
Am Sonntag, 20.10.13, 10:00 Uhr wurde sie in einem Festgottesdienst mit Prälat Traugott Schächtele und unserer ganzen Gemeinde feierlich eingeweiht. Ihre Klangpracht hat sie seitdem in 53 Konzerten entfalten können. Bei etlichen Veranstaltungen wurde sie interessierten Hörern fachkundig erklärt und präsentiert.
Bitte unterstützen Sie unsere Orgel, die von allen Fachleuten bisher sehr gelobt wurde, auch weiterhin durch den Besuch der Gottesdienste und Konzerte in der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel”.
Eine neue Kirchen-Orgel ist ein handwerklich aufwändiges Instrument und kostet pro Register (Stimme) zwischen 7.000 und 29.000 Euro.
26 solcher Register, verteilt auf 2 Manuale (Klaviaturen) und das Pedal besitzt unsere neue Orgel. Dazu kommt die Gestaltung des Prospekts (Ansicht des Orgelgehäuses). Ein erheblicher Teil der Finanzierung (180.000 €) wird durch Spenden aufgebracht. Über 125.000 € konnten wir bisher (31.12.2022) durch Spenden begeisterter Menschen, bei Konzerten, musikalischen Andachten, der „Orgel-Wein“-Aktion, – durch Pfeifenpatenschaften (Sie können Pate einer Pfeife zwischen 20 € und 2000 € werden) – und weitere Veranstaltungen wie „Weinserenaden“ und Orgelfahrten dankbar verbuchen. Mit jeder Flasche Orgelsekt beteiligen Sie sich mit 1.50 – 2.00 € an der Aktion.
Darüber hinaus sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie auch weiterhin eine Spende auf unser Orgelkonto IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00 (Betreff „Orgel“) überweisen, damit die Finanzierung des aufzubringenden Restbetrags kleiner wird. Selbstverständlich erhalten Sie bei Bedarf eine Spendenbescheinigung!
Herzlichen Dank für Ihre Beteiligung an unseren Aktionen und wir hoffen sehr, dass die Orgel und ihre Klänge allen Besuchern in Gottesdienst und Konzert sehr viel Freude bereiten wird.
Christoph Mahla, Vors.des FfO
Freundeskreis für die Orgel |
UNSERE ORGEL: "Gekrönte Königin der evang. Kirche"
Nachdem die Entscheidung im Jahre 2011 für den Neubau einer Orgel für unsere evangelische Kirche gefallen war, wurden viele Überlegungen angestellt, wie eine neue Orgel für unsere renovierte Kirche aussehen soll, welche Stimmen bzw. Register sie erhalten wird und wie sie den Bedürfnissen von Gemeinde, Musikern und Organisten angepasst werden kann. Nach vielen Recherchen der „Freunde für die Orgel“ in orgelbaulicher und finanzieller Hinsicht, nach fünf Orgel-Besichtigungsfahrten zu den verschiedenen Angeboten (Jäger und Brommer, Schiegnitz, Rensch, Lenter) hatte der Kirchengemeinderat den Auftrag für eine neue Orgel an die Orgelbauwerkstätte Rensch aus Lauffen am Neckar vergeben. Diese konnte schon im Jahr 2013 fertiggestellt und im Oktober 2013 eingeweiht werden und hat seit dieser Zeit viele Bewunderer von Hörern und Organisten ob ihres schönen, einnehmenden Klangs gefunden.
Ihn kann man in unseren Orgelkonzerten und Gottesdiensten bewundern, aktuell stehen allerdings während der Pandemie-Einschränkungen nur Musikalische Gottesdienste zur Verfügung.
KMD Uwe Maibaum aus Kassel hinterließ seinerseits bei einer Besichtigung und Orgelprobe folgende Notiz (siehe Foto)
Freundeskreis für die Orgel
Wir haben eine neue Orgel!
Spendenkonto
IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00 (Betreff „Orgel“)
BIC:
Stichwort: “Orgel Nußloch”
Disposition der Rensch-Orgel in Nußloch (2013)
Ansicht der Orgel aus dem Kirchenschiff
Spieltisch der Rensch-Orgel Nußloch
HAUPTWERK (I.MANUAL)
10. Bourdon 16′
11. Principal 8′
12. Gedeckt 8′
13. Gambe 8′
14. Octave 4′
15. Blockflöte 4′
16. Quinte 2 2/3′
17. Octave 2′
18. Mixtur IV 1 1/3′
19. Trompete 8′
SCHWELLWERK (II. MANUAL)
20. Geigenprincipal 8′
21. Aeoline 8′
22. Rohrflöte 8′
23. Fugara 4′
24. Traversflöte 4′
25. Nasard 2 2/3′
26. Flautino 2′
27. Terz 1 3/5′
28. Progressio II-III 2′
29. Oboe 8′
31. – Tremulant –
PEDAL
1. Subbaß 16′
2. Octavbaß 8′
3. Gedecktbaß 8′
4. Choralbass 4′
5. Posaune 16′
6. Trompetbaß 8′
KOPPELN:
7. II/I, 30. 16/II (durchkoppelnd)
8. II/PED
9. I/PED
2 Manuale, Pedal; Anzahl der Pfeifen: 1524+8 in 26 Registern;
Mechanische Spieltraktur, Elektrische Registertraktur, elektr. Setzeranlage; MIDI-Out
Ansicht durch das neue Altarkreuz der Kirche:
54. Orgelkonzert+ mit Voci Palatine, Weinheim, 19.10.2024, 18 Uhr, ev. Kirche Nußloch
Einladung zum
54. Nußlocher Orgelkonzert am 19.10.2024,
18 Uhr, Evang. Kirche
Psalm trifft Tango –
Unter der Leitung von Juliane Oberst hat das Gesangsensemble Voci Palatine Weinheim ein Programm erarbeitet, das mit der Psalmvertonung „Dixit Dominus“ für Soli, Chor und Orchester (Orgel) von Georg Friedrich Händel und dem „Libertango“ des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla zwei auf den ersten Blick ungleiche Werke bietet.
Das „Dixit Dominus“ entstand während seines Studienaufenthalts in Rom; mit seinen kühnen Harmonien, perlenden Koloraturen und großer Expressivität lässt sich schon der spätere Oratorienmeister, wie wir ihn z.B. aus dem „Messias“ kennen, entdecken.
Piazzollas „Libertango“ zählt heute zu den bekanntesten Tangos überhaupt. In einer Fassung für Chor und Streichorchester ist er jedoch nur selten zu hören.
Anja Gohl und Hanna Mahla übernehmen die Sopranpartien, als Orchester konnten Mitglieder der Kurpfalzphilharmonie Heidelberg gewonnen werden.
Zu Einstimmung in das Nußlocher Konzert wird Christoph Mahla das Orgelkonzert F-Dur von G.F. Händel in einer Fassung für Orgel solo auf unserer herrlichen Nußlocher Orgel spielen.
Zu diesem außergewöhnlichen Konzert ergeht herzliche Einladung. Es findet statt am Samstag, 19. Oktober, um 18 Uhr in der Ev. Kirche Nußloch
und am Sonntag, 20. Oktober, um 19 Uhr in der Ev. Stadtkirche Weinheim. Der Eintritt ist frei.
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Orgelkonzert (+Violine) mit Frantisek Vanicek, 28.09.2024, 18 Uhr, ev. Kirche Nußloch
Duo ARTEVIVO
Lada Fedorova – Geige (Danmark/Tschechien)
Frantisek Vanicek – Orgel – Universitat Hradec Kralove (Tschechien)
Programm:
J. S. Bach Preludium G dur, BWV 541a
1685-1750
Sonata h moll, BWV 1014
Adagio
Allegro
Andante
Allegro
Fuga G dur, BWV 541b
A. Dvořák Humoresque, op. 101, No. 7
1841-1904
J. Strejc Aria
1932-2010 Praeludium
A. Igudesman Flamenco – Fantasy (solo violon)
1973
L. Boëllmann Menuet gotique, op. 25
1862-1897
O. Olsson Romance
1879-1964
G. Young Prelude in classic style
1919-1998
Die Künstler:
Lada Fedorova
Die tschechische Geigerin Lada Fedorova studierte am Prager Konservatorium und an der Janacek-
Akademie für Musik und darstellende Kunst in Brünn. Später setzte sie ihr Studium an der Royal
Academy of Music Århus und dem Vest Jyske Conservatory in Esbjerg in Dänemark fort, wo sie ihr
Studium mit einem Solistendiplom abschloss.
Sie hat mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben erhalten, darunter den internationalen
Wettbewerb in Dolny Kubin SK, Concertino Praga CZ, den internationalen Wettbewerb in Zabrze PL
und den ersten Preis von Radio Katowice, PL. 2012 wurde ihr ein Preis von Ihrer Königlichen Hoheit
Prinzessin verliehen Marie, die sie persönlich erhielt.
Sie hat verschiedene Meisterkurse bei vielen der weltweit renommiertesten Geiger besucht, darunter J.
Epstein, Isaac Stern, Vaclav Hudecek und Cenek Pavlik- Guarneri Trio Prague.
Sie hat zwei CDs aufgenommen. Romance from Andalousie – virtuose Tänze von Pablo de Sarasate
und tschechische Geigenromantik. Auf dieser CD gab sie die Uraufführung des Violinkonzerts in D-
Dur von J.V.Kalivoda und spielte andere Werke tschechischer Komponisten mit dem Tschechischen
Nationalen Symphonieorchester.
Mehr Info: https://www.lada-fedorova.com/
Frantisek Vanicek gewann nach dem Studium am Konservatorium in Pardubice (J. Rafaja) und an
der Akademie der musischen Künste in Prag (J. Hora) Erfahrungen an der Akademie der Kunst in
Utrecht. Er erwarb zweiten Preis in dem A. Schweitzer – Orgel – Wettbewerb in dem holländischen
Deventer im Jahre 1991. Die internationale Jury sprach ihm also die höchstgeschätzte Anerkennung
aus. In demselben Jahr bewertete der tschechische Musikfonds seine ausländische Repräsentierung mit
dem Prestigepreis Premier prix. Seit dem Jahre 1989 realisierte er über 1200 Orgelsolokonzerte, vor
allem im Ausland (z. B. Japan, USA, Australia, Singapoure, Italien, Schweitz, Österreich,
Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgien, Polen, Dänemark, Schweden, Norwegen, Slowakei usw.),
vor allem aber in den Niederlanden. Er half hier eine Humanitärmission zu erfüllen, bei der
Sammlung, die zugunsten der Opfer des Hochwassers im Jahre 1997 veranstaltet wurde. Das
Publikum und die Kritik schätzen sein „famoses und glänzend beherrschtes Spiel“ (De Orgelvriend,
1991), „den hervorragenden Künstler“ (Corriere di Torino, 1994), „faszinierendes Orgelspiel“
(Frankfurter Neue Presse, 1999) oder „Orgelmusik in Perfektion“ (PNP Passau, 2009). Seit dem Jahre
1995 unterrichtet er als Professor das Orgelspiel an der Universität Hradec Kralové. Dort ist er auch ab
2016 Dekan der Pädagogischen Fakultät.
Mehr Info: www.organist.cz
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Besprechung des Konzerts vom 29.06.2024 in der Rathausrundschau:
Abwechslungreiche Orgelkonzertvesper
Am vergangenen Samstag konnten wir im Rahmen der Nußlocher Orgelkonzerte in einer Konzertvesper wieder mal großartige pfingstlich-sommerliche Musik hören. Christoph Mahla hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bei dem auch die Hörer zum Singen eingeladen waren. Besonders war das Vorspiel „Geh aus mein Herz und suche Freud“, das sommerliche Gefühle mit einigen Anklängen an Kuckuck, Hochzeitsmarsch und Volkslied hervorrief. Begeistert sang die Hörergemeinde einige Strophen aus diesem Lied. Das große Eingangspräludium auf der Orgel, die „Toccata in C“ von J.S. Bach, eröffnete diesen Abendgottesdienst (Vesper) mit einer Art figurativen Improvisation und einem tollen Pedalsolo, das für den Organisten (CM) eine große Herausforderung darstellte. Hanna Mahla sang dann mit ihrem leuchtenden, hellen Sopran zwei Lieder von A. Dvorak mit mühelos und sicher geführter Stimme, dazu die bekannte Arie aus der Pfingstkantate von J.S.Bach „Mein gläubiges Herze, frohlocke sing und scherze…“. Sie findet wegen ihrer fröhlichen Stimmung oft bei Hochzeiten Verwendung. Die Sopranistin –begleitet von ihrem Mann- konnte das wunderbar in unseren Kirchenraum hinein gestalten. Auch Flötenmusik bereicherte diese Vesper. Diesmal spielte Christoph Mahla auf der Alt-Flöte zusammen mit Brigitte Byrla an der Orgel eine Sonate (d-moll) von G.Ph. Telemann, die zeigte, dass die beiden gut aufeinander abgestimmt, schöne sanfte und beschwingte Musik leicht und locker musizieren können. Brigitte Byrla steuerte dann auch eine Marcietta – einen kleinen Orgel-Marsch – von Th. Dubois bei, der in seiner leichten, fröhlichen Wiedergabe sommerliche Stimmung verbreitete. Zwischen den einzelnen musikalischen Stücken las Hanna Mahla Lesung, eine kleine Pfingst-Geschichte, Gebet und Segen, die auf diese Vesper bezogen waren.
Hauptstücke des Programms waren dann die pfingstlichen Choräle, die dann alle auch von der Gemeinde gesungen wurden, „Komm Gott, Schöpfer, heiliger Geist“ und „Komm heiliger Geist, Herre Gott“. Die Orgel intonierte großartige Bearbeitungen dazu (J.Walther, J.S.Bach) und beschloss den Vespergottesdienst mit einer eindrucksvollen „Fantasia super“ (J.S. Bach) über diesen Choral, wiederum von Christoph Mahla an der Orgel glänzend gespielt. (CCHM)
Sommerliches Orgelvesperkonzert zur Pfingstzeit
Am Samstag, 29. Juni 2024 findet um 18 Uhr in der Reihe der Nußlocher Orgelkonzerte
eine Musikalische Vesper mit Flöten- und Orgelmusik statt.
Ein kleines Flötenensemble wird eine Sonate von G. Ph.Telemann spielen.
Dazu hören wir Arien aus der Pfingstkantate von Bach und Händel.
Die Orgel bietet kunstvolle Liedvorspiele zu Chorälen, die wir gemeinsam singen wollen,
u.a „Geh aus mein Herz und suche Freud‘“.
Meditative Texte werden das Programm ergänzen.
Umrahmt wird diese Vesper von Bachs Toccata in C
und der Fantasia Super über den Pfingstchoral „Komm, heiliger Geist, Herre Gott“.
Herzliche Einladung zum Hören und Mit-Singen!
Es singen und spielen Hanna Mahla (Sopran), Brigitte Byrla (Orgel), Christoph Mahla (Flöte),
An der Orgel Kantor Christoph Mahla, Nußloch
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Unsere Organist*innen
Christoph Mahla, Kantor eh.,
Tel. 06224-12903
Mail: ccmahla@gmail.com
seit 1969 als Organist an der evang.Kirche Nußloch tätig
seit 1974 auch Leiter des ev. Kirchenchors Nußloch bis Mai 2018 (Unterbrechung 1996-2000); Nachfolgerin Frau Dr. Marion Fürst aus Mannheim
seit 2010 den Aufbau der neuen Rensch-Orgel von 2013 mitorganisiert
seit 2014 Kantor e.h.
Ruth Kern,
Tel. 06224 – 15***
Brigitte Byrla,
Tel. 06224 – 82***
Dr. Marion Fürst
Tel. 0621 28***
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
Rückblick auf unsere Konzerte
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„Joseph, lieber Joseph mein“
Adventskonzert des Kirchenchores am 16. Dezember 2023, 18 Uhr
Der ev. Kirchenchor 1881 Nußloch unter der Leitung von Dr. Marion Fürst
lädt in diesem Jahr zu einem Adventskonzert unter dem Motto „Joseph und Maria“ ein.
Es erklingen stimmungsvolle Advents- und Weihnachtsgesänge, darunter Chorwerke
von Johannes Eccard, Manfred Schlenker, Heinz Martin Lonquich und Rolf Schweitzer.
Michael A. Müller bereichert das Programm mit adventlicher Orgelmusik, er spielt seine Komposition Gabriel.
Die Sopranistin Hanna Mahla singt Lieder von Max Reger sowie Auszüge aus Karl Höllers Kleiner Weihnachtsmusik,
begleitet von Angelika Kaune, Violine und Marion Fürst, Orgel.
Das Konzert bietet den Besuchern auch die Möglichkeit, sich beim
Hören kurzer Geschichten und Gedichte, beim Betrachten von Bildern
und beim Mitsingen bekannter Lieder auf Weihnachten einzustimmen.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die weitere Finanzierung
der Orgel und die Kosten des Konzerts wird gebeten.
Programm:
Evangelische Kirche Nußloch
Konzert zum 3. Advent
zugleich 50. Nußlocher Orgelkonzert
Samstag, 16. Dezember 2023, 18 Uhr
JOSEPH UND MARIA – MUSIK, BILDER UND TEXTE ZUM ADVENT
Begrüßung
I. Maria
Max Reger Ich sehe dich in tausend Bildern
Lesung: Albrecht Goes Die Stimmen der Anbetung
Gemeinde: Es kommt ein Schiff geladen, EG 8, 1-3
Lesung: Übersetzung des Ave Maria
Constanze Geiger Ave Maria
II. Die Verkündigung
Lesung: Lukas I, 26-38
Michael Arcangelo Müller Gabriel: Meine Kraft ist Gott, aus: Die vier großen
Engel (2022)
Lukas 1, Und der Engel sprach: Fürchte dich nicht! Und Maria sprach: Meine
Seele erhebt den Herren!
Lesung: Gedanken zum Text Unser lieben Frauen Traum
Heinz Martin Lonquich Unser Lieben Frauen Traum
Gemeinde: Wie soll ich empfangen, EG 11, 1 und 7
III. Die Begegnung Elisabeth und Maria
Lesung: Lukas I, 39-45
Karl Höller Maria durch ein Dornwald ging
Johannes Eccard Über‘s Gebirg Maria geht
Lesung: Dietrich Bonhoeffer Das Lied der Maria
Gemeinde: Magnificat Taizé, EG 622
IV. Josephs Traum
Lesung: Matthäus 1, 19-25
Siegfried Singer Als Joseph ging nach Bethlehem
Lesung: Übersetzung von Saint Joseph a fait un nid
Saint Joseph a fait un nid
Lesung: Dieter Trautwein Mit den Hirten laß mich gehen
Gemeinde: Kommet Ihr Hirten, EG 48, 1-3
V. An der Krippe
Lesung: Laßt uns das Kindlein wiegen
Manfred Schlenker Auf dem Berge, da wehet der Wind
Max Reger Maria sitzt am Rosenhag
Lesung: Clemens von Brentano Welch Geheimnis ist ein Kind
Karl Höller Fünf Rosen ging ich brechen
Gemeinde: Es ist ein Ros entsprungen, EG 31, 1-3
VI. Die Flucht nach Ägypten
Lesung: Matthäus 2, 13-15
Rolf Schweitzer Die Warnung des Engels (Matth. 2, 19+20)
Lesung: Ursula Wölfel Geboren ist das Kind zur Nacht
Gemeinde: Stern über Bethlehem EG 551, 1-3
Verabschiedung
Michael Arcangelo Müller: Weihnachtstoccata (Lukas 2,20) aus: Die
Weihnachtssuite (2017)
Mitwirkende
Gerda Motzkus (Lesungen)
Hanna Mahla (Sopran), Angelika Kaune (Violine)
Michael A. Müller (Orgel)
Evangelischer Kirchenchor 1881 Nußloch
Christoph Mahla (Leitung für die erkrankte Dr. Marion Fürst)
Der Eintritt ist frei, wir bitten wie immer um eine Spende für die weitere
Finanzierung der Orgel und die Kosten des Konzerts
Orgelmusik in Gottesdiensten und Konzerten 2023
Orgeljubiläum 2023
Herzliche Einladung zu den Geburtstagskonzerten
anlässlich des 10-jährigen Jubiläums
der Renschorgel in der evang. Kirche Nußloch
Orgelkonzerte am 14.Oktober 2023 und am 21.10.2023
1.Konzert der Nußlocher Organistinnen und Organisten,
Samstag, 14. Oktober 2023, 18 Uhr
Christoph Mahla: Musik für den Gottesdienst -von Bach bis Reger
Ruth Kern: Orgelmusik vierhändig und zweifüßig, Musik von
Cuthbert Harris u.a
Brigitte Byrla: Orgelmusik vierhändig und zweifüßig, Musik von
Boellmann, Morceau
Marion Fürst: Haßler Magnificat, Schmitz, Luther tanzt in Wien
2.Großes Jubiläumsorgelkonzert mit Konzertorganistin und Kantorin
Beate Rux-Voss (Mannheim)
Samstag, 21. Oktober 2023, 18 Uhr
Programm u.a.
Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge G-Dur, BWV 541
(1685-1750)
Max Reger: Choralfantasie „Ein feste Burg ist unser Gott“, op. 27
(1873-1916)
Georg Gershwin: Rhapsodie in blue, für Orgel bearbeitet von Tobias Zuleger (1898-1937)
Es musizieren zu den genannten Organistinnen und Organisten
Rüdiger Fürst-Thomsen, Bariton und Tim Ebbinghaus Cajon
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Musikalische Passionsandacht mit Kirchenchor und Orgel
Musikalische Passionsandacht zu Beginn der Karwoche
Solistinnen der Passionskantate
von Karl Höller sind Hanna Mahla, Sopran, und Angelika Kaune, Violine.
Bilder und Texte begleiten die Musik und machen die Veranstaltung zu einer guten Gelegenheit, sich auf die Karwoche einzustimmen. Herzliche Einladung!
Der Eintritt ist frei, Spenden für die kirchenmusikalische Arbeit sind willkommen.
Orgelkonzert – Orgelvesper
Am Samstag, 4. März 2023 findet um 18 Uhr in der Reihe der Nußlocher Orgelkonzerte eine Musikalische Vesper mit Flöten- und Orgelmusik statt.
Ein kleines Flötenensemble wird Werke von G. Ph.Telemann, Marin Marais und anderen Komponisten spielen. Dazu hören wir verschiedene Choralbearbeitungen zu Passionsliedern “O Haupt voll Blut und Wunden” u.a, Sie können und sollen von den Besuchern auch mitgesungen werden. Meditative Texte (Ingressus, Psalm, Lesung u.a) werden das Programm ergänzen.
Umrahmt wird diese Vesper von Bachs Präludium und Fuge in a-moll, BWV 543.
Herzliche Einladung zum Hören und Singen!
Es spielen Juliane Oberst und Michael Roth aus Weinheim.
An der Orgel Kantor Christoph Mahla, Nußloch
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Orgelmusik in Gottesdiensten und Konzerten 2022
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum OrgelkonzertPlus
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum 46. Orgelkonzert,
das am Samstag 15.10.2022, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Die Nußlocher Organistin und Chorleiterin Marion Fürst und Kantor Christoph Mahla haben barocke und romantische Orgel- und Kammermusikwerke unter dem Motto
„Geburstagskonzert für die Orgel“,
die vor 9 Jahren aus der Taufe gehoben wurde, vorbereitet.
Sie spielen auch unter Beteiligung einiger „Plus“-Instrumente wie Blockflöte, Oboe und Violoncello
Stücke französischer Komponisten von Léon Boellmann, Alexandre Guilmant, Louis Vierne und anderen.
Wir freuen uns, dass wir nach dem Konzert die Besucher wieder in das Foyer zu einem Sektumtrunk einladen dürfen.
Mit herzlichen Grüßen,
Christoph Mahla, vom Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
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Konzert “Orgelfaszination” in der evangelischen Kirche Nußloch, Sa. 24.09.2022, 18 Uhr
Herzlich lädt der “Freundeskreis für die Orgel” zu einem tollen Orgelkonzert in die Nußlocher Kirche ein.
Der vielfach ausgezeichnete tschechische Organist Frantisek Vanicek spielt unter dem Titel ORGEL FASZINATION
aus dem Bereich der Alten Musik Stücke von Andrea Gabrieli, H.Leo Hassler, G. Muffat, aus der hohen Barockzeit
Werke von J.S. Bach (u.a. Präludium und Fuge in G-Dur BWV 541), aus dem Bereich der Romantik und Neueren Zeit
Stücke von Johannes Brahms, Siegried Karg-Elert und G.Young.
Frantisek Vanicek (*1969) von der Universität Hradec Králové (Königgrätz, Tschechien)
gewann nach dem Studium am Konservatorium in Pardubice (J. Rafaja) und an der
Akademie der musischen Künste in Prag (J. Hora). Erfahrungen an der Akademie der Kunst in Utrecht. Er erwarb
einen zweiten Preis in dem A. Schweitzer – Orgel – Wettbewerb im holländischen Deventer im Jahre 1991.
In demselben Jahr bewertete der tschechische Musikfonds seine ausländische Repräsentanz mit dem Prestigepreis
Premier prix. Seit dem Jahre 1989 realisierte er hunderte Orgelsolokonzerte, vor allem im Ausland (z. B. Japan, USA,
Australia, Singapore, Italien, Schweiz, Östereich, Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgie, Niederland, Polen,
Dänemark, Schweden, Norwegen, Slovakai usw.).
Das Publikum und die Kritik schätzen sein „famoses und glänzend beherrschtes Spiel“ (De Orgelvriend, 1991),
„den hervorragenden Künstler“ (Corriere di Torino, 1994), „faszinierendes Orgelspiel“ (Frankfurter Neue Presse, 1999)
oder „Orgelmusik in Perfektion“ (Passauer Neue Presse, 2009). Seit dem Jahre 1995 unterrichtet er
das Orgelspiel an der Universität Hradec Králové.
Organist des Orgelkonzerts September 2022
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Nußlocher Orgelkonzerte, Besprechung der Vesper vom 19.02.2022, Rathausrundschau 25.2.2022
Unsere zweite Orgelvesper Plus am vergangenen Samstagabend in der evang. Kirche wurde eingeleitet von den leichten, fast tänzerischen Klängen eines Flötenduetts von Giuseppe Sammartini, das von Rüdiger Fürst-Thomsen, Marion Fürst und Christoph Mahla gespielt wurde.
Thema dieses Abends war u.a Heinrich Schütz mit seinen „Kleinen geistlichen Konzerten“, die Hanna und Christoph Mahla, an der Orgel begleitet von Marion Fürst, intensiv gestalteten und die Vesper – das Abendgebet- inhaltlich (Lob und Anbetung) thematisierten. Dazu kamen Orgelstücke, die die musikalische Grundform des „Ostinato“ wunderbar zum Ausdruck brachten wie die d-moll Passacaglia von Buxtehude und am Ende der berühmte Kanon von Johann Pachelbel. Sie wurden von C. Mahla facettenreich gespielt und zeigten zum wiederholten Mal die reiche Ausdruckskraft unserer Orgel. Sie wirkten mit ihren eingängigen Melodien wie ein beharrliches Gebet, das in immer wiederkehrenden Variationen Bitte und Lob, wie es häufig in den Psalmen vorkommt, thematisierten.
Immer wieder konnte auch Kirchenchor und Vespergemeinde bei den Liedern aus unserem Gesangbuch mitwirken, die allesamt mit Vorspielen aus Bachs Orgelbüchlein eingeleitet wurden. Sie gestaltete Marion Fürst an der Orgel kompetent und eindrücklich.
Noch einmal war das Flötenduett mit R. Fürst Thomsen, C. Mahla und M. Fürst zu hören mit einer Chaconne (die bekannteste ostinate Form) von Louis-Antoine Dornel, die die Akustik unseres Kirchenraums wunderbar zum Klingen brachte.
Die Gemeinde wurde mit einem Gebet zum Sonntag Sexagesimae („Hören auf Gottes Wort“), das H. Mahla eindrucksvoll sprach, dem gesungenen Vaterunser und dem Segen verabschiedet.
Immerhin haben sich so viele Menschen eingefunden, dass die in diesen Zeiten erlaubte Zahl von Kirchenbesuchern erreicht wurde. Das hat uns sehr gefreut und ermutigt, solche Veranstaltungen am Samstagabend gerne zu wiederholen. (CCM)
Orgelvesper plus an der Renschorgel der evang. Kirche Nußloch
Herzliche Einladung zu einer abendlichen Orgel-,Flöten- und Gesangsmusik
am Samstag 21.05.2022, 18 h, im Rahmen einer Orgelvesper. entfällt!
Marion und Rüdiger Fürst, Christoph und Hanna Mahla musizieren mit Flöte, Stimme und
Orgel, Musik aus der Barockzeit u. anderem von D.Buxtehude, (Passacaglia) H. Schütz, (Kleine Geistliche Konzerte) J. S.Bach, (aus dem Orgelbüchlein), J.Pachelbel (Kanon).
Dazu wollen wir zu den Stücken passende Lieder aus unserem Gesangbuch singen, bei denen die Besucher Gelegenheit zum Mitsingen haben.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Christoph Mahla
Eintritt frei, um eine Spende für die Orgel- und Kirchenmusik wird gebeten.
! Der Besuch ist möglich unter den dann gültigen Coronaregeln für Konzerte. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Voranmeldung bei Kantor Christoph Mahla (E-Mail CMahla@web.de oder telefonisch 06224/12903). Es gelten die dann aktuellen 2G+Regeln: z.Z.: Zutritt haben Besucher und Mitwirkende mit einem tagesaktuellen Coronatest außer Personen mit Dreifachimpfung oder solchen, bei denen die Zweitimpfung nicht länger als 3 Monate zurückliegt. In der Kirche gelten die Eintrittsbestimmungen: z.Z. Abstand halten, Hand-Desinfektion, FFP2-Maske, Eintrag in die Anwesenheitsliste. Änderungen vorbehalten!
Orgelvesper plus an der Renschorgel der evang. Kirche Nußloch
Herzliche Einladung zu einer abendlichen Orgel-,Flöten- und Gesangsmusik
am Samstag 19.02.2022, 18 h, im Rahmen einer Orgelvesper.
Marion und Rüdiger Fürst, Christoph und Hanna Mahla musizieren mit Flöte, Stimme und
Orgel, Musik aus der Barockzeit u. anderem von D.Buxtehude, (Passacaglia) H. Schütz, (Kleine Geistliche Konzerte) J. S.Bach, (aus dem Orgelbüchlein), J.Pachelbel (Kanon).
Dazu wollen wir zu den Stücken passende Lieder aus unserem Gesangbuch singen, bei denen die Besucher Gelegenheit zum Mitsingen haben.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Christoph Mahla
Eintritt frei, um eine Spende für die Orgel- und Kirchenmusik wird gebeten.
! Der Besuch ist möglich unter den dann gültigen Coronaregeln für Konzerte. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Voranmeldung bei Kantor Christoph Mahla (E-Mail CMahla@web.de oder telefonisch 06224/12903). Es gelten die dann aktuellen 2G+Regeln: z.Z.: Zutritt haben Besucher und Mitwirkende mit einem tagesaktuellen Coronatest außer Personen mit Dreifachimpfung oder solchen, bei denen die Zweitimpfung nicht länger als 3 Monate zurückliegt. In der Kirche gelten die Eintrittsbestimmungen: z.Z. Abstand halten, Hand-Desinfektion, FFP2-Maske, Eintrag in die Anwesenheitsliste. Änderungen vorbehalten!
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Unsere Vesper konnte stattfinden, worüber wir sehr dankbar sind!
Und ich bedanke mich sehr für die folgende Besprechung dieses Konzertgottesdienstes:
„Wie schön leuchtet der Morgenstern“
Musikalische Vesper zum Epiphaniasfest
Zum Hören auf Musik und Texte so wie zum gemeinsamen Singen hatte Kantor Christoph Mahla am 6.Januar in die Kirche eingeladen. Große Freude war zu spüren, dass dieser Abend – nach ständigem Bangen vorher – stattfinden konnte. Und so erfüllte dann auch der „von Masken verhüllte“ Gesang der Zuhörerinnen und Zuhörer aus fröhlichen Kehlen den Kirchenraum. Die „Vesper“( liturgisches Abendgebet im Christentum,) wurde mit dem vorgeschrieben Psalm „Herr, bleibe
bei uns, denn es will Abend werden“ im vorgesehenen Psalmton eingeleitet. Im weiteren Verlauf wurden dann die Psalmtexte durch Texte aus der Literatur ersetzt, zusammengestellt und vorgetragen von Hanna Mahla. Im Zentrum des Abends stand der Stern von Bethlehem,
der die Weisen aus dem Morgenland zur Krippe geführt hat und auch uns heute in unsere oft schwierige Lebens Situation leuchtet. Die Pastorale von J.S.Bach begleitete auf der Orgel diesen Weg musikalisch mit ihren beschwingten, frohen Klängen der Hirtenflöten. Wie der Gesang der Engel erfüllte dann das virtuose Oboen Solo von Benjamin Mahla in der Fantasie C-Dur von G.PH.Telemann den Raum und alle Herzen der Zuhörenden. Herrlich die „Piece 5“ des französischen Komponisten C. Franck, eigentlich für Oboe und Piano, von C. Mahla stimmig auf die Orgel übertragen. Nach dem Gedicht „Die Heiligen Drei Könige“ von H.Heine mit der berührenden letzten Strophe
„Der Stern blieb stehen über Josephs Haus, da sind sie hinein gegangen.
Das Öchslein brüllte, das Kindlein schrie,die Heiligen Drei Könige sangen.“
stimmten Oboe und Orgel mit der „Berceuse“ von G.Faure ein wunderbares Wiegenlied an, das mit seinen leicht schwingenden Klängen nicht nur das „schreiende Kindlein“ in der Krippe durch seinen Zauber zu innerer Ruhe brachte.
Nach dem Schlußlied „O, du fröhliche“ verließen alle beschwingt und erfüllt die Kirche. Der folgende „poetische“ Dank einer Besucherin soll stellvertretend für die zahlreichen positiven Rückmeldungen stehen.
“Danke für die Dreikönigsfreude, die ein richtiges Geschenk, versehen mit der kostbaren Samtschleife des virtuosen Oboisten, war.“
Als Spende für „Brot für die Welt“ konnten wir 250 € weiterleiten. Ganz herzlichen Dank dafür. (HM)
Orgelvesper plus an der Renschorgel der evang. Kirche Nußloch
Herzliche Einladung zu einer abendlichen Orgel- und Oboenmusik
zum Feiertag Epiphanias (Heilige Drei Könige), Donnerstag, 6. Januar 2022, 18 Uhr.
Kantor Christoph Mahla musiziert zusammen mit Hanna Mahla, Sopran, Benjamin Mahla, Oboe
Orgel- und Oboenmusik von Bach, Bruhns, Faure u.a. Dazu werden Texte und Lieder (z.B. Wie schön
leuchtet der Morgenstern) zur Weihnachts- und Epiphaniaszeit zu Gehör gebracht, bei denen die
Gemeinde zum Mitsingen eingeladen ist.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie dabei sind und wünschen eine trotz allen Beschwernissen gesegnete
Weihnachtszeit! Ihr Kantor Christoph Mahla
Eintritt frei, um eine Spende für „Brot für die Welt“ wird gebeten. Es stehen noch 31 Plätze zur Verfügung, Stand 3.1.2022, 23h
! Der Besuch ist möglich unter den dann gültigen Coronaregeln für Konzerte. Da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist, bitten wir um Voranmeldung bei Kantor Christoph Mahla (E-Mail CMahla@web.de oder
telefonisch 06224/12903). Es gelten die dann aktuellen 2G+Regeln: z.Z.: Zutritt haben Besucher und
Mitwirkende mit einem tagesaktuellen Coronatest außer Personen mit Dreifachimpfung oder
solchen, bei denen die Zweitimpfung nicht länger als 6 Monate zurückliegt. In der Kirche gelten die
Eintrittsbestimmungen: z.Z. Abstand halten, Hand-Desinfektion, Med. oder FFP2-Maske, Eintrag in
die Anwesenheitsliste. Änderungen vorbehalten!
Orgelmusik in Gottesdiensten und Konzerten 2021
Fortsetzung der „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel (2013)“
Der „Freundeskreis für die Orgel“ lädt Sie herzlich ein zu einem musikalischen Gottesdienst am Sonntag Exaudi 16.5.2021, 10 Uhr, Evang. Kirche Nußloch, Sinsheimerstr. 17.
Diesmal nicht zu einem Nußlocher Orgelkonzert, das leider schon lange nicht mehr stattfinden konnte, sondern zu einem besonderen Gottesdienst, in dem auch unsere Rensch-Orgel recht nachdrücklich beitragen wird!
(Mit Live-Streaming s.u.)
Im Zentrum dieses Gottesdienst wird in Predigt und Musik der 1. Psalm „Wohl dem der nicht wandelt im Rat der Gottlosen…“ stehen.
Dieser Psalm erklingt dabei in zwei ganz unterschiedlichen Vertonungen:
Einmal im Stil des Barock in einer Fassung von Andreas Hammerschmidt, und zum anderen in einer spätromantisch-sinfonischen Version von Sigfrid Karg-Elert für Singstimme und einem außergewöhnliche Orgelpart, in dem zusammen mit der Singstimme der Psalmtext eindrucksvoll musikalisch nachgezeichnet wird.
Dazu werden Teile der berühmten VI. Orgelsonate über das „Vater unser“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy musiziert werden.
Pfarrerin Gerda Motzkus leitet den Gottesdienst, es singen und spielen Christoph Mahla (Tenor) und KMD Christian Schaefer aus Wiesloch an der Orgel .
Der Präsenz -Gottesdienst wird unter den bekannten Hygienemaßnahmen abgehalten.
Der Gottesdienst findet gemäß dem kirchlichen Corona-Schutzkonzept und mit begrenzter Teilnehmerzahl live in der evang. Kirche Nußloch, Sinsheimerstr. 17 statt. In der Kirche stehen etwa 45 Plätze zur Verfügung. Besucher müssen eine FFP2- Maske tragen.
Seien Sie herzlich willkommen! Christoph Mahla, Kantor
Der Live-Streaming zu diesem Gottesdienstes wird unter dem youtube-Kanal der evangelischen Kirchengemeinde Nußloch angeboten. Eingabe in den Browser: Evangelische Kirchengemeinde Nußloch, youtube Kanal
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Orgelkonzerte bis 2020 Orgelkonzerte bis 2020, Archivdatei bis 2020
Leider mussten alle weiteren geplanten Konzert in diesem Jahr wegen der Pandemie-Krise ausfallen.
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Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
44. Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum 44. Orgelkonzert,
das am Samstag 18.01.2020, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum 44. Orgelkonzert,
das am Samstag 18.01.2020, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Die Mitglieder des Orgel-Freundeskreises Walter Henzel, Bariton, Hanna Mahla, Sopran und Christoph Mahla, Orgel sowie Annette und Dieter Wallem (Orgel-Klavier-Violoncello) spielen Stücke unter dem Motto
„Festliches Orgelkonzert zum Neuen Jahr“
Sie musizieren Stücke von L.v. Beethoven, dessen 250. Geburtstag wir in diesem Jahr begehen, „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“, von J.S. Bach die festliche Fantasia G-Dur, BWV 572, eine Sonate für Violoncello und Orgel, BWV 1028 , von G.F. Händel, Largo: „Ombra mai fu“, von J. Giordani „Caro mio ben“, aus den Epiphanias-Liedern von Peter Cornelius, „Die Könige“, „Simeon“. „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ und andere Lieder werden in Vorspielen und durch gemeinsamen Gesang zum Klingen gebracht. Den Abschluss wird eine Orgelbearbeitung über „Freude schöner Götterfunken“ mit gemeinsam gesungen Lied bilden. Damit wollen wir unseren Besuchern ein friedvolles und gesegnetes neues Jahr wünschen. Und wir freuen uns, dass unsere neue Orgel diesmal in der Verbindung Gesang, Violoncello –Orgel auch 2020 in unseren Konzerten geistliche und musikalische Freude bereiten darf.
44. OK. Plakat, Flyer, 2020-01-06_185610
Im Anschluss an das Konzert dürfen Sie die „Königin der Instrumente“ gerne in einer Vorführung näher kennenlernen (auf der Empore). Bei einem Umtrunk im Foyer der Kirche kann man danach
mit den Künstlern und Hörern bei „Orgelsekt“ unmittelbar ins Gespräch kommen.
Viel Freude beim Zuhören!
Mit herzlichen Grüßen,
Christoph Mahla, Kantor und Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Orgelkonzerte 2019:
43. Orgelkonzert:
Evang. Kirchenchor Nußloch und Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Weihnachtskonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ und der Evang. Kirchenchor herzlich zum 43. Orgelkonzert ein,
das am Samstag 21.12.2019, 18 Uhr in der evang. Kirche stattfindet.
Dirigentin Marion Fürst, Dirigentin des Kirchenchors und Christoph Mahla, Organist an der evang. Kirche musizieren Lieder und Orgel-Stücke unter dem Motto
„Konzert zum 4. Advent“
Wir hören Lieder und Orgelstücke aus dem Weihnachtsoratorium von Camille-Saint-Saens, Ch. Gounod, Th.Dubois u.a. Auch J.S.Bach ist vertreten mit einer Vertonung des Magnifikat-Gesangs und weiteren weihnachtlichen Choralbearbeitungen aus seinem „Orgelbüchlein“. Dazwischen haben die Hörer Gelegenheit adventliche und weihnachtliche Lieder mitzusingen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen zu diesem „Advents- Konzert“, dessen Spendeneingang Chor und Orgel zu Gute kommen wird. Und wünschen viel adventliche Freude beim Zuhören!
Marion Fürst, Karin Engelhorn und Christoph Mahla, Kantor, Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
42. Orgelkonzert:
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum nächsten – dem 42. Orgelkonzert,
das am Samstag 19.10.2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Liebe Freundinnen und Freunde guter Orgelmusik!
Der Freundeskreis für die Orgel lädt Sie/ Dich herzlich ein zum nächsten
Nußlocher Orgelkonzert in der evangelischen Kirche Nußloch:
Am Samstag, 16.11.2019, 18 Uhr, wird Michael A. Müller,
Konzertorganist, Kirchenmusiker und Kantor e.h. Leimen,
ein Orgelkonzert mit Werken von Joh. Seb. Bach, Josef Rheinberger und eigenen Kompositionen auf der Nußlocher Rensch-Orgel spielen.
Plakat, Flyer 42. OK Herbst Licht – Michael Müller Vorschlag Ruth pdf
Unter dem Thema „Herbst – Licht“ stellt er zwei gegensätzliche und gleichzeitig sich ergänzende Begriffe gegenüber. In „Christ, der du bist der helle Tag“ hören Sie, wie Joh. Seb. Bach die einzelnen Strophen des Chorals in Musik übersetzt – mit rhetorischen Figuren und entsprechender Symbolik aus seiner Zeit.
In „En Vol“ (2019) beschreibt M.A. Müller den Vogelflug – und die Präzision, wie sich die Schwärme über den Himmel bewegen. „Reflexe“ (2014) bringen Licht in die dunkle Jahreszeit- mit den Sonnenstrahlen im Spiegel des Sees. Lassen Sie sich beflügeln von den Klängen dieser Phantasiereise.
Freuen wir uns auf die musikalischen Facetten des Herbstes!
Nach dem Konzert laden wir Sie/ Dich auf ein Glas Orgel-Sekt ins Foyer ein.
Der Eintritt ist frei, wir bitten wie immer um eine Spende für die Kosten des Konzerts und die weitere Finanzierung der Orgel.
Herzliche Grüße
Ruth Kern
Freundeskreis für die Orgel
c/o Evangelische Kirchengemeinde
Hauptstr. 99
69226 Nußloch
Unser nächstes Nußlocher Orgelkonzert (42) findet am Samstag, 21.12.2019, 18 Uhr in der evangelischen Kirche statt.
Es musiziert der Evang. Kirchenchor Nußloch unter der Leitung von Marion Fürst. An der Orgel: Christoph Mahla
41. Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum nächsten – dem 41. Orgelkonzert,
das am Samstag 19.10.2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Die Nußlocher Künstler Annette Suhr, Orgel, Dieter Wallem, Violoncello und der Geiger Eckhart von Hahn spielen unserer Orgel und uns zum 6. Geburtstag der Orgel ein Konzert unter dem Motto
„Kammermusikalisches Orgelkonzert“
Es erklingen Werke aus Barock und Romantik von
- B.deBoismortier Triosonate a Moll
- S.Bach Sonate Nr. 4 C Dur für Violine,Orgel und Violoncello
- Corelli Sonate op. 5 Nr. 10 für Violine und Basso continuo
- Fauré Après un Reve für Violoncello und Orgel
- Rheinberger Sarabande aus: Suite op 149 für Orgel,Violine und Violoncello
Wir freuen uns, dass wir auch wieder unseren berühmten Orgelwein und Orgelsekt „durch die „Gorgel für die Orgel“ anbieten können. Wir werden ihn nach dem Konzert, im Kirchencafé nach den Gottesdiensten am Sonntag bereithalten. Greifen Sie zu, es ist beim Kauf jeder Flasche ein Spendenbeitrag von € 1,50 für unsere Orgel enthalten.
Herzliche Einladung zu diesem etwas anderen Geburtstags-Konzert“, dessen Spendeneingang unserer neuen Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert kann man die „Königin“ Orgel gerne in einer Vorführung näher kennenlernen – ihr „Gefolge“ ebenso bei einem Umtrunk im Foyer der Kirche, bei dem man mit einander unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
Mit herzlichen Grüßen, Christoph Mahla, Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert XL
40. Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Konzert Oboe, Gesang und Orgel mit Solooboist Benjamin Mahla (Würzburg),
Hanna Mahla, Sopran und Kantor Christoph Mahla (Nußloch)
Wieder soll unsere Rensch-Orgel und ihr wunderbarer Klang im Mittelpunkt stehen, diesmal auch in der Verbindung zum Instrument Oboe mit
Werken von Buxtehude, Bach, Rheinberger, Mendelssohn u.a. der berühmten “dorischen” Toccata und Fuge und der Sonate g-moll für Oboe und Orgel.
Herzliche Einladung zu diesem Konzert der Familie Mahla , dessen Spendeneingang neben einem freiwilligen Unkostenbeitrag (5€) der laufenden Finanzierung unserer neuen Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein Umtrunk im Foyer der Kirche stattfinden, bei dem wir miteinander ins Gespräch kommen können. Dazu sind alle herzlich eingeladen!
So grüße ich Sie herzlich und hoffe auf viele Besucher aus unserer Konzert-Gemeinde zu dieser Abendmusik.
Es findet am Samstag 14. September 2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.Christoph Mahla, Kantor und Vors. des Orgelfreundeskreises
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert XXXIX
Unser 39. Nußlocher Orgelkonzert fand am Samstag, 1.6.2019, 18 Uhr in der evangelischen Kirche statt:
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Konzert mit KMD Detlev Helmer und dem Schwetzinger Blechbläserensemble
Es spielt Bezirkskantor und KMD (Kirchenmusikdirektor) Detlev Helmer an unsrer Orgel und das Schwetzinger Blechbläserensemble unter der Leitung von Ralf Krumm.
Werke von Gabrieli, Schein, Schütz und neueren Komponisten stehen auf dem Programm. Bläser- und Orgelmusik solo und tutti werden unser Ohr erfreuen.
Dr. Roth, ein Musiker, des Ensembles schreibt uns dazu:
„Seit nunmehr 25 Jahren besteht das Schwetzinger Blechbläserensemble. Zu diesem Anlass spielen die sieben Musiker unter der Leitung von Ralf Krumm und Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer an der Orgel am Samstag, den 1. Juni um 18 Uhr ein besonderes Konzert in der Ev. Kirche in Nußloch. Unter dem Motto „ Das Beste aus 25 Jahren“ wird das Ensemble eine Auswahl ihrer besonders beliebten Stücke von Giovanni Gabrieli, Herrmann Schein, Heinrich Schütz, Samuel Scheidt, Dieter Falk und Christian Sprenger spielen. Im Mittelpunkt wird die Uraufführung einer mehrsätzigen Komposition der Mannheimer Komponistin Andrea Czollani stehen, welche speziell für das Jubiläum in Auftrag gegeben wurde. Detlev Helmer ergänzt das Programm mit Orgelwerken von Jacques- Nicolas Lemmens und Christopher Tambling.“
Herzliche Einladung zu diesem Orgelkonzert unserer Nachbargemeinde, dessen Spendeneingang neben einem freiwilligen Unkostenbeitrag (5€) der laufenden Finanzierung unserer neuen Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein Umtrunk im Foyer der Kirche stattfinden, bei dem man mit den Musikern unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
So grüße ich Sie herzlich und hoffe auf viele Besucher aus unserer Gemeinde zu dieser Abendmusik.
Es findet am Samstag 1. Juni 2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Christoph Mahla, Kantor und Vors. des Orgelfreundeskreises
(Das für 23. bzw. 24.03.2019 vorgesehene Konzert mit Familie Mahla (“Oboe und Orgel”) ist aus Termingründen auf voraussichtlich 21. September 2019, 18 Uhr, Evang. Kirche Nußloch verschoben worden. Nähere Einzelheiten folgen.)
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert XXXVIII
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Neujahrskonzert mit dem Titel „Musikalische Schlittenfahrt ins neue Jahr“. Es findet am Samstag 19. Januar 2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Wie der Titel schon sagt, wird es eine recht unterhaltsame Veranstaltung werden, bei der neben der Konzert-Organistin und Kantorin Frau Rux-Voss aus Heidelberg der Trompeter David Tasa (ehemals Solotrompeter der Frankfurter Oper) das Programm gestalten wird.
Sie spielen berühmte Stücke vom Barock bis zu Chansons, die zum großen Teil für diese Instrumente bearbeitet sind.
Wir hören unter anderen von G.F. Händel das F-Dur Orgelkonzert für Trompete und Orgel, Werke von Louis Vierne („Carillon de Westminster“) und G. Donizetti (it. Opernkomponist des Belcanto) und das beliebte Finale aus der 1. Orgelsymphonie, ebenfalls von L. Vierne.
Im Chansonteil erklingen Lieder wie „La Vie en rose“ von Edith Piaf und „Les Champs-Elysées“ von Anderson, bei denen auch mitgesungen werden kann und soll. Auch eine Schreibmaschine wird zum Einsatz kommen in dem Stück von Leroy Anderson „The Typewriter“ Das Programm wird beschlossen durch Andersons „Schlittenfahrt für Trompete und Orgel“, bei dem nochmals alle virtuosen Register gezogen werden.
Konzert-Organistin und A-Kantorin Beate Rux-Voss wirkt seit vier Jahren an der Johanneskirche in Heidelberg. Sie studierte in Lübeck Kirchenmusik, in Saarbrücken Orgel und Cembalo, und war knapp 20 Jahr in Bad Kreuznach als Kantorin tätig, wo sie 2011 an drei Tagen auf vier Orgeln das gesamte Orgelwerk J.S. Bachs aufführte. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, war z.B. beim internationalen Georg-Böhm- Wettbewerb in Lüneburg 1990 erste Preisträgerin und erhielt im Jahr 2000 für ihr engagiertes Wirken den Kulturpreis der Stad Bad Kreuznach. Wir freuen uns sehr, dass wir die auch international renommierte Künstlerin für ein Konzert auf unsere Rensch-Orgel wieder gewinnen konnten und mit ihr den ehemaligen Solotrompeter des Staatstheaters Kassel und später des Opernhaus- und Museumsorchesters Frankfurt David Tasa. Zahlreiche Engagements führten ihn durch Europa, nach Israel sowie nach Nord- und Südamerika. Wir sind sehr gespannt, auf dieses recht untererhaltsam Klangerlebnis zum neuen Jahr in unserer evangelischen Kirche!
Herzliche Einladung zu diesem Neujahrs-Orgelkonzert,
dessen Spendeneingang für die Kosten dieser Veranstaltung und unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein Umtrunk im
Foyer der Kirche stattfinden, bei dem man mit den Künstlern
unmittelbar ins Gespräch kommen kann. Auch ist es wie immer
möglich unsere Orgel zu besichtigen. Ihre Fragen beantwortet
gerne Ihr Nußlocher Kantor.
So grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Nachmittag
ein schönes, unterhaltsames Hörerlebnis in unserer Kirche.
Christoph Mahla, Kantor und Vors. des Orgelfreundeskreises
Orgelkonzerte 2018
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“ lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum nächsten – dem 37. Orgelkonzert, das am Samstag, 20.10.2018, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Die Nußlocher Organistin Brigitte Byrla und Organisten Jan Luca Lentz und Kantor Christoph Mahla haben barocke und romantische Orgelwerke unter dem Motto
„5 Jahre Renschorgel – Jubiläumskonzert“
vorbereitet.
Den Rahmen dieses Programms bildet J.S Bachs, Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 , es folgen Stücke französischer Komponisten von Léon Boellmann, Alexandre Guilmant, Louis Vierne und anderen.
Wir freuen uns, dass wir zu diesem Jubiläum auch wieder unseren berühmten Orgelwein „Für die Orgel durch die „Gorgel“ anbieten können. (Wieslocher Mannaberg, Riesling halbtrocken (5,50 €), Kürnbacher Stiftsberg, Schwarzriesling, trocken (6,50)) Wir werden ihn nach den Orgelkonzerten und im Kirchencafé nach den Gottesdiensten am Sonntag bereithalten. Greifen Sie zu, es ist beim Kauf jeder Flasche ein Spendenbeitrag von € 1,50 für unsere Orgel enthalten.
Herzliche Einladung zu diesem denkwürdigen „Jubiläums –
Konzert“, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert kann man die Königin Orgel gerne in einer Vorführung näher kennenlernen – ihr „Gefolge“ ebenso bei einem Umtrunk im Foyer der Kirche, bei dem man mit einander unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
Mit herzlichen Grüßen, Christoph Mahla, Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Vorankündigung:
Unser nächstes Nußlocher Orgelkonzert (38) –Neujahrskonzert- wird voraussichtlich am Samstag, 19.1.2019, 18 Uhr in der evangelischen Kirche stattfinden.
Besprechung:
Kleines Orgel-Jubiläum wurde gebührend gefeiert
Zum 5.Geburtstag der neuen Rensch – Orgel gab es ein Konzert in der evangelischen Kirche – Stücke von Bach bildeten den Rahmen
Nußloch. 5 Jahre ist die neue Rensch- Orgel in der evangelischen Kirche mittlerweile alt oder besser gesagt “jung”, denn für eine Orgel ist das natürlich noch kein Alter. Aber ein Geburtstag ist immer ein Anlass zu feiern. Die “Freunde für die Orgel” hatten sich für dieses Jubiläum etwas Besonderes einfallen lassen und gaben ihrer Königin der Instrumente die Gelegenheit, an ihrem Ehrentag mit allen Registern zu klingen und zu tönen. Auf dem Programm des Jubiläumskonzertes stand deutsche und französische Orgelmusik vom Barock bis zum 20 Jahrhundert. Als Interpreten begrüßte Joachim Gerhard, Mitglied des Kirchengemeinderates und der Orgelfreunde die Nußlocher Organisten Christoph Mahla und Brigitte Byrla sowie das Nachwuchstalent Jan – Luca Lentz aus Walldorf. Christoph Mahlas unermüdlichem Einsatz ist es zu verdanken, dass die evangelische Kirchengemeinde über so eine wunderbare neue Orgel verfügt.
Viel Zeit und Engagement hat der Vorsitzende der “Freunde für die Orgel” und Kantor e. h. in die Auswahl des Instruments investiert. Als Organisator der Reihe Nußlocher Orgelkonzerte, bei der die Orgel solo oder in Kombination mit den unterschiedlichen Instrumenten erklingt, sammelt er seit Herbst 2013 mit großem Erfolg Spenden zur Finanzierung des edlen Instruments. Auf die stolze Zahl von 37 Orgelconzerten kann er mittlerweile zurückblicken und sich über ein stets treues Publikum freuen. Jubiläumskonzert saß Mahla nun selbst am Spieltisch der Orgel und eröffnete mit Johann Sebastian Bachs Präludium Es-Dur eindrucksvoll und festlich den Abend. Aus Bach Orgelbüchlein folgst der Choral “Herr Jesu Christ, dich zu uns wend”, den Mahla nicht nur spielte, sondern mit seiner schönen Tenorstimme auch anrührend sang. Die Konzertgemeinde war im Anschluss eingeladen, in die weiteren Strophen mit einzustimmen. Auch zwei weitere Choräle bezogen das Publikum im Laufe des Abends mit ein. Ruhig und besinnlich erklang Gaspard Corettes, “Cromhorne en Taille”, mit dem Byrla das Publikum erfreute. Beschwingt und heiter floss Philipp Emanuel BachsSonate in B-Dur dahin. Ganz andere Klänge gab es mit Leon boellmann sortie in f-Moll aus seinem heures Mystique es zu entdecken.
Ausdrucksstark ließ Byrla dieses spätromantische und anspruchsvolle Werk des jung verstorbenen französischen Komponisten erklingen. Im Anschluss begeisterte der erst 20-jährige Theologiestudent Lenz das Publikum mit seinem souveränen Spiel. In Johann Sebastian Bachs bewegender “Sonatina” aus dem “Actus tragicus” in einer Bearbeitung von Alexandre Guilmant, konnte die Orgel beweisen, dass sie mit ihren trefflich gewählten Registern mühelos ein Kammerorchester ersetzen kann. Als echte Entdeckung entpuppte sich “Chant de soir” von Marco Enrico Bossi. Wunderschön kann das Oboen- Register der Orgel im Mittelteil des anrührenden Abendliedes zur Geltung.
In Louis Viernes “Carrilon de Longpont” konnte die Orgel ihr gewaltiges Klangvolumen unter Beweis stellen. Viel Pedal – Arbeit und Können erforderte das Werk, was der Junge Lenz mühelos meisterte. Den krönenden Abschluss des Konzertes bildete Bachs Fuge in Es-Dur, womit sich der Kreis schloss. Organist Mahla begeisterte mit dieser anspruchsvollen und virtuos gespielten Fuge das Publikum. Viel Applaus gab es am Ende für ihn und für dieses schöne und abwechslungsreiche Konzert. Bei einem Umtrunk im Foyer der Kirche konnte der Abend angenehm ausklingen. (Carmen Diemer-Stachel)
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert (36)
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich zu einer
Benefiz-Veranstaltung für die neue Orgel ein
Pdf – zum Ausdrucken: Flyer, Plakat Kegelmann 2018-08-21_162408
Chor-Orgel-Konzert am Sonntag 16. September 2018, 17 Uhr in der evang. Kirche Nußloch mit dem Titel
L Y R I K D E R R O M A N T I K
r e z i t i e r t u n d i n K o m p o s i t i o n e n
von Felix Mendelssohn – Bartholdy, Fanny Hensel, Robert und Clara Schumann,
Johannes Brahms, Hugo Distler und
O R G E L M U S I K D E R R O M A N T I K
Kompositionen von Joseph Gabriel Rheinberger,
Felix Mendelssohn Bartholdy und Max Reger
Rezitation: Dieter Degreif – Orgel: Dieter Kegelmann – Ad-Hoc Chor 2018
Die meisten Mitglieder dieses Chores sind ehemalige Sängerinnen und Sänger von Chören, die Gerald Kegelmann in der Vergangenheit leitete (Heidelberger Madrigalchor, Chor der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim, Kantorei an der Evangelischen Stadtkirche Wiesloch)
Ltg. Professor Gerald Kegelmann
Herzliche Einladung zu diesem Chor-Rezitations-Orgelkonzert, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird. Es leitet unser Jubiläum „5 Jahre Rensch-Orgel in Nußloch“ ein, zu dem es im Oktober ein besonderes Gedenkkonzert geben wird und zu dem wir nochmals eine Spendenkampagne starten wollen. Unser Ziel: Die Hälfte unserer Orgel-Kosten, also 180.000 Euro durch Spenden zu erreichen. Derzeitiger Stand 115.000 Euro.
Nach dem Konzerts wird ein Umtrunk im Foyer der Kirche mit Orgelsekt stattfinden, bei dem man miteinande
r ins Gespräch kommen kann. Auch wird Gelegenheit zur Besichtigung unserer Rensch-Orgel gegeben.
Christoph Mahla, Vors. des Freundeskreises
für die Orgel, Nußloch
Live-Bild bei der Aufführung:
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Konzert mit Barock-Musik für Gesang, Blockflöten und Orgel ein.
Es findet am Samstag, 9. Juni 2018, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Mit einem Strauß von Orgel-, Flöten- und Gesangsstücken werden Christoph Mahla, Juliane Oberst, und den Nachwuchskünstlern Michael Roth und Maurice Rütters diesen Abend ausschmücken. Wir hören Stücke des großen Dresdner Komponisten Heinrich Schütz, dem Hamburger Bach-Zeitgenossen G. Ph. Telemann, von Johann Sebastian Bach selbst u.a.
Auf dem Programm stehen Sonaten von Telemann für Blockflöte und Orgel, kleine geistliche Konzerte für zwei bis drei Singstimmen und Orgel von Heinrich Schütz und Johann Vierdanck.
Von J.S.Bach hören wir als Umrahmung die große und anspruchsvolle Toccata und Fuge in F-Dur für Orgel solo. Dazu erklingen im Mittelteil Choralvorspiele zu Pfingsten („Komm, Gott, Schöpfer, Heiliger Geist) und Trinitatis („Gott der Vater steh uns bei“) von Dietrich Buxtehude und J.S.Bach.
Alle Ausführenden haben neulich bei dem großen Abschiedskonzert des Evang. Kirchenchors mitgewirkt und freuen sich beim 35. Nußlocher Orgelkonzert ein eigenes Programm gestalten zu können.
Wir sind darüber sehr beglückt und hoffen, dass viele Zuhörer diese Begeisterung mit den Künstlern teilen.
Ihr Freundeskreis für die Orgel
i.A. Christoph Mahla
Bericht zum 35. Orgelkonzert
Warten auf den Strom – 35. Nußlocher Orgelkonzert
Was macht ein Organist, wenn vor dem Konzertbeginn der Strom ausfällt und die Orgel stumm bleibt?? Er lässt die Zuhörer vielstimmig singen.
Wie kam es dazu? Für den vergangenen Samstag hatten die Orgelfreunde zum 35. Konzert in die evangelische Kirche eingeladen. Zu Gast waren Mitglieder des Weinheimer Gabrieli-Ensembles (Blockflöten) und des dortigen Kammerchores. Gemeinsam mit Christoph Mahla hatten sie ein wunderschönes, abwechslungsreiches Programm mit Barock Kompositionen für zwei Blockflöten und mehrstimmige geistliche Konzerte aus dieser Zeit, umrahmt von einem großen Bach Werk für die Orgel, vorbereitet. Mit großem Engagement war geplant und geprobt worden. Vor dem Konzert traf man sich rechtzeitig zur Generalprobe, um sich auf den Kirchenraum einzustimmen. Gegen 16.30 Uhr gab die Orgel plötzlich nur noch Heuler von sich und verstummte dann völlig. Nach kurzer Recherche am Sicherungskasten für die Kirche war dann gleich klar, dass kein Versagen der Orgeltechnik, sondern ein kompletter Stromausfall in Nußloch die Ursache war. Als er zum geplanten Konzertbeginn immer noch nicht behoben werden konnte, hieß es, die Hoffnung auf bald wieder fließenden Strom nicht aufzugeben. Der große Optimismus der Veranstalter und die Idee, gemeinsam mit allen Konzertbesuchern vierstimmige Sätze aus dem Gesangbuch zu musizieren, sowie der Flötenmusik ohne Orgelbegleitung zu lauschen, sorgten für eine fröhliche Stimmung.
Ein schönes Erlebnis für alle Beteiligten, wie in der wunderbaren Akustik der Kirche Choräle und Kanons den Raum füllten. Als um 18.30 Uhr der Glockenschlag von der Turmuhr signalisierte, dass der Strom wieder floss, waren alle Zuhörer sofort bereit, das geplante Konzert noch zu genießen.
Zuhörer beim „Mitmachkonzert“
Mit der imposanten und großartigen Toccata in F- Dur BWV 540 von J.S.Bach ging es dann auch gleich los. Schattierungsreich registrierte C. Mahla dieses gewaltige Stück (es ist die längste Orgeltoccata von Bach ) mit ihren Pedalsoli und wuchtigen Akkordballungen. Im Wechsel mit Flötentrios und Gesangsduos bzw. -trios zeigte die Orgel mit ihren elektronischen Beigaben danach wieder einmal was alles in ihr steckt: von den zartesten Begleitstimmen bis hin zu den vollen Tuttiklängen mit ihren Mixturen und Prinzipalen. Wunderschön die oft virtuosen Flötenkoloraturen in den Sonaten bzw. Passacaglien von Marini, Frescobaldi, Uccelini und Daniel Purcell, musiziert von Juliane Oberst und Michael Roth. Facettenreiche Orgel- und Cembaloklänge -elektronisch gemischt- ergänzten als Generalbass diese Darbietung. In den geistliche Konzerten von Vierdanck, Schütz zeigten die Bassisten Michael Roth und Maurice Rütters, erweitert mit der Sopranistin Juliane Oberst, dass ihre Stimmen sich hervorragend hören lassen konnten und in dieser sehr textgebundenen Musik das Lob Gottes in vielgestaltiger Weise zum Ausdruck brachten. Die Orgel begleitete dezent und einfühlsam, sie konnte dann in den Choralbearbeitungen von Bach und Buxtehude z.B. “Komm, Gott, Schöpfer, heiliger Geist” mit ihrem leuchtenden Trompetenbass-Cantus-firmus das zurückliegende Pfingstfest noch einmal besonders ins Gedächtnis bringen. Den Abschluss des Programms spielte dann die Orgel mit der Fuge in F aus dem gleichnamigen Bachwerkverzeichnis, sie brachte das Konzert mit ihrer wunderbaren Schlusssteigerung (Doppelfuge!) nach den anfänglichen Ungewissheiten zu einem sehr gelungenen Finale.
Herzlichen Dank allen Beteiligten und den Zuhörern, die so lange ausgeharrt haben und dann mit einem bei dem heißen Wetter kühlenden Sektumtrunk belohnt wurden. (HCM)
(Fotos privat)
Mitwirkende (v.l.n.r.): Maurice Rütters, Juliane Oberst, Christoph Mahla, Michael Roth
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum 34.Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ nach einer längeren Pause wieder herzlich ein
zu einem
Orgelkonzert mit dem Kantor
der Heilig-Geist-Kirche in Heidelberg
Christoph Andreas Schäfer
mit Werken von von Bach und Brahms, u.a. erklingt die berühmte Passacaglia c-moll (BWV 582)Es findet am Samstag 10.März 2018, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Christoph Andreas Schäfer
geboren in Wertheim am Main, studierte Kirchenmusik in Heidelberg und Düsseldorf mit Abschluss Staatsexamen. 1986-1990 war er Assistent von KMD Prof. Oskar Gottlieb Blarr an der Neanderkirche in Düsseldorf. Seine erste hauptberufliche Tätigkeit führte ihn von 1991-1994 als Kantor nach Walsrode in die Lüneburger Heide. 1994-1998 war er als Kirchenmusiker an der Christuskirche Freiburg tätig. Neben der Organistentätigkeit widmet er sich intensiv der Arbeit als Chordirigent mit zahlreichen Oratorienaufführungen und Uraufführungen. Die Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik und die Gestaltung ausgefallener kirchenmusikalischer Programme auch mit Musik aus dem Bereich des Jazz und Pop zählen zu seinen besonderen Schwerpunkten. Seit 1998 ist Christoph Andreas Schäfer Kantor an der Heiliggeistkirche in Heidelberg. Er leitet dort die Heidelberger Studentenkantorei und gründete die Heidelberger Kinderkantorei sowie die Junge Kantorei Heiliggeist und hat die künstlerische Leitung der wöchentlichen Veranstaltungsreihe „Stunde der Kirchenmusik“. Außerdem ist er als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Freiburg und künstlerischer Leiter der Freiburger Kinder- und Jugendkantorei tätig. Als Organist und Chordirigent konzertierte er in Norwegen, Finnland, Polen, Ungarn, Ukraine, Weißrussland, Holland, Schweiz, Italien, Frankreich, Ägypten, Syrien und den USA.
Ich grüße Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Tag einen abwechslungsreichen Orgelabend!
Christoph Mahla,
Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Orgelkonzerte 2017
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum 33. Orgelkonzert in die evang. Kirche, Sinsheimerstr.17
und dann in das evang. Gemeindehaus, Hauptstraße 99
am Sonntag, 17.9.2017, 17 Uhr ein:
Chor-Orgel-Wandelkonzert mit
Chor- und Orgelwerken
von Felix Mendelssohn-B., Max Reger
und Johannes Brahms
Prof. Gerald Kegelmann, Leitung,
Dieter Kegelmann, Orgel,
Annette Suhr-Wallem und Fred Rensch, Piano
Das Konzert beginnt in der evangelischen Kirche um 17 Uhr mit geistlichen Werken u.a. von F.Mendelssohn B.(„Denn er hat seinen Engeln befohlen“, Motette für zwei vierstimmige Chöre aus dem Oratorium „Elias“) und J. Brahms ( Motette „Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen“, op 74,1). Von Max Reger hören wir die Motette op 138,1 „Der Mensch lebt und bestehet mur eine kleine Zeit“. Orgelwerke von den genannten Komponisten ergänzen das Programm. Zur Einleitung spielt Dieter Kegelmann Mendelssohns Präludium und Fuge c-moll, op 37,1, zwischen den Chorwerken Choralbearbeitungen zu dem Lied „Herzlich tut mich verlangen nach einem selgen End“, ursprünglich von H.L. Hassler (1601) für ein Liebeslied komponiert. Der erste Teil dieses Konzertes endet mit dem inzwischen sehr berühmt gewordenen Abendlied „Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden“ für 6-st. Chor von J.G. Rheinberger. Es singt der Brahms-Ad-hoc-Chor, das sind Sängerinnen und Sänger, die auf Einladung von Prof. Kegelmann zu einem Chortreffen für dieses Konzert musizieren.
Danach „wandeln“ wir in den großen Saal des ev. Gemeindehauses, können Erfrischungen zu uns nehmen und hören dann die wunderschönen „Liebesliederwalzer“, op.52 von J. Brahms für gemischten Chor und Klavier.
Annette Suhr-Wallem (Nußloch) und Fred Rensch (Kirchheim) übernehmen den vierhändigen Klavierpart.
Die Gesamtleitung hat Gerald Kegelmann, ehemals Direktor der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim und Gründer des Wieslocher und Heidelberger Madrigalchors. Kegelmann hat während seiner aktiven Zeit zahlreiche Dirigenten unserer Region unterrichtet und sich durch viele Konzerte mit seinen Chören einen bedeutenden Namen gemacht. Er ist ein großer Verehrer des in den 50iger und 60iger Jahren berühmten Nußlocher Tenors Franz Feringer und wird die eine oder andere Anekdote von ihn erzählen und damit seine Verbundenheit mit Nußloch zum Ausdruck bringen.
Herzliche Einladung zu diesem besonderen Chor-Orgelkonzert, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Zwischen den Teilen des Konzerts wird ein Umtrunk im Foyer des Gemeindehauses stattfinden, bei dem man miteinander ins Gespräch kommen kann.
Danach musiziert der Chor die Liebesliederwalzer von J. Brahms
So grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Abend ein abwechslungsreiches Hörerlebnis in unserer Kirche und unserem Gemeindehaus.
Christoph Mahla,
Vors. des Freundeskreises
für die Orgel, Nußloch
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum 32. Orgelkonzert ein:
Pfingstliches Orgelkonzert mit
Beate Rux-Voss, Orgel
Orgelwerke von von J.S.Bach bis Olivier Messiaen .
Das Programm beginnt mit dem festlich-pfingstlichem Präludium und Fuge in D-Dur von J.S.Bach, wird dann den beliebten Teil „Der Frühling“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten-Zyklus“ in einer Orgelbearbeitung zu Gehör bringen. Es folgt französische Orgelmusik zunächst von Olivier Messiaen, der in seinen Werken häufig auf die Gregorianik und andere Stilmittel zurückgreift. Zunächst erklingt „Combat de la mort et de la vie“ (Kampf zwischen Tod und Leben); es ist ein Teil aus dem frühen Orgelzyklus „Les corps glorieux“; darauf folgt eine Toccata von Maurice Duruflé. Es sind Werke, die auf unserer Orgel noch nicht erklungen sind und es wird spannend sein, wie sie von Frau Rux-Voss auf der Rensch-Orgel realisiert werden. Den Schlußpunkt des Konzerts setzt die Komposition einer Frau: Von Elfrida Andrée – schwedische Organistin, Komponistin und Pädagogin- hören wir die Orgel-Symphonie h-Moll.
Einladungsplakat:
Konzert-Organistin und A-Kantorin Beate Rux-Voss wirkt seit gut zwei Jahren an der Johanneskirche in Heidelberg. Sie studierte in Lübeck Kirchenmusik, in Saarbrücken Orgel und Cembalo, und war knapp 20 Jahr in Bad Kreuznach als Kantorin tätig, wo sie 2011 an drei Tagen auf vier Orgeln das gesamte Orgelwerk J.S. Bachs aufführte. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, war z.B. beim internationalen Georg-Böhm- Wettbewerb in Lüneburg 1990 erste Preisträgerin und erhielt im Jahr 2000 für ihr engagiertes Wirken den Kulturpreis der Stad Bad Kreuznach. Wir freuen uns sehr, dass wir die auch international renommierte Künstlerin für ein Konzert auf unsere neuen Rensch-Orgel gewinnen konnten und sind gespannt, auf das ganz individuelle Klangerlebnis in unserer evangelischen Kirche.
Herzliche Einladung zu diesem großen pfingstlichen Orgelkonzert, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein Umtrunk im Foyer der Kirche stattfinden, bei dem man mit der Künstlerin unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
So grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Nachmittag ein großes Hörerlebnis in unserer Kirche.
Christoph Mahla,
Vors. des Freundeskreises
für die Orgel, Nußloch
Besprechung dieses Konzertes in der Radhausrundschau:
Grandios virtuoses Orgelkonzert in der ev. Kirche Nußloch
Zum 32. Orgelkonzert hatte der Freundeskreis für die Orgel Beate Rux-Voss eingeladen. C. Mahla, der sie auf einer Chorreise nach Lüneburg kennengelernt hatte, konnte die Konzertorganistin und Kantorin der Johanneskirche in Heidelberg gewinnen, an der Rensch-Orgel der ev. Kirche ein Konzert zu spielen, das von seinem Programm her ganz neue musikalische und für das Instrument herausfordernde Facetten auftat. Um es vorweg zu sagen: Es wurde eine hochvirtuose musikalische Stunde, die der Künstlerin und dem Instrument alles abverlangte. Frau Voss begann mit dem Präludium und Fuge in D-Dur von J.S.Bach. C.Mahla hatte den Wunsch, dieses pfingstliche-sommerliche Stück mit seinen virtuosen Pedalpassagen zu hören, das so wunderbar jugendliche Frische und geistvolle Ausarbeitung ausstrahlt. Bach hat es in seiner Zeit in Weimar geschrieben, in der er sein erstes Organistenamt in noch jugendlichem Alter bekleidete.
Darauf folgte eine Bearbeitung des Violinkonzerts „Der Sommer“ aus den Vier Jahreszeiten des ital. Komponisten Antonio Viavaldi, das seinen ganz besonderen Reiz in der Vielfalt der Klangfacetten hatte, mit denen Kuckuck, Taube und Stieglitz , Hitze, Gewitterstimmung, laue Winde und wilder Sturm in Musik umgesetzt wurde. Dies alles auf den verschiedenen Registern unserer Orgel zu hören, war ein neues Erlebnis ganz besonderer Art.
Nun kamen zwei große moderne französische Komponisten zum Zug: Olivier Messiaen mit Ausschnitten aus seinem „Les Corps Glorieux“ und Maurice Duruflé mit seiner „Toccata“ aus der Orgelsuite op.5. Für C. Mahla war die spannende Frage, ob diese große, sehr eigene Musik mit ihren Klangflächen und Pedalkontrapunkten unsere neue Orgel nicht überfordern würde. Sie tat es nicht, auch nach Meinung des fachkundigen Publikums, – die Kirche wurde mit den großartigsten, kontrastreichen Klängen erfüllt, die man sich vorstellen kann, das Stück von „Tod und Leben“ in unglaublich spannungsvolle Musik umgesetzt, die die Künstlerin mit einer großen Überzeugungskraft darbot. Die Toccata von M. Duruflé mit ihren spritzigen, zupackenden quasi improvisatorischen Läufen zeigte dagegen Leichtigkeit, Strahlkraft und Lebensfreude in einer hochvirtuosen, dem Spieler alles abverlangenden Komposition, die B. R.-Voss großartig meisterte. Hier zeigte sie eine hochprofessionelle Darbietung, die auf einer langen Ausbildung zur A-Kantorin, einem weiteren Studium zur Konzertorganistin und einer inzwischen langen, internationalen Konzerterfahrung der Künstlerin beruht.
Als Frau für eine Frau eintreten, sie bekanntmachen in der männerdominierten Komponistenwelt, das tat Rux-Voss im letzten Stück mit der schwedischen Musikerin Elfrida André, die in ihrer Zeit als erste Frau gegen alle Widerstände eine Domorganistenstelle in Göteborg antreten konnte und auch sonst sich für Frauenrechte stark machte. Ihre Orgel-Sonate h-moll ist ein hochromantisches Stück und konnte die Hörer nach den zuweilen brillanten, glänzenden Passagen der Toccata wieder in ruhigere Gewässer zurückführen. Samtweiche nordische Klänge, die sich kontrastreich mit Bläserklängen mischten, durchzogen das Stück bis zu einer prächtigen Schlusscoda, mit der das Konzert ausklang.
Lang anhaltenden Beifall für eine außergewöhnlich kunstvolle Musikstunde an unserer neuen schönen Orgel zollte das treue Konzertpublikum mit großer Begeisterung der Organistin Beate Rux-Voss. Bei freiem Eintritt konnte eine Spende von 400 € und eine neue Patenschaft von 500 € an diesem Abend der weiteren Finanzierung unserer Orgel gut geschrieben werden.
Herzlichen Dank dafür! (CM)
Aus der Einladung zum 32. Orgelkonzert:
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“ lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Frühlingskonzert mit Musik für Blockflöten und Orgel ein.
Es findet am Samstag 20.Mai 2017, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Mit einem bunten Strauß von Orgel- und Flötenstücken wird uns die Flötistin Ute Schleich und Organist Fred Rensch diesen Nachmittag verschönen. Wir hören Stücke des großen Hamburger Komponisten und Bach-Zeitgenossen G. Ph. Telemann, an dessen 250. Todestag in diesem Jahr in vielen Konzerten und Veranstaltungen gedacht wird.
Auf dem Programm stehen zwei Sonaten von Telemann für Blockflöte und Orgel, sowie eine Sonate des deutschen Komponisten Ignazio Sieber, der in Italien lebte und dessen Musik von Vivaldi inspiriert wurde. Von J.S.Bach hören wir die berühmte und anspruchsvolle Triosonate Es-Dur, BWV 525 für Orgel solo. Die Blockflöte wird u.a. mit Solostücken von Karel van Steenhoven („Just a song“) und “Schrejn” von Claudia Spahn vertreten sein. Also ein spannendes und buntes Programm so recht zur Jahreszeit passend!
Flötistin und Atemtherapeutin Ute Schleich wuchs in Wiesloch auf, lebte lange in Hamburg und nun seit 2013 in Nußloch. Sie studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe Blockflöte und Querflöte. Im „Studio für Musik und Atem“ in der Loppengasse unterrichtet sie und arbeitet als Atemtherapeutin. Mit vielen Konzerten hat sie bereits ihre Kunst gezeigt, die in Kritiken als „virtuos und feinfühlig“ beschrieben wird. Ihr Repertoire umfasst sowohl „Alte Musik“ als auch zeitgenössische Werke. In den Nußlocher Taizee-Gottesdiensten konnte man ihr Spielen bereits hören – nun wird sie gerne zusammen mit Fred Rensch für die Nußlocher Orgel spielen.
Organist und Pianist Fred Rensch, geboren in Nussloch, war hier als Vorläufer von Christoph Mahla 1962-1969 Organist an der ev. Kirche. An den Musikhochschulen Frankfurt und die letzten 20 Jahre in Mannheim war er Dozent für Korrepetition. Seit seiner Pensionierung ist er dort immer wieder ein gefragter Klavier-Begleiter und ist als konzertierender Künstler bei vielen Gelegenheiten unterwegs. Immer wieder kehrt er gerne in seine Nußlocher Heimat zurück und spielt mit Begeisterung an unserer schönen neuen Orgel Konzerte und Gottesdienste. Wir freuen uns darüber sehr und hoffen, dass viele Zuhörer diese Begeisterung mit den Künstlern teilen.
Herzliche Einladung zu diesem Frühlings-Orgelkonzert für Orgel und Blockflöte, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein kleiner Umtrunk im Foyer der Kirche stattfinden, bei dem man mit den Künstlern unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
So grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Abend ein wunderschönes Hörerlebnis in unserer Kirche.
Christoph Mahla, Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Vorankündigung RaRu zum 31. Orgelkonzert
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum 30. Orgelkonzert ein,
Lutherchoräle im Spiegel der Orgelmusik
mit Kirchenmusikdirektor (KMD), Kantor
Christian Schaefer, Wiesloch
am Samstag 18. März 2017 , 18 Uhr in der
evangelischen Kirche Nußloch
Werke von Scheidemann, Bach, Mendelssohn, Karg-Elert, Bräutigam u.a.,
Christian Schaefer, Orgel
Ausführliche Einladung:
Vorankündigung RaRu zum 30. Orgelkonzert mit Bild, Schaefer
Festliches Neujahrskonzert mit Orgel und Trompete
Christoph Mahla und Sven Ebbinghaus begeisterten in der evangelischen Kirche
Zu einem festlichen Neujahrskonzert hatte der Freundeskreis für die Orgel in die evangelische Kirche eingeladen. Zahlreiche Zuhörer waren der Einladung gefolgt, um die neue Rensch-Orgel, die im Oktober 2013 feierlich eingeweiht wurde, in der Kombination mit Trompete zu hören. Christoph Mahla (Orgel) und Sven Ebbinghaus (Trompete), die das mittlerweile 29. Nußlocher Orgelkonzert bestritten, sind in Nußloch keine Unbekannten. Mahla, der seit 48 Jahren den Organistendienst in der evangelischen Kirchengemeinde versieht, den Evangelischen Kirchenchor Nußloch leitet und seit zwei Jahren den Ehrentitel Kantor trägt, hat auch das Amt des Vorsitzenden des Freundeskreises für die Orgel inne und ist verantwortlich für die Planung und Durchführung der Benefiz-Orgelkonzerte, welche zur Finanzierung des kostbaren Instrumentes beitragen sollen. Ebbinghaus ist ebenfalls im Bereich Kirchenmusik tätig und leitet seit vielen Jahren den Evangelischen Posaunenchor Nußloch. An diesem Abend ließ er allerdings nicht den Posaunenchor blasen, sondern griff selbst zur Trompete, wie Norbert Ohrnberger von den Orgelfreunden in seiner Begrüßungsansprache augenzwinkernd erläuterte. Nicht nur die Trompete spielt der Autodidakt meisterlich, sondern auch die Piccolo-Trompete, die umgangssprachlich auch als Bach-Trompete bezeichnet wird, sowie das Flügelhorn. Johann Sebastian Bachs virtuoses Präludium und Fuge C-Dur BWV 547 eröffnete den Konzertabend. Beindruckend ließ Mahla die Orgel festlich mit ungezwungener Freudigkeit und kraftvoller Dynamik erklingen. Großen Anklang beim Publikum fanden die Klassik-Hits wie Ludwig van Beethovens „Freude schöner Götterfunken“, Georg Friedrich Händels „Largo“ aus der Oper Xerxes und „Caro mio ben „ von Guiseppe Giordani, die Ebbinghaus mit strahlendem Trompetenklang zum Besten gab. Festlich und freudig erklang Henry Purcells bekannte „Trumpet Tune“. Einfühlsam und kunstfertig wusste Mahla den Solisten zu begleiten und konnte damit beweisen, dass die Königin der Instrumente nicht nur ein machtvolles, ein ganzes Orchester ersetzendes Solo-Instrument ist, sondern auch mit leisen Registern zu begleiten versteht. Mit zwei Liedern aus dem Gesangbuch wurde die Konzertgemeinde zum Mitsingen eingeladen, was gerne angenommen wurde. In Johann Sebastian Bachs Choralvorspiel Kyrie I aus der Orgelmesse kam das Flügelhorn zum Einsatz. Es hat ein überwiegend konisches Rohr und eine weite Mensur. Sein warmer und weicher Klang erfreute das Publikum. Wunderbar erklang auch Peter Cornelius „Drei Könige wandern aus Morgenland“. Felix Mendelssohn-Bartholdys anspruchsvolle Sonate c-Moll – C-Dur für Orgel setzte einen würdigen Schlusspunkt. Viel Applaus gab es für dieses schöne Neujahrskonzert. Die Künstler bedankten sich mit dem fröhlich und festlich klingendem „Trumpet Voluntary“ von John Stanley als Zugabe.
Musiker in Aktion Bild 2017-01-31_092739
Carmen Diemer-Stachel
Orgelkonzerte 2016
Freundeskreis für die Orgel, Nußloch
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum
28. Orgelkonzert ein,
das am Sonntag 18.12.2016, 17 Uhr in der evang. Kirche Nußloch
stattfindet.
Ltg. Kantor Christoph Mahla
Konzert November 2016
Freundeskreis für die Orgel, Nußloch
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum
27. Orgelkonzert,
das am Sonntag 20.11.2016, 17 Uhr in der evang. Kirche Nußloch
stattfindet.
Konzert zum Ewigkeitssonntag mit Fred Rensch, Orgel und Chor Tavola Chorale.
Es werden Teile aus dem Requiem von Gabriel Fauré
und dazu Choräle aus dem Orgelbüchlein von J.S Bach musiziert.
Die Leitung hat Fred Rensch und Kantor Christoph Mahla
Zum Plakat klicke auf: plakat-2016-10-29_203930
Das Requiem op. 48 von Gabriel Fauré (1845–1924), besteht aus 7 Teilen, von denen fünf in unserer Aufführung vom Ensemble (jeweils ein bis zwei Sänger pro Stimmen) und statt Orchester von der Orgel musiziert werden.
- Introitus: Requiem aeternam und Kyrie (d-Moll) (Chor)
- Offertorium: Domine Jesu Christe (h-Moll) (Solo-Bariton und Chor)
- (Sanctus (Es-Dur), Pie Jesu)
- Agnus Dei (F-Dur) (Chor)
- Responsorium: Libera me (d-Moll) (Solo-Bariton und Chor)
- In paradisum (D-Dur) (Chor).
Es entstand im Jahr 1887 und wurde am 16. Januar 1888 in der Pariser La Madeleine zum Begräbnis eines berühmten Pariser Architekten aufgeführt. Fred Rensch hat den einzelnen Teilen Choralbearbeitungen aus dem Orgelbüchlein von J.S.Bach zur Seite gestellt.
Das Vokalensemble Tavola corale (Vokaloktett mit Mechthild Hoffmann-Rensch, Hanna Mahla, Franziska Gnändinger, Juliane Oberst, Albrecht Herrmann, Christoph Mahla, Rudolf Lauer und Fred Rensch aus Heidelberg, Wiesloch, Nußloch) singt mit Fred Rensch (Orgel), Pianist und Organist aus Kirchheim – Nußloch,
diese Werke von J.S.Bach (1685-1750) und Gabriel Fauré (1845-1924).
Konzert Juni 2016
24. Orgelkonzert Chor – Orchester, 12.6.2016
Konzertnachlese
Das vergangene Wochenende – vom Kirchenchor lange vorbereitet und mit großer Vorfreude und Spannung erwartet – brachte zwei wunderbar gelungene Konzerte als Gemeinschaftsprojekt mit Weinheimer Kammerchor und –orchester. Der Wunsch, ein intensiv einstudiertes Programm noch einmal zu wiederholen, hatte die musikalischen Leiter der drei Gruppen zu diesem „Großunternehmen“ veranlasst. So stellten sie ein sehr ansprechendes Programm zusammen, das den Bogen von der Klassik über die Romantik bis zur Gegenwart spannte.
Sphärische Klänge boten sich den Zuhörern im „Lux Aeterna“ des zeitgenössischen amerikanischen Komponisten Morten Lauridsen, das der Weinheimer Kammerchor mit dem Orchester musizierte. Dieses Werk war – mit für die Streicher teilweise sehr hohen Lagen und den Chor in häufigen Clustern („Tontrauben“, sich reibende, nebeneinander liegende Töne) komponiert – eine große Herausforderung für beide Ensembles. Es gelang sehr eindrucksvoll, unterstützt durch die Sonne, die pünktlich beim „Lux aeterna“ ihr „Licht“ auf die Musiker strahlen ließ.
Das zweite Werk war das Haydn zugeschriebene Oboenkonzert C-Dur, das inzwischen aber eindeutig als nicht von ihm stammende Komposition identifiziert wurde. Benjamin Mahla meisterte seinen Part mit technischer und musikalischer Bravour. Er spielte auf den „falschen Komponisten“ augenzwinkernd in einer der anspruchsvollen Kadenzen ( diese Solostellen werden vom Solisten selbständig ausgearbeitet)an, nämlich durch das bekannte Motiv der „Paukenschlagsinfonie“. Das Orchester, unter der Leitung von Teresa Freund, wurde im Eingangs – und Schlusssatz durch Pauken und Trompeten zu einem groß besetzten strahlenden Klangkörper erweitert. Diese pausierten beim Mittelsatz , da wurde das virtuose Spiel der Oboe durch gefühlvolle Kantilenen ersetzt – zum „Dahinschmelzen“ schön gespielt.
Die G-Dur Messe des 18-jährigen Franz Schubert war dann der Höhepunkt des Konzertabends. Der große Gemeinschaftschor formierte sich hinter dem noch durch Oboen und Fagotte erweiterten Orchester, um gleich beim „Kyrie“ auf den ersten Schlag mit einzustimmen in die wunderschönen Melodien und Harmonien. Der Jugend des Komponisten ist wohl anzurechnen, dass er bei seiner Komposition in den „höchsten Tönen“ jubeln lässt, für die Chorsänger in allen Stimmlagen eine Herausforderung. Dieser stellte sich aber jeder gern, und konnte sie auf Grund der hervorragenden Vorbereitung durch die Dirigenten Christoph Mahla und Norbert Thiemel bestens meistern. Die Freude der Sängerinnen und Sänger übertrug sich auf die Zuhörer/innen, und so war manchem von ihnen anzumerken, dass er/sie innerlich mit musizierte. Schön herausgearbeitet waren die Gegensätze – das strahlende „Gloria in excelsis Deo“ (Ehre sei Gott in der Höhe) dem innigen Wunsch „Et in terra pax hominibus bonae voluntatis“ (und auf Erden Friede den Menschen, die guten Willens sind) gegenüber gestellt. Besonders eindrucksvoll der Schluss der Messe mit dem „Dona nobis pacem“ , dem noch mehrmals wiederholten Wunsch nach Frieden, nicht lautstark, sondern im pianissimo. Wie aktuell gerade heute wieder!
Die begeisterten Zuhörer durften dann – schließlich war das Konzert in der Reihe der Orgelkonzerte veranstaltet – nach einem imposanten Orgelvorspiel zu „Nun danket alle Gott“ in den gemeinsamen Gesang, von Orgel und Orchester begleitet, einstimmen. Ein großartiger Abschluss des eindrucksvollen Konzertes. Sehr intensiv war der anschließende Austausch im Foyer bei Orgelsekt und Croissants. Nebenbei gab es für die Orgel noch Spenden in Höhe von 300.00€ (der Eintritt wurde zur Kostendeckung verwendet), herzlichen Dank dafür.
Am Sonntag wurde das Programm dann in der St. Laurentiuskirche in Weinheim wiederholt. In anderen Raum- und Akustikverhältnissen war es noch einmal für alle Mitwirkenden ein wunderschönes Musikerlebnis. Ein kräftiger Donnerschlag, gefolgt von einem grellen Blitz, folgten dem letzten verklingenden Ton um 21.00 Uhr, zeitgleich mit dem Anpfiff des für das deutsche Team erfolgreichen EM-Spiels.
Jetzt freuen wir uns auf das nächste Gemeinschaftsprojekt: Am 3. Juli tragen wir mit unserem katholischen Bruderchor zur musikalischen Gestaltung des ökumenischen Gottesdienstes zum Ortsjubiläum von Nußloch bei. Zur Vorbereitung treffen wir uns am Donnerstag, den 23. Juni um 20.00 Uhr im evang. Gemeindehaus zur gemeinsamen Probe. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen! (HM)
Konzert April 2016
Rückblick: Orgelkonzert „Orgel und Schlagzeug“ in der evangelischen Kirche
Das wird lange nachhallen, was Detlev Helmer und Thomas Keemss im Orgelkonzert am vergangenen Samstag darboten: Klänge, die wir so noch nie in der Kirche gehört haben. Da waren die Grundfarben der Orgel mit ihren Prinzipalen, Flöten und Mixturen, da war das Schlagwerk mit seinen Glockenspielen, Vibraphonen, Trommeln und Schellen, die in ihrer Verbindung ein Klangfeuerwerk entfachten, das die Zuhörer sofort mit dem ersten Stück in helle Begeisterung versetzte. Auch wenn man sich an die Lautstärken zunächst erst etwas gewöhnen musste, so waren auch ungemein zarte, schmeichelnde, dunkle und helle Töne zu hören, die in der Verbindung mit den Registern der Orgel und der Akustik des Kirchenraums ganz neue ungehörte Klangfarben hervorriefen.
Gleich im ersten Stück von R. Helmschrott, einer Meditation über das „Laudate Dominum“ bekam man, wie D. Helmer in seinen einleitenden Worten erklärte, etwas „Ordentliches auf die Ohren“. Jubelnde Clusterklänge durch das Drum Set rhythmisch artikuliert, wechselten mit feinen, leisen Passagen und drückten so das „Lob Gottes“ in vielen verschiedenen dynamischen und rhythmischen Schattierungen aus.
Im folgenden Solo-Stück (To the Gods of Rhythm) von N.J Zivkovic spielte Keemss auf einer Djembe – einer afrikanischen Bechertrommel – , die rhythmische Vielfalt dieser Komposition verband er mit seiner Stimme, die er teilweise als Schlaginstrument, und teilweise singend dazu einsetzte und so einen uns ganz fremdartig anmutenden Klangraum schuf.
Im romantischen Orgelsolostück – einem Präludium von Constantin Homilius- wurden ganz andere Empfindungen wach: man meinte einen Drehorgelspieler zu hören, so rauschten und quirlten die arpeggierten Akkorde herauf und herunter – mal laut mal leise unter dem gekonnten Einsatz des Schwellers der Orgel, der die Dynamik der Töne eindrucksvoll modulierte.
Im Höhepunkt und Abschluss des Orgelabends verbanden sich die beiden Musiker wieder zu einer unerhört eindrucksvollen Wiedergabe des klassischsten Stücks der sog. Programm-Musik, der „Bilder einer Ausstellung“ von M. Mussorgsky. Weltbekannt ist es durch die Orchesterbearbeitung von M.Ravel geworden und so sind die einzelnen „Bilder“ und Promenaden des Stücks einem auch im Ohr wie etwa das „Ballett der Küken in den Eierschalen“ oder der „Marktplatz von Limoges“. Wie neu und spannend klang es nun in der Bearbeitung für Orgel und Schlagzeug: hier kam jetzt das ganze Arsenal der Perkussionsinstrumente zum Einsatz, Marimba, Xylophon, Becken, Gong und viele weitere größere und kleinere Trommeln und Effektinstrumente. Die ganze Palette der Instrumente hatte Keems auf der Empore unserer Kirche aufgebaut –sie war große genug dafür! – und das Publikum konnte voll Bewunderung nicht nur hören, sondern auch sehen, wie Keemss diese beherrschte und mit einer ungeheuren Intensität einsetzte. Dazwischen thronte unsere Orgel, mit ihren 26 „Instrumenten“, die von D. Helmer bewundernswert beherrscht wurde. So entstand in dem Zusammenspiel beider Musiker eine grandiose Interpretation dieser genialen Musik, die von den begeisterten Zuhörern mit der Bemerkung „so etwas so noch nie gehört“ zu haben, anerkennend und begeistert quittiert wurde. In den sich anschließenden lebhaften Gesprächen im Foyer der Kirche wurde das bei Sekt und Gebäck deutlich und den Künstlern große Anerkennung für ihre große Leistung gezollt. Schade nur, dass diesmal die Zuhörer nicht so zahlreich erschienen waren, wie es dieses wundervolle Konzert verdient gehabt hätte. So konnten die großzügigen Spenden der Besucher diesmal nicht für die Orgel verbucht werden, sondern mussten insgesamt zur Deckung der Unkosten beitragen. Aber das wird sich im nächsten Konzert wieder ändern, wenn Sie zum Konzert im Juni kommen, zum großen Chor- und Orchesterkonzert des evang. Kirchenchors, der mit dem Kammerchor und – orchester Weinheim die G-Dur Messe von Franz Schubert und andere Werke aufführen wird. Seien Sie heute schon herzlich dazu eingeladen: am 11. Juni 2016, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch! (CCM)
Orgelkonzerte 2015
Orgel-Geburtstags-Konzert mit Arien
& Orgelstücke aus Bachs Kantatenwerk u.a.
mit dem Freundeskreis fdO und Gästen
03. Oktober 2015
Orgelkonzert mit
Landeskantor Professor Johannes M. Michel
18. Juli 2015
Kammermusikalisches Flöten-Konzert
Ensamble Parlando, Orgel Christoph Mahla
20. Juni 2015
Benefiz-Konzert
Nußlocher Kammerorchester & Orgel
Organist: W. Lahmann, Ltg. T.J. Hermann
21. März 2015
Rezitationsstunde im Rahmen der Orgelkonzerte
mit Dieter Degreif und Orgelmusik
28. Februar 2015
Großes Orgelkonzert an der neuen Rensch-Orgel
mit KMD Prof. Carsten Klomp
17. Januar 2015
54. Orgelkonzert+ mit Voci Palatine, Weinheim, 19.10.2024, 18 Uhr, ev. Kirche Nußloch
„Nußlocher Orgelkonzerte an der
Rensch-Orgel von 2013“
im Jahr 2024
2024 |
Uhrzeit |
Titel |
Interpreten |
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51. OK |
Sonntag, |
Orgelkonzert “Orgel und Schlagzeug” mit Fotos und Videosequenzen |
KMD Detlev Helmer Orgel Dr. Uwe Dittes, Schlagzeug und Video |
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Kichorkonzert |
Samstag, 11.05.2024, |
Kirchenchor und Orgel |
Leitung und Orgel |
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52. OK |
Samstag, 29.06.2024 |
Orgelvesperkonzert zum Mitsingen Pfingstliche Orgelmusik |
Orgel, Flöte: Christoph Mahla, |
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53. OK |
Samstag, 28.09.2024 |
Orgelkonzert mit Frantisek Vanicek aus Tschechien | Orgelvirtuose: Frantisek Vanicek aus Tschechien |
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54.OK+ |
Samstag 19.10.2024 |
Konzert mit Voci Palatine, Weinheim | Leitung Juöiane Oberst Orgel Christoph Mahla |
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55.OK+ |
Samstag21.12.2024 |
Konzert zum 4. Advent | Leitung und Orgel Dr. Marion Fürst |
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Spendenaufruf für unsere Rensch Orgel
Neue Rensch-Orgel für Nußloch
Pfeifenpatenschaft – Registerpatenschaft
Zur Finanzierung der neuen Orgel ist ein Eigenbeitrag der Kirchengemeinde von 180.000 Euro erforderlich. Dieser Teil der Kosten soll durch Spenden zustande kommen. Bis Dezember 2013 ist bereits eine erhebliche Summe eingegangen. Den aktuellen Spendenstand können Sie am Spendenbarometer ablesen. Er steht in der Kirche und wird in unregelmäßigen Abständen in der Rathausrundschau veröffentlicht. (Stand Dezember 2013: knapp 71.000 Euro, ca. 65 überlassene Pfeifenpatenschaften/ Stand April 2016: 103.000 Euro, 70 Pfeifenpatenschaften/ Stand August 2017: 112.800 Euro, 82 Pfeifen-Patenschaften). Wir freuen uns auf Ihre Spende!
Ihre Spende können Sie einer konkreten Einzelpfeife oder -register zuordnen. Orgelpfeifenpatenschaften können Sie für 20, 50, 100, 250, 500, 1000 und 2000 Euro übernehmen. Registerpreise sind der Pfeifenübersicht zu entnehmen. In der Kirche liegen Blätter aus, auf denen alle Pfeifen aufgelistet sind und vermerkt ist, welche Pfeifen bzw. Register bereits gespendet wurden. Sie können frei entscheiden, ob Ihr Name auf einer Spendentafel erscheint oder nicht. In jedem Fall erhalten Sie eine Urkunde, auf der die gespendete Pfeife und Ihr Name vermerkt sind. Sie können eine Orgelpfeifenpatenschaft auch z. B. zu einem besonderen Anlass, wie Ostern oder auch zu einer Taufe oder Hochzeit verschenken. Auch als Andenken an einen Verstorbenen können Sie eine Pfeife spenden.
Das Formular für die Übernahme einer Orgelpatenschaft können Sie hier ausdrucken, in der Kirche oder im Pfarramtsbüro mitnehmen und ausgefüllt in den Briefkasten des Pfarramts, Hauptstr. 99, Nußloch werfen.
Sie können natürlich auch ohne konkreten Bezug zu einer Orgelpfeife spenden. Vielen Dank!
Spenden-Konto-Orgel: Evang. Kirchengemeinde Nußloch |
IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00 (Betreff „Orgel“) |
Spendenvorlage zur Bestimmung der Pfeifen, die unterstützt werden können: (Link anklicken)
Spendenvorlage 05.02.2017 Mit Nummern und MIDI und Registerpreisen
Formular für die Patenschaftsspende:
Patenschaftswunsch Formular Patenschaftsspende – ab Juli 2016
Für eine übernommene Pfeifenpatenschaft wird ein Spendenzertifikat in Form einer Urkunde ausgestellt:
Ökumene leben ... Glauben erlebbar machen!
” … Bemüht euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch den Frieden, der euch zusammenhält. Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung gegeben ist; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist… ” [Epheser 4, 3-6]
Aktuell: 53.Orgelkonzert (+Violine) mit Frantisek Vanicek, 28.09.2024, 18 Uhr, ev. Kirche Nußloch
Am Samstag vergangener Woche hatten die Orgelfreunde an der evang. Kirche Nußloch Prof. Johannes Michel aus Mannheim zu Gast.
Michel ist Landeskantor für den Bereich Nordbaden und ein ausgefuchster Organist und Komponist, mit vielen Engagements im In- und Ausland.
Er hatte für die neue Rensch-Orgel ein Programm mitgebracht, das die Zuhörer in einen wahren Klangrausch versetzte mit „Programm“-Stücken aus dem Umfeld Mozarts und mit eigenen Werken, die das Orgelpedal in den Vordergrund stellte und mit einer Suite für Orgel, die Barocktänze wie Allemande oder Gigue mit modernen Tanzformen etwa dem Swing oder Tango jazzartig kontrastierte. Fehlen durfte auch nicht –wie immer- der Meister aller Meister der Orgelmusik J.S.Bach mit einer seiner größten Kompositionen, der Toccata und Fuge in F-Dur, BWV 540.
Michel begann nach der herzlichen Begrüßung durch Pfarrer Weida mit launigen Ausführungen über die Stücke des heutigen Abends, sodass die Hörer dem anschließenden Klanggeschehen wunderbar folgen konnten. Den Orgelabend eröffnete dann Ch. H. Rinck mit einem furiosen Moderato in a-moll, das die Beweglichkeit und Ansprache der Töne eindrucksvoll darstellte. Nach einem sanfteren Cantabile von Justin H. Knecht ging es dann bei der Uraufführung von Michels eigener Komposition „Jesus stillt den Seestrum“, Sonate für Pedal solo zur Sache. Die Füße tanzten bergauf- und bergab über das Pedal, Doppel- und Quadrupel-Spiel zeigten die unglaublichen Möglichkeiten des Pedalspiels auf unserer Orgel auf. Man hätte sich gewünscht, das auch sehen zu können, welches Feuerwerk an Tönen man mit nur zwei Füßen auf der Orgel entfachen kann. Einfach Grandios!
Weiter ging es mit einem nicht weniger eindrucksvollen Stück von J. Knecht, der musikalischen Schilderung einer pastoralen Idylle, die durch ein herannahendes Gewitter bis hin zu einem heftigen Ausbruch des Donnerwetters gewaltig gestört wurde. Knecht nahm hier in der Darstellung schon eine Technik vorweg, die dann vermehrt im 20.Jh. eingesetzt wurde (Ligeti), das „Clusterspiel“, d.h. dass man mit vollen Händen und Füßen die Manuale traktiert und damit ganz flächige breite und laute Klänge erzeugt. Eindrucksvoll wurde das von Michel interpretiert und zeigte unter anderem, was so eine Orgel alles aushalten kann und muss.
Ein weiteres Stück von Michel selbst war das „Baroque goes Jazz“, der Suite für Organ mit barocken „Jazzklängen“ Die Orgel eignet sich ja vortrefflich für solche Experimente: mit den Füßen spielt man im Pedal den (rhythmischen) „Bass“, auf dem ersten Manual mit der linken Hand die entsprechenden Jazz-Harmonien und auf dem zweiten mit der rechten Hand die Melodien. Der Organist –und Komponist- meisterte das mit seinem „swingenden“ Spiel vortrefflich.
Nach einer Choralimprovisation von Sigfried Karg-Elert über „Ach bleib mit deiner Gnade“, die die etwas sanfteren Töne etwa der Oboe hervortreten ließ, spielte Michel dann die große monumentale Toccata in F-Dur mit Fuge – ein äußerst anspruchsvolles Stück von J.S.Bach, das die verschiedenen Plenoklänge unserer Orgel wunderbar zum Ausdruck brachte.
Insgesamt ein tolles, „heißes“ Konzert, das das ganze Spektrum der Möglichkeiten des Instruments eindrucksvoll zum Ausdruck brachte, die Zuhörer von Anfang bis Ende begeisterte und mit lebaften Gesprächen über Orgel und Musik -auch mit dem Künstler- im Foyer der Kirche bei Sekt und Erfrischungen beschlossen wurde. Schön, dass trotz der schwülen Hitze viele gekommen waren um dieses Ereignis mitzuerleben. Mit Wasser, das an die Besucher ausgegeben wurde, begegnete man den schweißtreibenden Temperaturen dieses Nachmittags , wie gerne hätte man auch dem Organisten das zukommen lassen, der oben bei 30 Grad die Orgel mit Händen und Füßen bedienen musste! Aber Michel meisterte das grandios und wir vom Freundeskreis für die Orgel danken ihm nochmal aufs allerherzlichste für diesen „berauschenden“ Abend!
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Geschichte der Orgel-Erneuerung
Hier fehlt noch Text …
Menschen im Dialog
Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen sind zum Dialog eingeladen, aus ihrem privaten und beruflichen Leben zu erzählen und dabei Stellung zu nehmen zu der berühmten Gretchenfrage: “Wie hast Du’s mit der Religion?”. Sonntags in der „Galerie“ zur Mittagszeit …
Gebetswoche für die "Einheit der Christen"
Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird traditionell jedes Jahr vom 18. – 25. Januar in vielen Gemeinden in der ganzen Welt begangen. Sie ist sichtbarer Ausdruck weltweiter ökumenischer Verbundenheit. Christen und Christinnen in aller Welt kommen zusammen, um gemeinsam für die Einheit zu beten.
Die Gebetswoche wird jedes Jahr von einer ökumenischen Arbeitsgruppe aus einem anderen Land vorbereitet. Träger ist der Ökumenische Rat der Kirchen und der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen.
In Nußloch beteiligen wir uns seit 2013 an der Gebetswoche durch einen ökumenischen Gottesdienst und ökumenische Andachten. Als christliche Kirchengemeinden am Ort wollen wir uns einbinden in die große weltweite Gebetsgemeinschaft.
„Fünf vor Elf – Gedanken zum Mitnehmen“
Besinnungszeiten in der Fastenzeit
Gedanken und Impulse wollen wir für diese besondere Zeit im Jahr geben. Nehmen Sie Sich diese Zeit, wann Sie es einrichten können – während des Einkaufs oder einfach so hereinschauen in die evangelische Kirche, darin verweilen und danach auch wieder in den Alltag gehen. Diese „Auszeit“ möge Ihnen gut tun.
Was in diesen Momenten geschieht?:
Von 10.15 Uhr bis 11.00 Uhr werden Bilder und Texte gezeigt und Musik eingespielt, die uns mitten im Alltagsgetriebe helfen sollen, ein paar Minuten für uns zu entdecken.
Fünf vor Elf gibt es dann eine gesprochene Botschaft.
Dazu wollen die Impulse während der 45 Minuten beitragen, dass ich für einen Moment zur Ruhe komme und mich auf das besinne, was mein Leben ausmacht und wie Gott darin vorkommt. Es sind Gedanken für diese besondere Zeit. Ich darf es mir wert sein, ein paar Minuten für mich zu nehmen in dieser Fastenzeit. Es ist kein Gottesdienst, ich darf ganz für mich sein und das so lange, wie ich es möchte.
Kleine Botschaften für mein Leben. Ob wenige Minuten oder die ganze Zeit – Da sein solange es gut tut.
Herzliche Einladung,
Ihre Evangelische und Katholische Kirchengemeinde
Dieses Angebot wird es bis aufs Weitere nicht geben
Der Weltgebetstag ist die weltweit größte ökumenische Basisbewegung von Frauen
Weltweit wird jährlich am 1. Freitag im März der Weltgebetstag gefeiert. Der Weltgebetstag ist die weltweit größte ökumenische Basisbewegung von Frauen und ist in mehr als 170 Ländern vertreten.
Nussloch wird zum „Lebendigen Adventskalender“
Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder zur “Eröffnung von Adventsfenstern” vor den Nußlocher Häusern treffen. Privatpersonen, Nußlocher Geschäfte, Kindergärten, Schulen, jede und jeder kann bei diesem Wander-Adventskalender mitmachen!
24 Fenster können Teil dieses „Lebendigen Adventskalenders“ sein. Er gibt uns die Möglichkeit, sich an verschiedenen Orten in unserer Gemeinde zu treffen und innezuhalten, um das Kommen von Weihnachten zu erwarten.
Ab dem 01.12. können sich jeden Abend um 17.00 Uhr interessierte Menschen vor dem je neuen „Adventsfenster“ treffen. Bei der Ausschmückung des Fensters haben Sie völlig freie Hand, es sollte adventlich sein. Manchmal wird bei der Fenstereröffnung eine Geschichte vorgelesen und ein wenig erzählt, manch einer spielt adventliche Musik oder es wird gemeinsam gesungen, Tee getrunken und Plätzchen gegessen.
Wer Lust bekommen hat, sich daran zu beteiligen, meldet sich bitte im kath. Pfarrbüro, Tel.: 06224 123 88 oder
E-Mail: pfarramt.nussloch@kath-LNS.de
Unser gemeinsamer KERWE Gottesdienst
Der ökumenische Gottesdienst am Morgen des Kerwe-Sonntags auf dem Rathausvorplatz ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Nußlocher Kerwe. Dazu laden die evangelische und katholische Kirchengemeinde alle Nußlocher Bürger und Bürgerinnen herzlich ein.
Unser Stand auf dem Benzenickelbasar
Seit vielen Jahren sind die evangelische und katholische Kirchengemeinde in Nußloch mit einem ökumenischen Kirchenstand auf dem Benzenickelbasar vertreten. Der Benzenickelbasar findet traditionell immer am ersten Adventswochenende auf dem Nußlocher Lindenplatz statt.
Bei unserer Nußlocher Mahlzeit sind Gäste aus Nußloch und Umgebung herzlich wilkommen.
Die „Nußlocher Mahlzeit“ lädt regelmässig sonntags zum gemeinsamen kostenlosen Mittagessen ins evangelische Gemeindehaus ein. Gäste aus Nußloch und Umgebung sind herzlich wilkommen.
„Kirche mitten im Dorf“ –
Ökumenisches Gemeindefest auf dem Lindenplatz
Am 15. und 16. Juni 2024 war es endlich so weit: Unter dem Motto „Kirche mitten im Dorf“ feierte die Evangelische und Katholische Kirchengemeinde ihr Ökumenisches Gemeindefest auf dem Lindenplatz. Alle Nußlocher Bürgerinnen und Bürger waren dazu herzlich eingeladen, und so war der Lindenplatz von Samstag bis Sonntagabend gut gefüllt – oft bis auf den letzten Platz. Bei bester Stimmung erfreuten sich die Besucherinnen und Besucher an einem abwechslungsreichen Festprogramm, das der ökumenische Arbeitskreis auf die Beine gestellt hatte. Auch das Wetter spielte mit, somit stand einem gelungen Fest mit viel guter Musik, leckerem Essen, Spiel, Spaß und geselligem Beisammensein nichts im Wege.
Das Gemeindefest startete am Samstagabend – nach einem Grußwort von Herrn Groß, Vorsitzender des evangelischen Kirchengemeinderates, und Herrn Schwane für den ökumenische Arbeitskreis – mit einer fulminanten Party, bei der die Nußlocher Band Annimels mit ihrer großartigen Musik für ausgelassene Stimmung sorgte.
Am Sonntagmorgen ging es weiter mit einem eindrucksvollen ökumenischen Gottesdienst, gestaltet von Pfrin. Gerda Motzkus und Gemeindereferentin Uli Keßler und musikalisch umrahmt vom gemeinsamen Auftritt des evangelischen und katholischen Kirchenchors unter der Leitung von Frau Dr. Fürst und mit Herrn Otto am Klavier und dem evangelischen Posaunenchor unter der Leitung von Herrn Ebbinghaus. Viel Beifall fand die lebendige Dialogpredigt von Pfrin. Motzkus und GRef Keßler. Anknüpfend an die biblische Geschichte von der „Stillung des Sturms“ brachten sie ihre Überzeugung zum Ausdruck, dass wir auch und gerade in stürmischer Zeit am Vertrauen auf unsere Gemeinschaft, unsere Kirche und nicht zuletzt darauf, dass Gott immer bei uns ist, festhalten können. In seinem Grußwort wies Herr Bürgermeister Förster auf die wichtige Rolle der Kirchengemeinden im Nußlocher Gemeindeleben hin. Er bedankte sich bei allen Organisatoren für die gelungene Gestaltung des Gemeindefestes.
Im Anschluss an den Gottesdienst spielte der Musikverein Feuerwehrkapelle sehr schön und mit sehr viel Herzblut zum Frühschoppen auf. Nach dem Mittagessen erwartete die BesucherInnen ein buntes Festprogramm. Zunächst begeisterte der Kinderchor des Fröbel-Kindergartens unter der Leitung von Frau Huss die BesucherInnen mit ihren fröhlichen Liedern. Danach folgte die Sängereinheit 1875 Nußloch unter Leitung von Herrn Ebner mit stimmungsvollen Liedbeiträgen. Der Chor „The Spirit“ unter Leitung von Frau Jäger-Gubelius überzeugte mit religiösem und weltlichem Liedgut und einer gelungenen Performance. Zum Abschluss des musikalischen Programms trug der Bläserkreis Odengau verschiedenen Choräle und Musikstücke vor – ein besonderer Leckerbissen von Bläsermusik.
Parallel zum Programm auf dem Lindenplatz lud Herr Fürst zu zwei gut besuchten Vorstellungen seines Kasperletheaters ins Foyer an der evangelischen Kirche ein. Auch ansonsten war für die Unterhaltung der Kinder und Familien mit Spiel- und Bastelaktionen, die die MitarbeiterInnen der Nußlocher Kindergärten und das Familiengottesdienstteam KiK gestaltet hatten, bestens gesorgt.
Während des Nachmittags konnten die BesucherInnen ihr Wissen über die Nußlocher Kirchen bei einem Quiz unter Beweis stellen. Den Quiz hatten die Nußlocher FirmandInnen, die auch als Bedienungen zum leiblichen Wohl der Gäste beitrugen, gemeinsam mit GRef Ulrike Keßler vorbereitet. Wer sich über die Gruppierungen der Nußlocher Kirchengemeinden informieren wollte, fand dazu Informationen auf einer Plakatwand unter dem Motto „Die bunte Vielfalt unserer Gemeinden“. Als Beitrag zur Nachhaltigkeit bot die kfd eine Kleidertauschbörse für Frauen an.
Zum Abschluss des Ökumenischen Gemeindefestes spendete Pfr. Lourdu – im Rahmen einer kurzen Abendandacht – gemeinsam mit Pfrin. Motzkus der Festgemeinde den Segen – musikalisch begleitet vom Bläserkreis Odengau. In seinem Grußwort unterstrich Pfr. Lourdu die Bedeutung einer lebendigen Gemeinschaft aller Christen vor Ort. Pfrin. Motzkus bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Sie betonte, dass ein solches Gemeindefest nur gemeinsam von der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde auf die Beine gestellt werden kann.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Musikgruppen, Chören und SängerInnen sowie Gruppierungen unserer Kirchengemeinden, die zum Festprogramm beigetragen haben, den vielen Helferinnen und Helfern beim Catering und beim Auf- und Abbau, den Hauptamtlichen der Kirchengemeinden, den Pfarrsekretärinnen, den MitarbeiterInnen der politischen Gemeinde Nußloch, der Firma Locher für die Unterstützung bei der Logistik. Außerdem bedanken wir uns sehr herzlich bei allen Kuchenbäckerinnen und -bäckern sowie bei Strohauer`s Backstube für all die leckeren Kuchen, die uns gespendet wurden. Sie alle haben durch ihre Mithilfe und Unterstützung dieses bunte und schöne Gemeindefest auf dem Lindenplatz möglich gemacht.
Für den ökumenischen Arbeitskreis
Elke Mülbaier, Ulrike Reidel, Yvonne Stuber, Ulla Lüdemann, Tobias Stegmaier, Peter Steiger und Alois Schwane
Bilder:Privat
Eine diakonische Sozialinitiative der Evang. Kirchengemeinde Nußloch
Regelmäßig lädt die „Nußlocher Mahlzeit“ sonntags zum gemeinsamen kostenlosen Mittagessen ins evangelische Gemeindehaus ein. Gäste aus Nußloch und Umgebung nehmen das Angebot gerne an. Gemeinsam wird in gemütlicher Atmosphäre gegessen und sich angeregt unterhalten.
Unterstützt wird die Mahlzeit von zahlreichen Betrieben und Privatpersonen aus Nußloch und Umgebung. Die „Mahlzeit“ verfügt über ein engagiertes Helferteam, dem die Arbeit und Mithilfe große Freude bereitet. Ohne Unterstützung und Spenden jeglicher Art wäre das Projekt nicht in dieser Form durchführbar. Hierfür allen Unterstützern, Spendern und Helfern einen herzlichen Dank.
Das Angebot richtet sich zwar in erster Linie an Menschen mit kleinem Geldbeutel. Jedoch ist jeder eingeladen, der in Gemeinschaft mit anderen Menschen die Mahlzeit am Sonntag einnehmen und mit ihnen ins Gespräch kommen möchte. Das Mahlzeit-Team freut sich über jeden Gast. Schauen Sie einfach mal vorbei!
So erreichen Sie uns:
Mit der Buslinie 723 aus Wiesloch kommend,
an der Haltestelle Lindenplatz aussteigen.
Von der Haltestelle aus, der Hauptstraße in Richtung Wiesloch folgen. Am Kreisverkehr vorbei gehen, nach der Sparkasse und dem Fotogeschäft kommt auf der linken Seite das Evang. Gemeindehaus, Hauptstraße 99.
Mit der Buslinie 723 aus Heidelberg kommend,
an der Haltestelle Lindenplatz aussteigen.
Am Zebrastreifen die Hauptstraße überqueren und nun der Hauptstraße in Richtung Wiesloch folgen. Am Kreisverkehr vorbei gehen, nach der Sparkasse und dem Fotogeschäft kommt auf der linken Seite das Evang. Gemeindehaus, Hauptstraße 99.
Wenn Sie die „Mahlzeit“ gerne unterstützen oder mehr erfahren möchten, erhalten Sie Informationen hier:
Kontaktdaten:
Peter Steiger
Tel.: 06224 13460 / 0171 4870205
Yvonne Stuber
Tel.: 06224 15294
Elke Mülbaier
Tel.: 06224 902433
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Bankdaten für Spenden :
Spendenkonto der evang. Kirchengemeinde Stichwort „Nußlocher Mahlzeit“ IBAN DE58 6729 2200 0001 120050 / Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim – Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch gerne erstellt.
Unsere Termine
Hier die geplanten Termine für 2024
Sonntag, den 15.12.2024 – Beginn 12.30 Uhr
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Hier die geplanten Termine für 2025
Sonntag, den 26.01.2025 – Beginn 12.30 Uhr
Sonntag, den 09.03.2025 – Beginn 12.30 Uhr
Sonntag, den 13.04.2025 – Beginn 12.30 Uhr
Sonntag, den 11.05.2025 – Beginn 12.30 Uhr
Sonntag, den 22.06.2025 – Beginn 12.30 Uhr
Sonntag, den 03.08.2025 – Beginn 12.30 Uhr
Sonntag, den 07.09.2025 – Beginn 12.30 Uhr
Sonntag, den 26.10.2025 – Beginn 12.30 Uhr
Sonntag, den 07.12.2025 – Beginn 12.30 Uhr
Änderungen vorbehalten!
Unsere Aktivitäten
Hier finden Sie Berichte & Bilder von unserer Nußlocher Mahlzeit
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Die Partnerschaften der Evangelischen Kirche Nußloch
Partnerschaftskreis Freienhufen
Die Partnerschaft Freienhufen besteht seit Juni 1953. Anfangs wurden alle Pakete ans dortige Pfarramt geschickt und die Inhalte an bedürftige Familien verteilt. In späteren Jahren wurden die Pakete mit der Anschrift: „Ev. Kirchengemeinde” oder „Ev. Pfarramt” beschlagnahmt. So wurden alle künftigen Pakete direkt an die Gemeindeglieder geschickt.
Durch einige Pfarrerwechsel brach die Verbindung ab, aber Paketaktionen liefen weiter.
Im Dezember 1983 wurde die Partnerschaft mit Freienhufen im Kirchengemeinderat angesprochen. Schon im Januar 1984 bildete sich der „Partnerschaftskreis Freienhufen”, der sich zum Ziel setzte, die Partnerschaft neu zu beleben. Zu Pfingsten 1985 fand das erste Treffen in Freienhufen statt (7 Gemeindeglieder). Ein halbes Jahr vor der Wende ließ sich der derzeitige Pfarrer vorzeitig in den Ruhestand versetzen (Herzinfarkt) und im August desselben Jahres verstarb er an einem weiteren Infarkt.
Rentnerbesuche belebten die Partnerschaft während der „DDR-Zeit”. Die Arbeit wurde weiterhin aufrechterhalten. Nach der Wende begann das Leben anders zu pulsieren. Der Besuchsaustausch wurde größer, reger und vieles konnte jetzt offener gesagt werden.
Im „Boot Freienhufen” war noch Platz. So wurde die politische Gemeinde und die Schule mit ins „Boot” aufgenommen. Durch die Eingemeindung von Freienhufen nach Großräschen ist die politische Gemeinde wieder ausgestiegen. So erging es dann wenig später auch den Schulen (zuerst die Hauptschule, dann die Grundschule).
Freienhufen ist noch eine selbständige Kirchengemeinde, muss sich aber den Pfarrer mit fünf weiteren Gemeinden teilen.
Ansprechpartner sind:
Norbert Ohrnberger (Tel.: 16665) und Wolfgang Hesse (Tel.: 10228)
Der Wandbehang auf dem Bild ist ein Gastgeschenk unserer Partnergemeinde und hängt im evangelischen Gemeindehaus.
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
Antworten, auf Fragen zur Konfirmation!
Fröbelhaus für Kinder und Familien
… ein Ort, der einlädt zum Wohlfühlen,
Entdecken, Forschen und Gestalten!
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Wir, ein überdurchschnittlich engagiertes Team, suchen für unser Fröbelhaus der Evangelischen
Kirchengemeinde Nußloch zum nächstmöglichen Zeitpunkt
pädagogische Fachkräfte oder Zusatzkräfte (m/w/d)
in Voll- und Teilzeit
die uns tatkräftig mit Kopf, Herz und einer guten Dosis gesundem Menschenverstand unterstützen….
Ausführliche Stellenbeschreibung
KiTa Fröbelhaus Nussloch, Päd Fachkraft Oder Zusatzkraft, Vollzeit - Teilzeit, Ab Sofort (243.4 KiB)
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Wir, ein überdurchschnittlich engagiertes Team, suchen für unser Fröbelhaus der Evangelischen
Kirchengemeinde Nußloch zum nächstmöglichen Zeitpunkt
pädagogische Fachkräfte (m/w/d) oder Zusatzkräfte (m/w/d)
als Honorarkraft für Krankheits- und Urlaubsvertretungen
die uns tatkräftig mit Kopf, Herz und einer guten Dosis gesundem Menschenverstand unterstützen….
Ausführliche Stellenbeschreibung
KiTa Fröbelhaus Nussloch, Vertretungskräfte Ab Sofort (211.3 KiB)
Jüdische Geschichte in Nußloch
Im Jahre 2008 konnte nach intensiver Recherche eine eigene Schrift über die jüdischen Familien, die in Nußloch gelebt haben, herausgegeben werden. Diese Dokumentation mit dem Titel „Wir erinnern uns“ greift das Leben Nußlocher Juden auf und basiert auf verschiedenen Veröffentlichungen, Berichten und Informationen von Zeitgenossen und deren Nachkommen. Im Mittelpunkt steht die Erinnerung an die Menschen, die in Nußloch ihre Heimat hatten, aber im Dritten Reich zur Emigration gezwungen waren oder in Konzentrationslagern interniert und zum großen Teil getötet wurden.
Treffend sind auch für Heute die Zeilen des Vorworts: „Die Arbeit der Erinnerung kann uns Zukunft eröffnen, die dann auch für Menschen anderer Religionen gilt, die in diesen Tagen oder in Zukunft bei uns Heimat suchen. Sie macht uns fähig zu einem offenen, versöhnlichen Umgang miteinander und zu einem beständigen interkulturellen Lernen.“
Die Broschüre “Wir erinnern uns” können Sie im ev. Gemeindebüro erhalten.
Das Nußlocher Mahnmal
Deportation Nußlocher Juden nach Gurs
Seit 2009 steht im Park beim evangelischen Gemeindehaus das Mahnmal für die in Baden und aus Nußloch vertriebenen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die am 22.Oktober 1940 nach Gurs in Südfrankreich verschleppt wurden. Dieses immer noch währende ökumenische Jugendprojekt initiiert die Auseinandersetzung vor Ort mit der jüdischen Geschichte, in deren Zusammenhang die Gestaltung eines Mahnmals steht, das sowohl an dem jeweiligen Ort als auch mit einem Pendant an der zentralen Gedenkstätte in Neckarzimmern präsent ist.
„Camp de Gurs“ war das größte Internierungslager, das 1939 in Südfrankreich am Fuße der Pyrenäen nahe der spanischen Grenze errichtet wurde. Ursprünglich für die Unterbringung von Soldaten der republikanischen Armee nach dem Ende des spanischen Bürgerkrieges vorgesehen, wurden bald unterschiedlichste Personengruppen aus politischen und rassistischen Gründen bis 1943 dort festgehalten. Insgesamt waren über 60.000 Menschen in Gurs interniert.
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Die Geschichte des Mahnmals
Das erste Mahnmal
Das erste Mahnmal wurde im Jahre 2009 als ökumenisches Jugendprojekt unter der Leitung von Fr. Gottfried (Gemeindediakonin) und Hr. Müller (Pastoralrefernt) Heinrich Müller von Nußlocher Jugendlichen geplant und im Park beim evangelischen Gemeindehaus errichtet. Dieser Gedenkstein ist Teil eines Jugendprojektes, bei dem Jugendliche aus allen badischen Orten, aus denen jüdische Menschen nach Gurs deportiert wurden, sich mit der jüdischen Geschichte ihres Ortes auseinandersetzen und zwei Zwillingssteine gestalten. Einer der Steine verbleibt im Ort, der andere wird in das zentrale Mahnmal in Neckarzimmern integriert.
Weitere Details finden Sie im Anhang. Leider haben sowohl die Witterung als auch mutwillige Beschädigungen zur fast völligen Zerstörung dieses ersten Mahnmals geführt.
Nußloch hat ein neues Mahnmal
Deshalb trafen sich im Frühjahr 2019 evangelische, katholische und jüdische Mitbürger*innen mit dem Ziel, eine Neugestaltung des Mahnmals voranzubringen. Am Abend des 22.10.2020, genau 80 Jahre nach der Deportation badischer Jüdinnen und Juden in das Internierungslager Gurs, wurde in Nußloch dieses neue Mahnmal zum Gedenken an dieses Geschehen eingeweiht. Viele Nußlocher waren der Einladung gefolgt und standen mit einer Kerze rund um den noch verhüllten Gedenkstein. Wie beim ersten Mahnmahl wurden auch jetzt wieder zwei Steine gefertigt: einer für Nußloch und einer für Neckarzimmern. Die Einweihung des Steines in Neckarzimmern fand bereits am 18.10.20 statt.
Bilder von Neckarzimmern
Die Flötistin Ute Schleich und Ruth Kern eröffneten und umrahmten die Feier im Nußlocher Nepomukpark stimmungsvoll mit ihrem Flötenspiel. Ronja Rupp, eine der Jugendlichen, die den Stein mit gestaltet haben, las eindrücklich ein Gedicht von Lola Landau, einer deutsch-israelischen Schriftstellerin. Dann war es endlich soweit: Aaliyah Munk, eine weitere Jugendliche, die an der Gestaltung des Steines beteiligt war, enthüllte das Mahnmal. Zum Vorschein kam eine naturbelassene Stele, die in ihrer Schroffheit und Kälte widerspiegeln soll, wie damals mit den Menschen umgegangen wurde. Jonna Großmann, die dritte Jugendliche aus dem Team, erklärte weiter, welche Gedanken die Jugendlichen bei der Gestaltung geleitet hatten. Quer durch den Stein und den Namenszug „Nußloch“ verläuft ein Riss, denn das Naziregime und die Deportation spaltete die Nußlocher Gemeinschaft und riss die Menschen jüdischen Glaubens aus ihrer Heimat heraus. Im Riss deuten Gitterstäbe die bedrohliche Enge des Internierungslagers an. Der Schriftzug „Gurs“ und die Jahreszahl „1940“ erinnern an das Geschehen und lehnen sich zusammen mit dem Schriftzug „Nußloch“ an das alte Mahnmal an, das der Verwitterung zum Opfer gefallen war. Oben auf dem Stein, der aus Muschelkalk aus dem Nußlocher Steinbruch stammt, liegt ein aufgeschlagenes Buch aus hellem Jurakalkstein. Es symbolisiert das Buch des Lebens, in das die Namen der Deportierten – der Eheleute Karoline und Julius Bernheim, sowie die der Schwestern Elsa und Guta Maier – eingraviert sind. Daneben der Davidstern und in deutscher und hebräischer Schrift die Worte: „Gedenke, vergiss nicht!“. Jonna betonte am Ende ihrer Rede: „Wir jungen Menschen und alle Menschen der kommenden Generation müssen daran erinnert werden, dass sich diese Ereignisse von damals niemals wiederholen dürfen“.
Herr Bürgermeister Förster dankte in seiner Ansprache allen Mitwirkenden, die zum Gelingen des Projektes beigetragen hatten: der Firma Heidelberger Zement, die die beiden Steinblöcke stiftete, dem Steinmetz Herrn Wolf, der nicht nur die Jugendlichen in seiner Werkstatt geduldig unterstützt und angeleitet hat, sondern auch die Gravur der Steine spendete. Dank ging besonders an die Jugendlichen, die sich der Aufgabe gestellt und sich engagiert haben, sowie allen ehrenamtlichen Unterstützer*innen. Dank auch den Damen und Herren des Gemeinderates, die die Kostenübernahme in Höhe von 5000 Euro beschlossen und Dank an Bauamtsleiter Herrn Leyk und das Team des Bauhofs samt Gärtnern, die dem Mahnmal einen würdigen Platz geschaffen haben. Abschließend sprach Herr Förster den Wunsch aus, dass es gelingen möge, dass diese Neugestaltung und Neuausrichtung unseres Mahnmals für Gurs im Jahr 2020 ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu gegenseitiger Achtung, zu Respekt und Geschwisterlichkeit zwischen jüdischen und christlichen Menschen wird.
Grußworte überbrachte aus der evangelischen Landeskirche Frau Kreplin. Frau Pfarrerin Mager warf in ihrer Ansprache einen kritischen Blick auf die Rolle der Kirchen während des Naziregimes und verwies auf die Bemühungen Deutschlands, Antisemitismus aktiv zu begegnen. So wurde in der Synodalerklärung aus dem Jahr 1984 entsprechend betont, „wie wichtig es ist, dem wieder in der Gesellschaft erstarkenden Antisemitismus zu wehren, in dem wir eine aktive Nachbarschaft zu jüdischen Gemeinschaften pflegen und in Kindergarten, Schule und Konfirmandenunterricht die Themen Antisemitismus und gruppenbezoge Menschenfeindlichkeit aufgreifen und Menschen dafür sensibilisieren“.
Eindrücklich sang Herr Soudy ein jüdisches Totenandachtsgebet, in das er die Namen der Nußlocher Deportierten einfügte. Mit dem Segen, von Herrn Pfarrer Lourdu gespendet, endete die Feier. Alle Beteiligten stellten, bevor sie gingen, ihre Kerze vor dem Mahnmal ab. Es hat einen würdigen Platz in der Mitte Nußlochs gefunden und lädt zum Verweilen ein: „Gedenke, vergiss nicht!“
Bilder von der Nußlocher Feier
Bericht: C. Lott
Bilder: Privat
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Wir über uns
Die Gottesdienstordnung wird in jedem Jahr von Frauen aus einem anderen Land verfasst – und alle sind eingeladen.
„Informiert Beten – Betend Handeln, Informed Prayer – Prayerful Action“, so heißt das Motto der internationalen WGT-Bewegung.
Ziele sind u.a., die Lebenssituationen von Frauen in anderen Ländern kennen und verstehen lernen, miteinander beten und füreinander eintreten im Geist des gemeinsamen Gebets und mit der Kollekte, die bei den Gottesdiensten gesammelt wird, praktische Unterstützung zu leisten. Das deutsche Komitee des Weltgebetstages fördert jedes Jahr rund 230 Frauenprojekte auf der ganzen Welt.
Das Logo des Weltgebetstags symbolisiert Menschen, die aus allen Himmelsrichtungen zum Beten und Feiern zusammen kommen und eine Gemeinschaft bilden.
Termine & Ankündigungen zum ökumenischen Weltgebetstag
Weltgebetstag Termin
Wir über uns
Ursprünglich war die „Kerwe“ ein kirchliches Fest. Kerwe steht nämlich für das hochdeutsche Wort „Kirchweih“. Am Kirchweihfest wurde also ursprünglich der Festtag der Einweihung der Kirche begangen.
Von den religiösen Wurzeln des Kerwe-Festes ist heute nur noch wenig zu spüren. Bis auf eine Ausnahme: Jedes Jahr wird in Nußloch am Kerwe-Sonntag um 10:00 Uhr im September ein feierlicher ökumenischer Gottesdienst – mitgestaltet vom evangelischen Posaunenchor und einer Musikgruppe – auf dem Rathausvorplatz gefeiert. Inmitten von Kerweständen und Festzelten laden die Nußlocher Kirchengemeinden zu einer Stunde der Besinnung und des Hörens auf Jesu Christi frohmachende Botschaft ein.
Falls es regnet, findet der Kerwe-Gottesdienst in der evangelischen Kirche statt.
Termin & Ankündigungen
Der Nußlocher Kerwe-Gottesdienst wird jedes Jahr am Kerwe-Sonntag um 10:00 Uhr auf dem Rathausvorplatz gefeiert. Dazu sind alle Nußlocher Bürger herzlich eingeladen.
Unsere Berichte & Archiv
Hier fehlt noch ein Text …
Vergangener Weltgebetstag im März 2021:
Frauen aller Konfessionen luden auch dieses Jahr zum Weltgebetstag ein:
Informiert beten – betend handeln
Unter diesem Motto fand wie in jedem Jahr rund um den Globus am ersten Freitag im März der Weltgebetstag statt – in Nußloch angepasst an die Gegebenheiten der Corona-Pandemie.
„Worauf bauen wir?“ Mit diesen Worten aus dem Matthäus-Evangelium regten uns die Frauen aus dem pazifischen Inselstaat Vanuatu zum Nachdenken an. Sie ließen uns ein wenig an ihrem Leben teilhaben: ihren Freuden, ihren Sorgen und an ihrem Vertrauen in Gott. Die Frauen aus Vanuatu haben uns erzählt von herrlicher Natur, jedoch bedroht durch Vulkantätigkeit und immer heftigere Auswirkungen des Klimawandels auf das Land und Leben in Vanuatu. Immer noch gibt es geringe Bildungsmöglichkeiten in den ländlichen Regionen des Inselstaates und ein traditionelles Rollenverständnis, das gegenüber Frauen oft mit Gewalt durchgesetzt wird.
In Nußloch hatte das ökumenische Vorbereitungsteam des Weltgebetstags dafür Sorge getragen, dass jede und jeder, wer dies wünschte, rechtzeitig eine Gebetsordnung nach Hause erhielt. Am Freitag, dem 5. März, traf sich eine kleine Gruppe, um in der katholischen Kirche Sankt Laurentius vor dem Altar die „Mitte“ mit landestypischen Gegenständen, Weltgebetstagskerze, Kreuz und dem Schrifttext zu gestalten. Ein bunt geschmückter Tisch präsentierte verschiedenes Informationsmaterial, auf einer Landkarte konnte der Inselstaat Vanuatu betrachtet und eingeordnet werden. Wer wollte, war eingeladen, im Laufe des Nachmittags in die Kirche zu kommen, um bei leiser Musik, Gebeten oder Liedern aus der Gebetsordnung der Frauen in Vanuatu zu gedenken. Alternativ konnte zu Hause am Fernseher oder Bildschirm zusammen mit Frauen aus Deutschland und der ganzen Welt der Weltgebetstag begangen werden.
Die Kollekte für die Anliegen des Weltgebetstages – Unterstützung von Projekten für Frauen und Kinder – erfolgte in diesem Jahr auf verschiedenen Wegen. So konnten Geldspenden im katholischen und evangelischen Pfarramt, am Freitagnachmittag in der Kirche oder per Überweisung getätigt werden. Pfarrer Lourdu machte den Weg frei, dass auch die gesamte Kollekte aus dem Sonntagsgottesdienst der Projektarbeit des Weltgebetstags zufließen konnte. Insgesamt kam ein stolzer Betrag von gut 900 € zusammen. Allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön im Namen aller Frauen und Mädchen, die durch die Projekte der Weltgebetstagsinitiativen unterstützt werden können!
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Wir über uns
Wir laden Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen ein, um im Dialog der Frage nachzugehen: “Wie hast Du’s mit der Religion?” Diese berühmte Gretchenfrage ist das Leitthema und die eingeladene Person erzählt im Gespräch mit dem Moderator von persönlichen Erfahrungen und Beweggründen, aus Geschichten, die das Leben schreibt und Lebensüberzeugungen. Vom eigenen Glauben und wie er in unserer Zeit heute noch sinnvoll gelebt werden kann, von seiner beruflichen Betrachtungsweise und Perspektive, von dem, was das Leben lebenswert macht …
Der Rahmen ist derart, dass wir in der Zeit von 12.00 bis 14.00 Uhr im Gespräch sind, mit kurzen Pausen und musikalischen Einlagen begleitet. Ort des Geschehens ist in Nußloch das Restaurant „Galerie“. Da es eine Mittagszeit ist, gehört auch dazu, dass das Publikum Essen einnehmen kann, wenn es gewünscht wird, deshalb “Lunch & ..”.
Unser Anliegen dabei: Die Kirche zu den Menschen bringen. So ist das Publikum auch recht unterschiedlich zusammengesetzt, je nachdem, welchen Gesprächspartner wir eingeladen haben.
Zweimal im Jahr findet diese Veranstaltung statt. Termine werden im Vorfeld in der Presse bekannt gegeben.
Termine & Ankündigungen zu Lunch & Spirit
Dieses Angebot wird es bis aufs Weitere nicht geben.
„Lunch & Spirit“ – „Nun sag, wie hast du´s mit der Religion?“
Im Gespräch mit Heinrich Schmidt, Naturschutzwart, Autor, Fotograf, „Bewahrer der Nußlocher Ortsgeschichte“
Diesmal durften wir in unserer Reihe „Nun sag, wie hast Du’s mit der Religion“ als Nußlocher „Urgestein“ Herrn Heinrich Schmidt begrüßen, besser bekannt als Heiner Schmidt. Sein Herz schlägt schon seit Kindesbeinen an für die Natur, die Vogelwelt und den Naturschutz. Doch dies sind nur die großen Betätigungsfelder. Was sich darunter alles fassen und erzählen lässt, konnten die sehr interessierten Zuhörer in der Galerie erfahren.
Wie vielfältig sind doch die Möglichkeiten, sich für unseren Ort einzusetzen: Als Bewahrer der Nußlocher Geschichte in Bild und Text und für viele Schulklassenund Gruppen als Erzählender bei den Führungen durch den Heimatort. Als Vorreiter der Bewahrung von Schutzgebieten für die Natur, Tierwelt und Wasserversorgung. Wie lebendig seine Darstellungen sein können, bewies er einmal mehr im Laufe des Gesprächs an jenem Sonntag im Juni.
Leidenschaft und Liebhaberei haben ihn in seinem Leben dazu geführt, sich immer mehr um die Historie, die Gegenwart und die Zukunft Nußlochs zu sorgen. Ungebunden zu sein an Parteien oder Vereine und doch mit ihnen gemeinsam aktiv sich einzusetzen für das „Gesicht“ und das Wohl unseres Ortes war ihm wichtig geworden.
Und eines eben auch: Das Wunderbare in unserer „kleinen Welt“ hier zu entdecken und darin einen Plan, eine unnachahmliche Schönheit und Sinnhaftigkeit. Gottes Schöpfung zum Anschauen und zum Bewahren fasziniert ihn und dabei lässt er sich in die Pflicht nehmen, als Naturschutzwart oder in seinen anderen Rollen und Aufgaben, um dies zu pflegen. So wird sein Gebet oftmals ein Danke an diesen schöpferischen Gott. Er ist für ihn wie eine innere Stimme, die einem sagt, was richtig ist. Gut, dass er die Begabung zum Schreiben gepflegt hat und so vieles an Wissen dokumentiert wurde. „Gott gab mir auch die Zeit dazu!“
Wir wünschen ihm, seiner Ehefrau und seiner Familie viel Gutes und dass er uns noch lange erhalten bleiben möge als Visionär und Mensch, als Mahner und liebenswerte Persönlichkeit.
Herzlichen Dank allen, die diese Veranstaltung besucht und so zwei wunderschöne Stunden mitgestaltet haben. Vielen Dank an Frau Melanie Jäger-Gubelius, die wieder die musikalischen Akzente zu unserem Thema grandios eingebracht hat und wir dadurch manches an Eindrücken tiefer in uns fallen lassen konnten.
Hier finden Sie Berichte & Bilder zu unserem Lunch & Spirit
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Unsere Besuche bei jungen Familien
Wir begrüßen alle kleinen Neubürger recht herzlich!
Zusammen mit der katholischen Kirche begrüßen wir unsere kleinsten Neubürger in unserer Gemeinde im gemeinsamen „Neugeborenen Besuchsdienst“.
Dabei ist es uns sehr wichtig, dass beide Kirchen gemeinsam Familien in Nußloch mit Neugeborenen besuchen, unabhängig davon, ob und welcher Religionsgemeinschaft sie angehören.
Wir überreichen den Eltern ein kleines Geschenk: ein hübsches kleines Gebetsbüchlein, einen Holzengel und einen Flyer, der alle wichtigen Informationen der katholischen und evangelischen Kirche enthält.
Wir möchten auf diesem Weg besonders junge Familien oder Neuzugezogene in der Gemeinde Nußloch begrüßen und willkommen heißen, insbesondere, wenn sie noch keinen Kontakt zu unserer Gemeinde haben.
Die katholische Kirche wird vertreten von Jutta Zizmann und Heike Wittmann.
Die evangelische Kirche von Elke Mülbaier und Roswitha Jäckel.
Unser Besuchsdienst bei Jubiläumsgeburtstagen
Seit Jahren besteht ein Team, das unsere Seniorinnen und Senioren ab dem 75-igsten Geburtstag die Glückwünsche der Kirchengemeinde überbringt.
Bei runden Geburtstagen übernehmen Pfarrerin und Pfarrer diese Besuche.
Hier finden Sie die Mitglieder dieses Besuchsdienstkreis und seine Ehrenamtlichen Helfer:
Leitung Ellen Boch, Gisela Bolay, Renate Mummert, Jutta Kempf, Sonja Böhm, Wolfgang Schuckert.
Wir über uns
Es ist eine schöne Tradition geworden, dass die evangelische und katholische Kirchengemeinde die Nußlocher Bürger und Bürgerinnen auf dem Benzenickelbasar am gemeinsamen Stand willkommen heißen. Unter dem Motto “Kirche in Kontakt” freuen sich jedes Jahr VertreterInnen unserer Kirchengemeinden darauf, mit den BesucherInnen des Kirchenstandes ins Gespräch zu kommen, Anregungen und Fragen entgegenzunehmen und Informationen weiterzugeben.
Zum Aufwärmen gibt es Glühwein und Kinderpunsch und zur Stärkung Selbstgebackenes und andere Köstlichkeiten. Auch den „echten Nikolaus“ aus Vollmilchschokolade mit Mitra und Bischofsstab – so wie ihn die Legende aus Myra beschreibt – kann man käuflich erwerben. Weiterhin liegt Informationsmaterial aus den Nußlocher Kirchengemeinden zum Mitnehmen bereit, z. B. zu den Angeboten der Kirchengemeinden in der Advents- und Weihnachtszeit.
Termin & Vorschau
Ökumenischer Kirchenstand auf dem Nußlocher Benzenickelbazar 2024
Auf dem diesjährigen Benzenickelbasar (29.11.-01.12.2024) werden die evangelische und katholische Kirchengemeinde wieder mit einem gemeinsamen Stand vertreten sein. Als Nußlocher Kirchengemeinderäte und als Mitglieder des katholischen Gemeindeteams freuen wir uns auf Begegnungen und Gespräche in der stimmungsvollen Atmosphäre unseres Benzenickelbasars.
Zur Stärkung haben wir Glühwein, Kinderpunsch, frisch gebackene Waffeln, selbst gekochten Gelee, Salzweck mit Schwartenmagen und andere Köstlichkeiten im Angebot. Auch den „echten Nikolaus“ aus Vollmilchschokolade mit Mitra und Bischofsstab wird es wiedergeben. Am Samstag- und Sonntagnachmittag laden wir besonders die Familien zu einer adventlichen Bastelaktion ein. Daneben halten wir Informationen aus den Nußlocher Kirchengemeinden für Sie bereit.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen!
Evangelische und katholische Kirchengemeinde
Termine für die nächsten Jahre:
- 28. Nov. – 30. Nov. 2025
- 27. Nov. – 29. Nov. 2026
- 26. Nov. – 28. Nov. 2027
- 01. Dez. – 03. Dez. 2028
Hier finden Sie unsere Berichte & Bilder vom Benzenickelbazar
Adventslicht gestalten zugunsten des KINDERPLANET
– Geschwister-Betreuung in der Uni Kinderklinik Heidelberg
Unter dem Motto „Tragt in die Welt ein Licht“ stand in diesem Jahr die Bastelaktion beim gemeinsamen Stand der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden auf dem Benzenickelbazar 2023 in Nußloch. Hier konnten die Besucher ihr ganz persönliches Adventslicht gestalten. Vor allem die Kinder, aber auch manche Erwachsene, hatten große Freude beim Basteln ihrer „Adventslichtern“. Was vorher ein einfaches Glas war verwandelte sich in wenigen Minuten in ein farbenfrohes Adventslicht.
Der Erlös aus dieser Aktion und aus dem Verkauf des selbstgekochten Quitten- und Johannisbeeren-Gelee sollte der Einrichtung “Kinderplanet“ (Geschwisterbetreuung am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg) zugutekommen.
Am Donnerstag, dem 28. Dezember 2023, überreichten Frau S. Alexa und Frau Y. Stuber den Spendenerlös von 330,- € an Frau Anja Schwartz, vom KINDERPLANET.
von l.n.r: Frau Y. Stuber, Frau A. Schwartz und Frau S. Alexa
Bei der Spendenübergabe hatten wir ein sehr schönes Gespräch mit Frau Anja Schwartz und Frau Martina Bachmann.
In diesem Gespräch erfuhren wir, wie der KINDERPLANET entstand. Und wir erfuhren
Der Kinderplanet – ist eine eigene kleine Welt
Während der Behandlung des erkrankten Kindes in der Klinik stellt die Betreuung der Geschwisterkinder eine besondere Herausforderung für die Eltern dar. Daher wurde vom Elternverein „Aktion für krebskranke Kinder e.V. Heidelberg“ im Erdgeschoss des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin eine Tagesbetreuung für Kinder und Jugendliche im Alter von 0 – 14 Jahren eingerichtet. Ein Team aus pädagogischen Fachkräften und Ehrenamtlichen betreut die Kinder werktags von 9:00 bis 16:30 Uhr – auch in den Ferien.
Im Kinderplanet ……
…. werden die Geschwisterkinder der Patient:innen aus allen Abteilungen der Kinderklinik betreut.
…. können die Geschwister in einem geschützten Rahmen ankommen und sind mit ihren individuellen Bedürfnissen gut aufgehoben.
…. ist der Kontakt zwischen Eltern und Kindern jederzeit möglich.
Weiter Informationen zum KINDERPLANET finden Sie unter
DLFH Aktion für krebskranke Kinder e.V. – Ortsverein Heidelberg – Kinderplanet (dlfh-heidelberg.de)
Wir möchten uns auf diesem Wege auch im Namen von Frau Anja Schwartz und Frau Martina Bachmann bei allen bedanken, die mit ihrer Spende beim Benzenickelbazar 2023 die gute Arbeit des
KINDERPLANET unterstützt haben.
Herzlichen Dank.
Bericht und Bilder: Y. Stuber
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Reges Treiben beim ökumenischen Kirchenstand auf dem Benzenickelbazar
Bei eisigem Wetter legten in diesem Jahr wieder viele Besucher des Nußlocher Benzenickelbazar einen Zwischenstopp am gemeinsamen Stand der evang. und kath. Kirchengemeinden ein. Zum Aufwärmen gab es Glühwein und Kinderpunsch und zur Stärkung Salzweck mit Schwartenmagen sowie leckere Waffeln, die in diesem Jahr von den Nußlocher Pfadfindern und den Ministranten gebacken wurden. Die Kinder hatten große Freude beim Gestalten von Adventslichtgläsern.
Käuflich erwerben konnte man selbstgebackene Weihnachtsgutsel, Nußlocher Quitten- und Johannisbeergelee, sowie die „echten“ Schoko-Nikoläuse. Aus den beiden Nußlocher Kirchengemeinden lagen Informationen zum Mitnehmen bereit. Der Erlös kommt der „Nußlocher Mahlzeit“, der Einrichtung “Kinderplanet“ (Geschwisterbetreuung am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg), der Jugendarbeit von Pfadfindern und Ministranten sowie der ökumenischen Arbeit in Nußloch zugute.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen unseren Gästen, die von unserem Angebot regen Gebrauch gemacht haben, für viele gute Begegnungen und Gespräche, für alle Fragen und Anregungen. Ein besonderer Dank gilt den Nußlocher Pfadfindern und Ministranten fürs Waffelbacken, den Eltern, die den Waffelteig gespendet haben, den fleißigen Helfern beim Backen von Weihnachtsgebäck und fürs Geleekochen. Herzlichen Dank allen, die in und um unsere Hütte einen Dienst übernommen und so den Kirchenstand auf dem Benzenickelbazar möglich gemacht haben
2023 Bericht und Bilder: A.Schwane
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Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Unser Konzept
Der Besuch des Kindergartens ist ein neuer Lebensabschnitt für die gesamte Familie.
Mit diesem Ablösungsprozess (Kind-Eltern / Eltern-Kind) beginnt unsere Erziehungsarbeit im Kindergarten. Unsere pädagogische Arbeit ist auf eine ganzheitliche, freiheitliche, partnerschaftliche Förderung des Kindes ausgerichtet. Bei diesem Erziehungsstil ist die Umkehrbarkeit wichtig: Sage oder tue einem Kind nie etwas, was es nicht auch dir sagen oder tun könnte. Partnerschaft mit Kindern heißt Ebenbürtigkeit und Zusammenarbeit. Nur durch erlebte Partnerschaft im Kindesalter wird partnerschaftliches Verhalten mit den Mitmenschen, so auch mit Menschen anderer Hautfarbe, Religion oder anderer Weltanschauung möglich.
Wir stellen uns vor
Der Friedrich-Fröbel-Kindergarten Nußloch, Fröbelstraße 3, wurde im Jahre 1972 von der evangelischen Kirchengemeinde gebaut. Zu Beginn fanden hier vier Kindergartengruppen Platz. Im Jahre 2014 wurde eine Kindergartengruppe durch eine Krippengruppe ersetzt, bis sich im Jahr 2019 der Friedrich-Fröbel-Kindergarten zu unserem jetzigen „FRÖBELHAUS für Kinder und Familien“ entwickelte.
Das FRÖBELHAUS wird aus 10 Gruppen bestehen. Fünf Kindergarten- und fünf Krippengruppen mit Mischformen aus verlängerter Öffnungszeit und Ganztagesbetreuung. Sowohl in der Krippe als auch im Kindergarten wird es eine
Rote Gruppe,
Gelbe Gruppe,
Grüne Gruppe,
Blaue Gruppe,
Orange Gruppe geben.
Aktuell sind bereits alle Gruppen, bis auf die Grüne Krippengruppe eröffnet.
Pädagogisches Konzept
Konzeption Juni 2019 (3.9 MiB)
Eingewöhnung
Der Eintritt in die Krippe/ den Kindergarten ist für die gesamte Familie ein aufregendes Ereignis. Für viele Kinder beginnt in dieser Zeit die erste Abnabelung von Mutter und Vater. Für die Eltern heißt es, das Kind loszulassen und in die Obhut einer fremden Person zu geben. Da diese erste Zeit für die gesamte Entwicklung des Kindes von Bedeutung ist, liegt sie uns Erzieher/innen besonders am Herzen.
Für uns ist dieser Eingewöhnungsprozess ein fester Bestandteil unserer pädagogischen Konzeption.
Eingewöhnung in der Krippe
Eingewöhnung Krippe (201.7 KiB)
Eingewöhnung im Kindergarten
Eingewöhnung Kiga (201.6 KiB)
Garten im Krippenbereich
Garten im Kindergartenbereich
Was erwartet Ihr Kind bei uns?
neuer Text für “Was erwartet Ihr Kind bei uns?” …
Räumlichkeiten
Unser Krippenbereich
In unseren Krippengruppen werden je zehn Kinder von mehreren pädagogischen Fachkräften in Schichten betreut, gepflegt und gefördert. Die Krippenkinder benötigen einen festen Tagesablauf mit täglich wiederkehrenden Ritualen. Neben Morgenkreis und dem gemeinsamen Frühstück steht das individuelle Spiel im Vordergrund. Die Kinder haben die Möglichkeit zwischen verschiedenen Spielmaterialien und Angeboten zu wählen.
Die Krippenräume sind alle ähnlich groß und ähnlich geschnitten, sodass dies den Kindern eine Orientierung bietet. In jedem Gruppenraum befindet sich eine Hochebene für die Krippenkinder, sowie ein großer Teppich, eine Leseecke, zwei Tische, an denen nicht nur gegessen, sondern auch gebastelt oder gespielt werden kann und eine Puppenecke.
Da die Gruppennamen Farben sind, arbeiten wir in jeder Gruppe mit farbigen Namensschildern, Teppichen, Sitzkissen, usw. Die Spielsachen werden je nach Alter, Interesse und Bedürfnissen der Kinder getauscht und bereitgestellt.
Unser Kindergartenbereich
In unseren fünf Kindergartengruppen werden je 20-25 Kindern im Alter von 2-6 Jahren betreut, gefordert und gefördert. In all unseren Gruppenräumen gibt es eine Hochebene, einen Maltisch und eine Leseecke. Außerdem wird auch hier vieles mit der jeweiligen Gruppenfarbe gekennzeichnet, wie bspw. der Geburtstagskalender, Teppiche oder Stühle. Die Spielbereiche werden regelmäßig, je nach Interessen, Bedürfnissen und Themen der Kinder verändert und umgestaltet. Außerdem stehen den Kindergartengruppen neben den Projekt- und Turnräumen auch noch sogenannte Intensivräume zur Verfügung, in denen Schwerpunkte, wie z.B. ein Kreativ-Raum oder ein Forscherraum ihren Platz finden.
Unsere Bewegungsbaustelle
In unserem großen Mehrzweckraum findet sich viel Platz für Bewegungsspiele, für Bewegungsbaustellen mit verschiedenen Schaumstoffelementen, mit Matten oder Bällen, Bänken oder Tunneln. Je nach Bedürfnissen und Themen der Kinder, werden die Bewegungsbaustellen verändert und neue Materialien miteingebracht. Auch die Fahrzeuge werden hier gerne verwendet. Alle Gruppen der Einrichtung nutzen diesen Raum regelmäßig, doch am häufigsten die Krippenkinder.
weitere Fotos folgen.
Anmeldung
Seit 2019 werden keine direkten Anmeldungen mehr in den Einrichtungen durchgeführt. Für die Vormerkung in einer Nußlocher Einrichtung gibt es das Online-Verfahren „Zentrale Vormerkung“ zur Anmeldung Ihres Betreuungsbedarfs über die Webseite der Gemeinde Nußloch.
Beiträge & Öffnungszeiten
Kinder bis 3 Jahre
für das 1. Kind, das unsere Einrichtung besucht:
(in Klammer finden Sie den Beitrag für das Geschwisterkind, das zeitgleich die Einrichtung besucht)
7:30 Uhr bis 14:30 Uhr: 360 Euro ( 306 Euro )
7:30 Uhr bis 17:00 Uhr: 550 Euro ( 468 Euro )
Kinder ab 3 Jahre
für das 1. Kind, das unsere Einrichtung besucht:
(in Klammer finden Sie den Beitrag für das Geschwisterkind, das zeitgleich die Einrichtung besucht)
7:30 Uhr bis 14:30 Uhr: 187 Euro ( 159 Euro )
7:30 Uhr bis 17:00 Uhr: 297 Euro ( 252 Euro )
Das 3. Kind ist beitragsfrei
Für das Mittagessen erheben wir für jedes Kind unter 3 Jahren einen monatlichen Beitrag von 75 Euro.
Für das Mittagessen erheben wir für jedes Kind über 3 Jahren einen monatlichen Beitrag von 90 Euro.
Anmeldung
Falls Sie Interesse an einem Platz in unserer Einrichtung haben, können Sie sich telefonisch oder per Mail mit uns in Verbindung setzen. Gerne vereinbaren wir dann einen persönlichen Gesprächstermin mit Ihnen.
Hier erhalten Sie alle Informationen über die Platzvergabe, unsere pädagogische Arbeit und was Sie sonst noch wissen möchten.
Seit dem 16.12.2019 können Sie Ihr Kind über die Gemeinde Nußloch (Homepage) für die zentrale Vormerkung online registrieren. Eine Anmeldung in der Einrichtung ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Bei Fragen können Sie sich gerne an uns oder an Herrn Henze im Rathaus wenden.
In der Krippe werden Kinder ab 1 Jahr aufgenommen. Hier stehen aktuell 40 Plätze zur Verfügung.
Im Kindergarten werden Kinder ab 3 (bzw. 2) Jahre bis zum Schuleintritt aufgenommen.
Hier stehen aktuell in 3 Gruppen jeweils 25 Plätze für Kinder ab 3 Jahren zur Verfügung. In 2 Gruppen bieten wir jeweils 15 Plätze für Kinder ab 3 Jahren und 5 Plätze für Kinder ab 2 Jahren an.
Nationalität, Religion, Konfession sind für die Aufnahme in unsere Einrichtung nicht relevant.
Wir sehen den Kindergarten als Ort, in dem sich Menschen und Kulturen aus der ganzen Welt kennen und verstehen lernen können.
Unsere Küche
neuer Text für “Unsere Küche” …
Konzeption
neuer Text für “Konzeption” …
Unsere Mitarbeiter
neuer Text für “Kindergarten” …gtt
Altersspezifische Projekte
Wackelzähne – Das letzte Jahr vor der Schule
Möglicherweise blicken nicht nur die Kinder dem Schulbeginn mit gemischten Gefühlen entgegen. Die ganze Familie ist ja schließlich von dieser Veränderung mit betroffen, von der eigentlich keiner weiß, was sie bringen wird.
Wir treffen uns einmal in der Woche und werden uns u.a. mit folgenden Themen (aus dem unmittelbaren Umfeld und Alltag der Kinder) auseinandersetzen:
· Fit für die Schule – fit fürs Leben
o Wie bewege ich mich richtig im Straßenverkehr?
o Wie ernähre ich mich gesund und bereite einfache gesunde Mahlzeiten zu?
o Wie pflege ich meinen Körper?
o Wie komme ich mit Zeitdruck klar, wenn ich mich z.B. schnell umziehen muss?
o Wie verhalte ich mich beim Einkaufen richtig?
o Wie begegne ich meinen Mitmenschen höflich?
o Wo finde ich für mich interessante Einrichtungen in Nußloch (Bücherei, Spielplätze…)
Unsere Wackelzähne nehmen wöchentlich auch an der Sprachgruppe teil.
Hierbei geht es uns darum, den Kindern spielerisch verschiedene Facetten unserer Sprache näher zu bringen. Wir beschäftigen uns mit Reimen, Silben, Wort und Satz und vielem mehr. Alles Themen, die den Kindern in der ersten Klasse begegnen werden.
Im Vordergrund steht selbstverständlich immer der Spaß und viel Bewegung. Sprechen und Bewegung sind eng miteinander verbunden, sodass wir dies in unserer Sprachgruppe intensiv nutzen.
Jedes Kind darf sich zu Beginn des “Wackelzahn-Jahres” eine eigene Trommel bauen, die es dann bis zum Schuleintritt begleiten wird.
Zahlenland – Das Jahr, bevor man ein Wackelzahn wird
Bei der Entdeckung im Zahlenland wird die abstrakte mathematische Welt als ein den Sinnes zugängliches „Zahlenland“ gestaltet.
Die Kinder begegnen den Zahlen im Rahmen von 3 Erfahrungs- und Handlungsfeldern: im Zahlenhaus, auf dem Zahlenweg und in den Zahlenländern.
Die Aktivitäten laden zu fröhlichen gemeinsamen Entdeckungen in die Welt Zahlen und Formen ein. Immer wieder motovieren sie, sich auch sprachlich auszudrücken.
Mehr Infos unter www.zahlenland.info
Entenland – für die Kinder unserer Einrichtung ab ca. 3,5 Jahre
Ziel der Entdeckungen im „Entenland“ ist es, Kinder an Methoden des Denkens heranzuführen, die ihnen helfen, Wissen über die Welt aufzubauen und mit ihrem Leben zu verbinden.
Hierzu gehören grundlegende Fähigkeiten wie Sortieren und Ordnen, Orientierung in Raum und Zeit sowie erste Erfahrungen mit dem Spielwürfel und dem Zählen.
Bei allen Aktivitäten wird bewusst die sprachliche Entwicklung der Kinder gefördert: durch vertraute Strukturen und Rituale, Figuren mit Erlebniswert, Reime, Rätsel und Geschichten vom Entenkind.
Mehr Infos unter www.zahlenland.info
Rote Gruppe
… hier fehlt noch Text …
Gelbe Gruppe
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Grüne Gruppe
… hier fehlt noch Text …
Blaue Gruppe
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Orangene Gruppe
… hier fehlt noch Text …
Ziele, Aufgaben und Arbeitsweise des Ökumenekreises
Seit vielen Jahren besteht in Nußloch ein ökumenischer Arbeitskreis. Ihm gehören evangelische und katholischen Christinnen und Christen an, denen die ökumenische Zusammenarbeit unserer Kirchengemeinden am Herzen liegt. Der Kreis entwickelt Ideen und Konzepte (“Vordenkergruppe”), unterstützt die Organisation und Durchführung von ökumenischen Aktivitäten und verbessert den Informationsfluss zwischen den beiden Kirchen.
Ziele und Aufgaben
- Austausch von Informationen aus unseren Kirchengemeinden
- Verständnis wecken für Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Gemeinsames und abgestimmtes Auftreten in der Öffentlichkeit
- Ideen für weitere ökumenischen Aktionen und Aktivitäten, die das Zusammenwachsen unserer Gemeinden fördern und unterstützen
- Herausfinden, was die Menschen in Nußloch von den Kirchengemeinden im Bereich von Ökumene erwarten
- Vernetzung mit ökumenischen Arbeitskreisen außerhalb von Nußloch
Arbeitsweise
- Der Ökumenekreis plant und organisiert ökumenische Aktivitäten im Auftrag von evangelischem Kirchengemeinderat und katholischem Gemeindeteam.
- Er trifft sich ca. viermal im Jahr.
- Für die Planung und Organisation von Veranstaltungen und Aktionen können AGs gebildet werden.
- Von jeder Sitzung wird ein Protokoll erstellt, was dem Kirchengemeinderat und dem Gemeindeteam zur Verfügung gestellt wird.
Der Ökumenekreis würde sich über weitere Mitglieder freuen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit den Ansprechpartnern auf, wenn Sie Interesse daran haben, durch Ihre Ideen und Ihre Mitwirkung die ökumenische Zusammenarbeit der Kirchengemeinden in Nußloch zu unterstützen und zu fördern.
Ihre Ansprechpartner zum Thema Ökument in unserer Gemeinde
Für Ideen zum Thema “Ökumen” oder bei Interesse an der Mitarbeiter, sprechen Sie bitte folgende Verantwortliche in unserer Gemeinde an:
- Alois Schwane, Pfarrgemeinderat
Termine zum Nußlocher Adventskalender
Lebendiger Adventskalender in Nußloch
Im Mittelpunkt steht der jeweilige Treffpunkt mit einem adventlich geschmückten Fenster, vor dem man sich zu den nachfolgenden Terminen trifft:
Mo. 02.12.2024, 17.00 Uhr
Fröbelhaus, Fröbelstraße 3a
Di. 03.12.2024, 17.00 Uhr
Fröbelhaus, Fröbelstraße 3a
So. 08.12.2024, 11.00 Uhr
KIK, Ev. Kindergottesdienstteam, nach dem Kindergottesdienst, Ev. Gemeindehaus, Hauptstr. 99
Mo. 09.12.2024, 17.00 Uhr
Schillerschule und Hort ,,Apfelbäumchen“, Dreikönigstraße 18
Di. 10.12.2024, 17.00 Uhr
St. Josef Kindergarten, Dreikönigstraße 1
Mi. 11.12.2024, 17.00 Uhr
St. Michael Kindergarten, Kurpfalzstraße 63
Fr. 13.12.2024, 17.00 Uhr
Familie Schwane, Karl-Gehrig-Straße 44
Mo. 16.12.2024, 17.00 Uhr
Kath. Kirche ,,Krabbelgruppe“, Blumenstraße 4
Di. 17.12.2024, 17.00 Uhr
Bürgerinitiative ,,Nußloch intakt“, Ringelsgasse 23 – Fam. Kleinert
Sa. 21.12.2024, 17.00 Uhr
Familie Götz, Blumenstraß 6
Herzliche Einladung!
Sie möchten sich gerne noch daran beteiligen? Bitte wenden Sie sich an das kath. Pfarrbüro Tel: 12388.
Aus unserem Alltag
neuer Text für “Termine” …
Unser Ferienplan gilt immer für ein Kalenderjahr.
Froebel-Kindergarten_Ferienplan-2020 (61.1 KiB)
Froebel-Kindergarten Ferienplan-2021 (136.2 KiB)
Unsere Leitung
Leitung:
Ulla Huß
staatlich anerkannte Erzieherin, Fachwirtin für Organisation und Führung im Sozialwesen, Sprachförderkraft, zertifizierte HET-Trainerin, Lifekinetik Schul- und Kitacoach
Stellvertretende Leitung:
Nathalie Westerholz
staatlich anerkannte Erzieherin, Fachwirtin für Organisation und Führung im Sozialwesen
Sie möchten ein Gespräch?
Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin (telefonisch oder per Mail).
Telefon: 06224 12317
Aktuelles
Der „Grüffelo“ im Fröbel-Kindergarten
Am Donnerstag, den 21.07.2022 durften wir in unserer Einrichtung einen ganz besonderen Gast begrüßen. Herr Richter vom Kindertheater kam mit seiner Frau und dem „Grüffelo“ vorbei.
Im Mehrzweckraum wurde die große Bühne aufgebaut, Sitzkissen ausgelegt und alles vorbereitet. Dann durften die Krippen- und Kindergartenkinder Platz nehmen. Ganz gebannt schauten sie auf den roten Vorhang und lauschten den Erklärungen von Herrn Richter. Und dann ging es los. Strahlende Kinderaugen und miteifernde Stimmen waren zu sehen und zu hören, als wir die Geschichte des Grüffelo verfolgen durften .Sehr liebevoll setzte das Ehepaar Richter alles in Szene. Die Puppen verzauberten die Umgebung und alle tauchten ein in den wunderbaren Wald mit all seinen Tieren. Die kleine Maus eroberte schnell die Herzen der kleinen und großen Zuschauer und ließ alle mitfiebern. Am Ende, nach einem tosenden Applaus, durften die Kinder die Puppen noch aus der Nähe betrachten. Einige Kinder machten sich danach direkt an die Arbeit und malten Grüffelobilder. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Richter und seiner Frau für diesen unvergesslichen Vormittag. Ebenso möchten wir uns bei der Evangelischen Kirchengemeinde bedanken, die diesen Auftritt für die Kinder finanziert. Als kleines „Bonbon“ für die Umstände, die Corona in den vergangenen Monaten für die Kinder und Eltern bereithielt.
Bild: FF-Kindergarten
Unsere Kontaktdaten
Fröbelhaus für Kinder und Familien
Fröbelstr. 3
69226 Nußloch
Telefon: 06224/12317
E-Mail: kiga.froebelhaus.nussloch@kbz.ekiba.de
Bei Interesse an einem Krippen- oder Kindergartenplatz in unserer Einrichtung, stehen wir Ihnen gerne für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Hier finden Sie Berichte & Bilder vom Fröbel-Kindergarten
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Unsere Pfarrer im Gruppenpfarramt Nußloch
Hier stellen sich unsere Gemeindepfarrer kurz vor …
Pfarrerin Gerda Motzkus
verheiratet, 1 Tochter und 2 Sternenkinder
Mein Leitspruch:
„Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ Gen 32,27
Meine Arbeitsschwerpunkte:
Gottesdienste, Kasualien, Seelsorge, Arbeit mit Kindern und Familien im Fröbelhaus, Seniorenarbeit, Geschäftsführende Pfarrerin Bau, Arbeitssicherheit, Verwaltung und Organisation und alles, was sonst noch so anfällt.
Kontakt:
Pfarrerin Gerda Motzkus
derzeit nicht im Dienst
Pfarrerin Alexandra Mager
verheiratet, 2 Töchter und 2 Söhne
Mein Leitspruch:
„Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.“ Psalm 46, 2
Meine Arbeitsschwerpunkte:
Gottesdienste, Kasualien, Seelsorge, Seniorenarbeit, Mittlere Generation, Geschäftsführende Pfarrerin Finanzen, Konfirmandenarbeit – Arbeit mit Konfirmandenteamern, 2. Vorsitzende des Kirchengemeinderates, Verwaltung und Organisation und alles, was sonst noch so anfällt.
Kontakt:
Pfarrerin Alexandra Mager
derzeit nicht im Dienst
Termine
Die Gottesdiensttermine finden Sie unter Gottesdienste.
Den aktuellen Gemeindebrief finden Sie unter Gemeindebrief
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Montag 16.12.2024
17:00 Uhr Jungbläserausbildung
(jede Altersgruppe) im ev. Gemeindehaus
Ansprechpartnerin:
Christine Ebbinghaus Tel.: 06224 924457 oder cebbinghaus@gmx.de
19:00 Uhr Blaues Kreuz – Nußlocher Selbsthilfegruppe
der Stadtmission Heidelberg für Suchtkranke im Vorderhaus, Hauptstr. 99.
Ansprechpartner:
B. Ullrich, Tel.: 06224-10077
20:00 Uhr Posaunenchorprobe
im Gemeindehaus
Obmann:
Peter Steiger Tel.: 0171-48 70 205
Dienstag 17.12.2024
19:00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
auf dem Lindenplatz
20:00 Uhr Gebetskreis
in der Kirche
Mittwoch 18.12.2024
16:00 Uhr Café BlauGelb
im kath. Gemeindehaus Blumenstr. 4
17:00 Uhr Konfirmanden Unterricht
im ev. Gemeindehaus
Donnerstag 19.12.2024
16:15 Uhr Hauptprobe für das Krippenspielprobe
mit Frau Marion Fürst in der Kirche
19:30 Uhr Kirchenchorprobe
im ev. Gemeindehaus
Samstag 21.12.2024
18:00 Uhr Adventskonzert
mit dem Kirchenchor unter der Leitung von Dr. Marion Fürst in der Kirche.
Sonntag 22.12.2024
19:00 Uhr Pray & Play
im Foyer der Kirche zum Thema Luftballon „Konfetti“ und der Band Lightroom
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Aktuelles
Pfarrerin Gerda Motzkus und Pfarrerin Alexandra Mager (derzeit leider nicht im Dienst)
Wir bitten Sie, sich über aktuelle Änderungen in der Rathaus-Rundschau, unseren Schaukästen (am Gemeindehaus Hauptstr.99, am Pfarrhaus Sinsheimer Str. 17 neben der Kirche) oder im Internet zu informieren.
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Das Gemeindebüro ist vom 23. Dezember 2024
bis einschließlich
6. Januar 2025 geschlossen.
In dringenden seelsorgerlichen Fällen wenden Sie sich bitte an das:
Evangelisches Dekanat
Südliche Kurpfalz
Telefon: 06222-1050
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Solidaritätsveranstaltung und Friedensgebet auf dem Lindenplatz
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine treffen sich Nußlocher Bürgerinnen und Bürger auf dem Lindenplatz, um ihr Mitgefühl und ihre tiefe Betroffenheit für die notleidende Bevölkerung der Ukraine zum Ausdruck zu bringen. Wir haben uns dieser Initiative angeschlossen und laden auch Sie herzlich ein, jeden Dienstag um 19 Uhr auf den Lindenplatz zu kommen. Bei schlechtem Wetter Treffpunkt am Rathaus.
Gemeinsam beieinanderstehen, unser Austausch, gemeinsam gesungene Lieder und Gebete tun nicht nur uns gut, sondern sind auch für die Menschen der Ukraine wichtige Zeichen der Verbundenheit. Und wir vertrauen darauf, dass Gott unser Gebet hört und das letzte Wort hat.
Wir schließen auch alle Menschen, die derzeit unter fürchterlichen Kriegen und Gewalt leiden, sei es im Nahen Osten oder weltweit, mit in unser Gebet ein.
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Immer mehr Menschen kommen aus der Ukraine nach Nußloch. Bereits im Frühjahr hatte der Verein Lichtblick einen Treffpunkt angeboten, das „Café BlauGelb“, das im Hort des Apfelbäumchens stattfand. Nach der Sommerferienpause geht es nun weiter und erfreulicherweise haben sich die katholische und evangelische Kirchengemeinde Nußloch gemeinsam mit dem Lichtblick zu einer Kooperation zusammengefunden. Unter diesem gemeinsamen Dach wird an jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat von 16 bis 18 Uhr wieder das „Café BlauGelb“ geben. Dies findet nun im kath. Gemeindehaus Sancta Maria in der Blumenstraße 4 statt. Wir freuen uns, einen Ort anzubieten, an dem ukrainische und deutsche Menschen miteinander ins Gespräch kommen und bei einer Tasse Kaffee und leckerem Kuchen Erfahrungen, Sorgen und Freuden austauschen können, miteinander spielen, lachen und vielleicht auch weinen können. Zur Unterstützung dieses Projekts suchen wir SIE! Gehen Sie gerne, offen und interessiert auf Menschen zu? Finden Sie es spannend und anregend, über kulturelle Unterschiede oder auch Ähnlichkeiten zu staunen? Oder backen Sie gerne und würden ab und zu Gebäck oder einen Kuchen spenden?
Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns:
Elke Menrath, Lichtblick, Mail: menrath(at)lichtblick-nussloch.de
Bettina Scherer – van de Logt, kath. Kirchengemeinde, Mail: vandelogt(at)gmx.de
Carmen Lott, ev. Kirchengemeinde, Mail: carmen.lott(at)t-online.de
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Unser Gemeindebrief
als pdf zum Download
Gemeindebrief-Weihnachten_2022_EVK-Nussloch (2.1 MiB)
Aktuelle Informationen aus den Terminen in unserer Gemeinde:
Hier erfahren Sie mehr über die konkreten Termine in unserer Gemeinde!
Aktuelles
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Das Kirchenjahr beginnt, anders als das Kalenderjahr ...
Das Kirchenjahr teilt das Jahr nach den christlichen Festen ein. Es beginnt am 1. Advent (dem 4. Sonntag vor dem 25. Dezember) und endet am Totensonntag. Man unterscheidet den Weihnachtsfestkreis, den Osterfestkreis und die Trinitatiszeit. Die Feste in der ersten Hälfte des Kirchenjahres hängen alle mit dem Leben von Jesus zusammen. In der zweiten Hälfte begehen wir Feste, die im Laufe der Geschichte entstanden sind. Es sind Bitt- und Dankfeste und Feste, an denen man über sein Leben und den Tod nachdenken soll.
Das Kirchenjahr und sei Jahreskalender ...
Das Kirchenjahr teilt das Jahr nach den christlichen Festen ein. Es beginnt am 1. Advent (dem 4. Sonntag vor dem 25. Dezember) und endet am Totensonntag.
Advent
In der Adventszeit bereiten wir uns auf die Geburt Jesu vor.
Weihnachten
Wir feiern die Geburt Jesu. Gott selbst ist in die Welt gekommen. Darüber freuen wir uns und beschenken uns selbst gegenseitig.
Epiphanias
Am 6 Januar feiert die orthodoxe Kirche das Weihnachtsfest. In der katholischen Kirche gibt es den Brauch des Dreikönigssingens. Gruppen von Kindern oder Jugendlichen gehen von Haus zu Haus, singen dort einige Lieder und erbitten eine Spende für ein kirchliches Hilfsprojekt.
Passionszeitent
Die Passionszeit erinnert an den Weg Jesu nach Jerusalem und an seine Leidensgeschichte. Viele Menschen fassten in dieser Zeit. Unter dem Motto „7 Wochen ohne“ verzichten sie auf etwas, das ihnen sehr wichtig ist und zur Sucht zu werden droht (z.B. Handy, Fernsehen, Süßigkeiten, Alkohol, Computer ….). Die Passionszeit beginnt am Aschermittwoch.
Palmsonntag
Die Woche vor Ostern nennt man Karwoche“. „Kara“ ist ein altes Wort für „Klage/Trauer“. Die Karwoche beginnt mit dem Palsonntag. Wir denken daran, wie Jesus an diesem Tag auf dem Esel in Jerusalem eingezogen ist. Viele Menschen standen am Straßenrand und streuten Palmzweige aus oder winkten ihm damit zu.
Gründonnerstag
Am Gründonnerstag erinnern wir uns an das erste Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Am Abend bevor er verhaftet wurde, feierte Jesus mit seinen Jüngern das Passamahl (das jüdische Fest zu Erinnerung an den Auszug aus Ägypten). Er segnete Brot und Wein, wie es Brauch war, gab ihm aber eine neue Bedeutung.
Karfreitag
An diesem Tag denken wir an Jesu Leiden, an seine Verurteilung, seine Kreuzigung und seinen Tod. Es ist ein Tag des Fastens und der Stille.
Ostern
Jesus ist auferstanden. Gott hat die Macht des Todes gebrochen. Leiden und Tod sind zwar nicht abgeschafft, machen das Leben aber nicht wert- oder sinnlos. Die Hoffnung auf die eigene Auferstehung macht es leichter, den Tod als Teil des Lebens anzunehmen.
Himmelfahrt
Am 40. Tag nach Ostern erinnern wir uns an die Himmelfahrt Jesu. Wir denken daran, dass Jesus jetzt nicht mehr sichtbar bei uns, sondern bei Gott ist.
Pfingsten
An Pfingsten feiern wir, dass Gott uns den Heiligen Geist geschenkt hat. Das Wort „Pfingsten“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „fünfzig“. Wir feiern dieses Fest am 50. Tag nach Ostern. Durch den heiligen Geist reden die Menschen von ihrem Glauben und tragen so zur Entstehung der Kirche bei.
Trinitatis
Am Sonntag nach Pfingsten erinnert uns das Dreieinigkeitsfest daran, das wir an einen einzigen Gott glauben, der gleichzeitig Vater, Sohn und Heiliger Geist ist.
Erntedankfest
Am 1. Sonntag im Oktober wird zum Abschluss der Ernte ein Dankgottesdienst gehalten. In vielen Gemeinden werden Altar und Kirche festlich mit den Erntegaben geschmückt.
Reformationstag
Am 31. Oktober feiern wir evangelischen Christen das Reformationsfest zur Erinnerung an den Beginn unserer Kirche. An diesem Tag im Jahre 1517 schlug Martin Luther seine Gedanken über Gott und die Kirche in „95 Thesen“ an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg.
Buß- und Bettag
Am vorletzten Mittwoch im November versammeln sich die evangelischen Christen zu einem Buß- und Bettag-Gottesdienst. In Liedern und Gebeten bitten wir Gott um Versöhnung und einen Neuanfang für die Dinge, die wir in unserem Leben falsch gemacht haben und die uns von Gott trennen.
Ewigkeitssonntag
Viele Menschen denken an diesem Tag an ihre verstorbenen Angehörigen und besuchen den Friedhof. Die Gräber werden geschmückt und oft auch eine Kerze angezündet. Ewigkeitssonntag bedeutet, dass wir glauben, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist. Wir hoffen, dass wir nach dem Tod bei Gott sind. Deshalb ist dieser Sonntag eigentlich kein Trauertag sondern ein Hoffnungstag.
Das Kirchenjahr, seine Fest und Farben ...
Den Zeiten und Festen im Kirchenjahr sind besondere Farben zugeordnet.
In der Kirche erkennt man die jeweils geltende Farbe an den Paramenten (Behänge an Altar und Kanzel).
Weiß ist die Christusfarbe, die alle Farben in sich vereint. Es ist die Farbe des Lichts, der Reinheit und Freude über Jesus. Deshalb werden weiße Paramente z.B. von Weihnachten bis Epiphanias, am Gründonnerstag, in der Osterzeit, an Himmelfahrt, an Trinitatis oder am Ewigkeitssonntag verwendet.
Grün ist die Farbe der sprossenden Vegetation, der Schöpfung und steht somit für das Wachstum der Kirche. Grün gehört in die Zeit nach Epiphanias und nach Trinitatis.
Rot ist die Farbe des Feuers und des Blutes. Sie wird z.B. an Pfingsten verwendet und erinnert an die Kraft des Heiligen Geistes und die Gründung der Kirche.
Violett sind die Paramente in der Zeit der Stille und Besinnung, d.h. in der Advents- und Passionszeit sowie am Buß- und Bettag.
Die Farbe Schwarz bedeutet Trauer. Sie gehört zu Karfreitag, Karsamstag und zu den Trauergottesdiensten.
Unser Kirchengemeinderat
Hier finden Sie einige Informationen über unsere Kirchengemeindratsmitglieder:
Hansjörg Groß - Vorsitzender
Jahrgang 1954, verheiratet, Diplom Handelslehrer
Mein Leitspruch:
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.
Psalm 121, 1+2
Meine Arbeitsschwerpunkte:
Bau, Finanzen, Kindergärten, Gebetskreis, Spendenfinanzierung
Meine Interessen:
Neue Gottesdienstformen
Moderne geistliche Musik
Männerarbeit, Ökumene, Gemeindeaufbau und -entwicklung
E-Mail: hansjoerggross(at)t-online.de
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
Roswitha Jäckel
Jahrgang 1958, verheiratet, 1 Tochter, PTA
Mein Leitspruch:
„Alle meine Quellen entspringen in Dir, in Dir, mein guter Gott. Du bist das Wasser, das mich tränkt und meine Sehnsucht stillt“
Meine Arbeitsschwerpunkte:
Besuchsdienst im Rahmen der „Neugeborenen Initiative“ zusammen mit der katholischen Gemeinde, Ökumenische Zusammenarbeit, Kirchenkaffee
Meine Interessen:
Da ich ursprünglich „katholisch“ aufgewachsen und dann zur evangelischen Kirche übergetreten bin, fühle ich mich noch immer in beiden Kirchen Zuhause. Deshalb ist mir die Zusammenarbeit in der Ökumene eine Herzensangelegenheit.
Edgar Lott
Jahrgang 1960, verheiratet, zwei Kinder, Diplominformatiker
Mein Leitspruch:
Er gibt mir neue Kraft. Er leitet mich auf sicheren Wegen und macht seinem Namen damit Ehre
Psalm 23, 3
Meine Arbeitsschwerpunkte:
Öffentlichkeitsarbeit, Ökumene, Finanzen
Meine Interessen:
Wie viele stelle ich mir die Frage, wie man bei Menschen das Interesse an Gott wecken kann.
Musik
E-Mail: edgar-lott(at)t-online.de
Dr. Horst Martin
E-Mail: horst.martin@ev-kirche-nussloch.de
Elke Mülbaier
Jahrgang 1958, verheiratet, 3 Kinder, Dipl.Finanzwirtin (FH)
Mein Leitspruch:
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Verzagtheit, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
2. Timotheus 1,7
Meine Arbeitsschwerpunkte:
Kindergarten, Nußlocher Mahlzeit als diakonisches Sozialprojekt, Ökumene mit Neugeborenenbesuchsdienst, Gemeindefeste
Meine Interessen:
Die Aufgabe „wie bringe ich unseren Glauben und unsere Kirche näher zu den Menschen, so dass sie darin Geborgenheit, Zuspruch und Hilfe erfahren“ habe ich mir zu einer der wichtigsten Aufgaben als Kirchengemeinderätin gemacht
E-Mail: elke.muelbaier(at)gmx.de
Peter Steiger
Jahrgang 1961
Mein Leitspruch:
Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.
Autor: Albert Schweitzer
Meine Arbeitsschwerpunkte:
Nußlocher Mahlzeit, Posaunenchor, Ökumene, Gemeindefeste, Bezirkssynode, was halt so anfällt,…
Meine Interessen:
Wandern, Musik und Konzerte, mit Freunden ausgehen und etwas unternehmen
E-Mail: p-steiger(at)t-online.de
Yvonne Stuber
Jahrgang 1969, verheiratet, 1 Kind, Einzelhandelskauffrau
Mein Leitspruch:
Von guten Mächten wunderbar geborgen, Erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Autor: Dietrich Bonhoeffer
Meine Arbeitsschwerpunkte:
Kinder- und Jugendarbeit, Ökumene, Kindergärten, Öffentlichkeitsarbeit, Gemeindefeste und Nußlocher Mahlzeit
Meine Interessen:
Biblische Geschichten mit Kindern ganzheitlich umsetzen und dabei viel Freude und einen neuen Blickwinkel geschenkt bekommen.
Im Team gemeinsame Projekte planen und umsetzen. Dabei ein wohltuendes Miteinander aufbauen und ein gutes, motivierendes Wort für die Teamer nicht vergessen.
E-Mail: Yvonne-Stuber(at)web.de
Ute Otzen
Jahrgang 1964, verheiratet, 2 erwachsene Söhne, Diplom-Volkswirtin
Mein Leitspruch:
Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an.
1. Samuel 16,7
Meine Arbeitsschwerpunkte:
Nußlocher Mahlzeit als diakonisches Sozialprojekt, Ökumene, Finanzen, Gemeindefeste, alles bei dem ich unterstützen kann.
Meine Interessen:
Laufsport in der SG Nußloch, Schwimmen, Wandern, Lesen.
E-Mail: ute.otzen(at)freenet.de
Christliche Antworten zu unseren Lebenstation
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
Hier finden Sie Hilfe!
Sie suchen Unterstützung!
Informationen zur Sozialstation
Unser Hospiz
Die "Blaue Kreuz" Gruppe in unserer Gemeinde!
Hilfe für diejenigen, die mit Alkohol-, Medikamenten- und/oder Drogenmissbrauch kämpfen, und für deren Angehörige. Das Blaue Kreuz ist eine Einrichtung der Ev. Stadtmission Heidelberg e.V., Tel. 06221 / 149820.
Die Selbsthilfegruppe Nußloch trifft sich
jeden Montag um 19.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Hauptstraße 99.
Ansprechpartner :
B. Ullrich, Tel.: 06224 10077 und
R. Specht, Tel.: 01520 787 1626
Der Evangelische Krankenpflege-Verein
Link(-liste) und Information zum Ev. Krankenpflege-Verein
Antworten auf wichtige Fragen zur Taufe
Warum ein Kind taufen?
Über jedem Menschenleben steht Gottes „Ja“ zu diesem Menschen. In der Liebe wird dieses „Ja“ seine Liebe sichtbar gemacht. Gott spricht in der Taufe den kleinen Kindern seine Liebe zu, unabhängig davon, wie sie sich verhalten. Eltern und Paten haben dann die Aufgabe, stellvertretend für die Kinder den Glauben zu bezeugen und den Kindern von ihrem christlichen Glauben, aber auch von ihren Zweifeln zu erzählen. Später in der Konfirmation bekräftigen die Jugendlichen selbst ihr Ja zum Glauben an Jesus Christus.
Braucht das Kind ein bestimmtes Alter zur Taufe?
Oft werden die Kinder im ersten Lebensjahr getauft. Aber auch eine spätere Taufe ist möglich, wenn das Kind schon bewusst wahrnimmt, was geschieht.
Wann und wo findet eine Taufe in der Regel statt?
In der Regel finden die Taufen an jedem 2. Sonntag im Monat im Gemeindegottesdienst statt. Die genauen Tauftermine für das laufende Jahr können Sie im Pfarrbüro erfragen.
Was ist eine Nottaufe?
Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht, kann eine Nottaufe vorgenommen werden. Diese Taufe kann jeder getaufte Christ und jede getaufte Christin ausführen.
Was für Unterlagen brauchen wir für die Taufe unseres Kindes?
Bitte wenden Sie sich an Ihr Pfarrbüro, um dort Ihre Anmeldung zur Taufe abzugeben und einen Termin für das Taufvorgespräch und die Taufe selbst zu vereinbaren. Dort erfahren Sie alles Notwendige. Die Paten benötigen eine Patenbescheinigung des Pfarramts am Wohnort der Paten über die Berechtigung zur Patenschaft. Wenn Sie als Eltern ein Familienstammbuch haben, bringen Sie es bitte zum Taufgespräch mit. Auf jeden Fall bringen Sie bitte eine Kopie der Geburtsurkunde des Kindes mit.
Kann man sein Kind taufen lassen, wenn beide Eltern nicht in der Kirche sind?
Die Regelungen sind von Landeskirche zu Landeskirche unterschiedlich. In der Regel wird diese Entscheidung nach einem Gespräch des zuständigen Pfarrers / der zuständigen Pfarrerin mit den Eltern getroffen.
Kann ich mein Kind gegen den Willen des anderen Elternteils taufen lassen?
Gegen den Willen entweder des Vaters oder der Mutter ist die Taufe des Kindes nur möglich, wenn dieser Elternteil nicht das Sorgerecht inne hat. Ist die Ehe z.B. geschieden, liegt das Sorgerecht aber gemeinsam bei Vater und Mutter, setzt die Ausgestaltung der gemeinsamen elterlichen Sorge Einvernehmen voraus in Angelegenheiten, die für das Kind von erheblicher Bedeutung sind. Dazu gehört auch die Taufe. Können sich die Eltern nicht einigen, kann (schlimmstenfalls) das Familiengericht angerufen werden. Eltern können sich aber zuvor auch allein oder besser noch gemeinsam an eine Erziehungs- und Familienberatungstelle wenden. Oft hilft auch ein klärendes Gespräch mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin.
Muss ich mich erneut taufen lassen wenn ich die Konfession wechsle oder wieder eintrete?
Die Taufe ist im Verständnis aller christlichen Kirchen etwas Einmaliges und kann daher nicht wiederholt werden. Bei einem Wiedereintritt in die ev. Kirche oder bei einem Übertritt in die röm.-kath. Kirche wird nicht noch einmal getauft. Bei einem Übertritt in eine orthodoxe Kirche wird allerdings die Salbung nachgeholt. Beim Übertritt zu einer sog. orientalisch orthodoxen Kirche (Syrisch-Orthodox, Armenisch-Apostolisch, Koptisch-Orthodox, Äthiopisch-Orthodox) gibt es unterschiedliche Praktiken.
Worum geht es bei der Taufe Erwachsener?
Christ wird man durch die Taufe. Sie wurde von Jesus Christus selbst eingesetzt. Alltägliches Wasser wird durch die Verheißung Gottes dabei in der Taufhandlung zu einem göttlichen Segen. Aber Christ wird man nicht über Nacht. Dazu braucht es Zeit. Der Weg bis zur Taufe ist abhängig von der Lebenssituation der Taufbewerber. Es braucht Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen: über die eigene Geschichte und die persönliche Lebenserfahrung, über die Fragen nach dem Sinn des Lebens, über Gott und die Welt, über Gemeinschaft und Kirche. Es braucht Zeit, die Kirche näher kennen zu lernen, das heißt: Christen vor Ort, die evangelische Gemeinde in Ihrem Umfeld, die Gemeinschaft aller Christen in Ihrer Landeskirche, in der Evangelischen Kirche in Deutschland, in der Ökumene. Es braucht Zeit, zu verstehen und anzunehmen, was zum Glauben gehört. Es braucht Zeit, sich zu entscheiden: für den christlichen Glauben und für die gelebte Gemeinschaft in der Kirche – und für die Taufe.
Bedarf es einer besonderen Vorbereitung, wenn Jugendliche oder Erwachsene sich taufen lassen möchten?
In der Regel wird mehrere Gesprächen mit der Pfarrerin bzw. dem Pfarrer geben. Dabei geht es zum einen um die ganz persönliche Auseinandersetzung mit dem Glauben und die „Kernstücke“ der christlichen Glaubenstradition: Das Vaterunser, als Grundgebet der Christen, das Glaubensbekenntnis und die Zehn Gebote, Einblick in die Bibel und das evangelische Gesangbuch. Zum anderen werden bei den Gesprächen die Gestaltung des Taufgottesdienstes und dessen Ablauf besprochen. Für ungetaufte Jugendliche führt meist der Konfirmandenunterricht zur Taufe.
Benötigen Erwachsene oder Jugendliche auch Taufpaten?
Jugendliche und Erwachsene müssen aufgrund eigener Mündigkeit bei ihrer Taufe keine Paten haben. Trotzdem ist es natürlich hilfreich, Freunde fürs Leben und Begleiter in der Welt des Glaubens zu haben.
Kindertaufe oder Erwachsenentaufe?
Im Verlauf der Geschichte der Kirche hat sich die Bedeutung der Taufe erweitert. Heute ist in der Kirche beides möglich, die Taufe von Säuglingen und Kindern, in der Eltern und Paten und Gemeinde ihre Verantwortung vor Gott bekennen und um Gottes Segen bitten, aber auch der eigenverantwortliche Schritt von Jugendlichen bei der Konfirmation oder von Erwachsenen, die der Kirche beitreten wollen. Denn ganz gleich, wie alt der Täufling ist: In der Taufe wird das Geschenk der die Zugehörigkeit zu Jesus Christus und die Zuwendung Gottes zu dem Täufling sichtbar gemacht. Und darum ist die Taufe religionsmündiger Menschen und die Taufe von Säuglingen und Kindern nicht als Gegensatz zu begreifen. Beides ist möglich und wird in der evangelischen Kirche praktiziert.
Muss mein Kind konfirmiert werden oder reicht die Taufe?
Zur Kirchenmitgliedschaft reicht zwar die Taufe. Aber zusammen mit vielen Freunden in der Konfirmationsgruppe den christlichen Glauben verstehen zu lernen, ist bereichernd und wunderschön. Wer dann das Patenamt übernehmen will, muss aber in der Regel konfirmiert sein.
Kann mein Kind zum Konfirmandenunterricht gehen ohne getauft zu sein?
Ihr Kind kann am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Die Konfirmation ist die Bestätigung der Taufe. Wenn das Kind nicht getauft ist, so wird das Kind in der Regel im Laufe der Konfirmandenzeit getauft; eine Bestätigung der Taufe, also die Konfirmation, wäre dann zwar nicht mehr notwendig, da das Kind ja schon selber Ja zu der Taufe gesagt hat, dennoch bildet die Konfirmation mit den Mitkonfirmanden den Abschluss der Konfirmandenzeit.
Wer sorgt für den Schmuck der Kirche?
Die Kirchen ist bei jedem Gottesdienst mit Blumen geschmückt. Wenn Sie besonderen Schmuck wünschen, sprechen Sie mit dem zuständigen Pfarrer oder der Pfarrerin. In den meisten Fällen ist dies möglich.
Dürfen wir während des Gottesdienstes fotografieren oder filmen?
Wir bitten darum, dass während des Gottesdienstes auf das Fotografieren verzichtet wird, um unnötige Unruhe zu vermeiden. Es besteht meist die Möglichkeit, nach dem Gottesdienst noch Bilder zu machen.
Wie soll der Täufling während der Taufe gekleidet sein?
So bequem und dabei so festlich wie möglich. In vielen Familien gibt es Taufkleider, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Das ist eine schöne Tradition, wird aber nicht verlangt.
Was kostet die Taufe?
Grundsätzlich ist die Taufe an sich kostenlos. Nur wenn Sie besonderen Blumenschmuck oder ausgefallene musikalische Einlagen wünschen, können Ihnen Kosten entstehen.
Wer kann Pate oder Patin werden?
Alle Menschen, die Mitglied der evangelischen Kirche, mindestens 14 Jahre alt und konfirmiert sind. Angehörige anderer christlicher Kirchen haben meist ebenfalls die Möglichkeit, das Patenamt in der evangelischen Kirche zu übernehmen. Wer nicht getauft ist, keiner christlichen Kirche angehört oder ausgetreten ist, kann nicht Taufpate werden. In diesem Fall ist nur eine Taufzeugenschaft möglich.
Kann ich jemanden vom Patenamt entbinden?
Im Gegensatz zur möglichen Entbindung vom Patenamt auf eigenen Wunsch ist eine Streichung gegen den Willen des Paten nicht möglich. Suchen Sie das Gespräch mit dem Paten, um den Konflikt gemeinsam zu klären. Sie können den Pfarrer oder die Pfarrerin zu einem klärenden Gespräch dazu hinzuziehen.
Wann endet das Patenamt?
In der evangelischen Kirche formal nach der Konfirmation. In der katholischen Kirche endet die Patenschaft nicht. In der Regel bleibt der Pate jedoch eine wichtige Bezugsperson für das Patenkind.
Gibt es eine ökumenische Taufe?
Nein. Da die Taufe zugleich die Aufnahme in eine konkrete Gemeinschaft ist, erfolgt sie immer innerhalb einer Konfession.
Wir möchten unser Kind taufen lassen. Können wir gleichzeitig kirchlich heiraten?
Das können Sie. Von vielen Pfarrerinnen und Pfarrern wird ein solcher Gottesdienst „Traufe“ (Taufe und Trauung in einem Gottesdienst) genannt. Es haben sich inzwischen eigene Formen entwickelt. Sprechen Sie mit Ihrer Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer!
Ist eine Segnung statt einer Taufe möglich?
Manchmal wollen Eltern den Kindern die freie Entscheidung zur Taufe selbst überlassen. Das kleine Kind wird dann in einer gottesdienstlichen Handlung gesegnet. Bitte bedenken Sie dabei: Trotzdem ersetzt die Segnung nicht das Sakrament der Taufe und begründet nicht die Kirchenmitgliedschaft.
Was ist ein Sakrament?
In der evangelischen Kirche gibt es zwei Sakramente: Taufe und Abendmahl. Beide wurden von Jesus selbst eingesetzt. In einer menschlichen Handlung wird die göttliche Dimension unseres Lebens sichtbar. Alltägliches Wasser wird durch die Verheißung Gottes in der Taufhandlung zu einem göttlichen Segen.
Kann ich mein Kind in einen kirchlichen Kindergarten schicken, wenn es nicht getauft ist?
Unsere evangelischen Kindergärten nehmen selbstverständlich auch ungetaufte Kinder auf. Sie als Eltern müssen aber damit einverstanden sein, dass Ihr Kind christliche Glaubensinhalte kennenlernt.
Anregungen für einen Taufspruch hier.
Antworten auf wichtige Fragen zur Konfirmation
Wir sind nicht in der Kirche. Kann unser Kind konfirmiert werden?
Ja, die Konfirmation ist möglich.
Ist der Unterricht in einer anderen Pfarrgemeinde möglich?
Zunächst einmal sollten Sie davon ausgehen, dass Ihr Kind in der eigenen Gemeinde zum Konfirmandenunterricht geht. Dies bietet sich an, weil Freundinnen und Klassenkameraden dort sind, und so die Vertrautheit am größten ist. Wenn Sie aber gute Gründe dafür haben, Ihr Kind in eine anderen Gemeinde zu schicken, so fragen Sie bitte den dann zuständigen Pfarrer oder die Pfarrerin!
Muss mein Kind konfirmiert werden oder reicht die Taufe?
Zur Kirchenmitgliedschaft reicht zwar die Taufe. Aber zusammen mit vielen Freunden in der Konfirmationsgruppe den christlichen Glauben verstehen zu lernen, ist bereichernd und wunderschön. Wer dann das Patenamt übernehmen will, muss aber in der Regel konfirmiert sein.
Mein Kind ist nicht getauft. Kann es konfirmiert werden?
Ihr Kind kann am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Die Konfirmation ist die Bestätigung der Taufe. Wenn das Kind nicht getauft ist, so wird das Kind in der Regel im Laufe der Konfirmandenzeit getauft; eine Bestätigung der Taufe, also die Konfirmation, wäre dann zwar nicht mehr notwendig, da das Kind ja schon selber Ja zu der Taufe gesagt hat, dennoch bildet die Konfirmation mit den Mitkonfirmanden den Abschluss der Konfirmandenzeit.
Welche Rechte erhält man durch die Konfirmation?
Mit der Konfirmation wird u. a. das Recht zugesprochen, Pate zu werden und als Erwachsener an kirchlichen Wahlen teilzunehmen (aktiv ab ab dem 14., passiv ab dem 18. Lebensjahr) oder in kirchliche Ehrenämter gewählt zu werden. Wenn jemand als Erwachsener getauft wird, so kommt der Taufunterricht dem Konfirmandenunterricht gleich.
Was soll mein Kind bei der Konfirmation anziehen?
Die Kleidung sollte den festlichen Charakter des Tages unterstreichen, aber die Jugendlichen sollten sich darin aber auch wohlfühlen. Besprechen sie die Frage am besten mit Ihrem Kind oder bei einem Elternabend mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin.
Dürfen wir während des Gottesdienstes fotografieren oder filmen?
Es wird erlaubt, allerdings wird darum gebeten, dass eine Person das Filmen oder Fotografieren übernimmt, um unnötige Unruhe zu vermeiden.
Endet das Patenamt mit der Konfirmation?
Offiziell enden die Aufgaben der Paten mit der Konfirmation, weil der oder die Jugendliche dann religionsmündig ist. Aber es ist schön, wenn die guten Kontakte zwischen Paten und Patenkind ein Leben lang bestehen bleiben!
Konfirmation als Erwachsener?
Für die Konfirmation gibt es keine Altersbegrenzung. Voraussetzung ist, dass Sie getauft sind. Zur Vorbereitung auf die Konfirmation, wo Sie im Gottesdienst zusammen mit der versammelten Gemeinde gemeinsam den christlichen Glauben öffentlich bekennen, ist eine kirchliche Unterweisung nötig. Wie diese im Einzelnen aussieht erfragen Sie bitte bei Ihrem Pfarrer oder Ihrer Pfarrerin.
Anregungen für einen Konfirmationsspruch hier.
Antworten auf wichtige Fragen zur Trauung
Dürfen wir während des Gottesdienstes fotografieren oder filmen?
Es wird erlaubt, allerdings wird darum gebeten, dass eine Person das Filmen oder Fotografieren übernimmt, um unnötige Unruhe zu vermeiden.
Ist es möglich, die Kirche besonders zu schmücken, und kostet das etwas?
Besonderer Blumenschmuck ist selbstverständlich möglich, auch wenn die Kirche für den Gottesdienst in der Regel schon geschmückt ist. Alles, was über den bereits vorhandenen Blumenschmuck hinaus geht, müssen Sie selbst bezahlen und auch selbst organisieren.
Was kostet die Trauung?
Für Kirchenmitglieder unserer eigenen Kirchengemeinde ist die Trauung kostenlos. Wir erheben für Nichtmitglieder eine Gebühr. Wenden Sie sich an unser Pfarrbüro um Einzelheiten zu erfragen.
Dürfen wir selbst bestimmen, wofür die Kollekte bei unserer Trauung verwendet wird?
Das ist möglich. Besprechen Sie die im Traugespräch mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin.
Wir wollen uns von einem Pfarrer oder einer Pfarrerin trauen lassen, die wir kennen, die aber nicht in dieser Gemeinde arbeiten. Ist das möglich?
Ja, das ist grundsätzlich möglich. Sprechen Sie Einzelheiten mit unserem Pfarrbüro ab.
Können wir Tag und Uhrzeit der kirchlichen Trauung wählen?
Sollten keine gemeindeeigenen Veranstaltungen stattfinden, können Sie in der Regelfrei wählen. Auf jeden Fall sollten Sie den Termin frühzeitig mit unserem Pfarrbüro und dem Pfarrer oder der Pfarrerin absprechen. In der Woche vor Ostern und an einigen Festtagen sind keine Trauungen möglich.
Wir sind beide nicht in der Kirche. Können wir uns kirchlich trauen lassen?
Nein, das ist nicht möglich. Wenn der Wunsch nach einer kirchlichen Trauung Grund ist, über den Eintritt oder Wiedereintritt in die evangelische Kirche nachzudenken, sprechen Sie mit Ihrem Pfarrer oder Ihrer Pfarrerin.
Nur einer von uns ist in der evangelischen Kirche. Können wir uns kirchlich trauen lassen?
Gehört einer der Ehepartner der evangelischen, der andere Ehepartner einer anderen christlichen Kirche an, kann an der evangelischen Trauung auch ein Geistlicher oder eine Geistliche der anderen Konfession beteiligt werden. Ist einer der beiden nicht in der Kirche, so gibt es Gestaltungsmöglichkeiten dieses Gottesdienstes, die berücksichtigen, dass einer der Partner nicht in der Kirche ist. Sprechen Sie darüber mit Ihrem Pfarrer oder Ihrer Pfarrerin.
Kann man einen Gottesdienst anlässlich einer Jubelhochzeit feiern?
Ja, es gibt kirchliche Formen, um ein solches Fest zu feiern. Das kann eine schöne und würdige Möglichkeit sein, an Ihre kirchliche Trauung zu erinnern. Fragen Sie in Ihrem Pfarramt nach.
Gibt es eine ökumenische Trauung?
Eigentlich nicht. Aber wenn ein Partner evangelisch, und der andere katholisch ist, kann entweder ein evangelischer Gottesdienst mit Beteiligung eines katholischen Priesters oder ein katholischer Gottesdienst mit Beteiligung eines evangelischen Pfarrers bzw. einer Pfarrerin gefeiert werden. Umgangssprachlich wird dies “ökumenisch” genannt.
Gibt es ein kirchliches Ritual anlässlich einer Scheidung?
Eine wichtige Aufgabe von Pfarrern ist die Begleitung von Menschen in Krisensituationen. Welche Formen und Rituale für Sie sinnvoll und möglich sind sprechen Sie bitte bei ihrer Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer an. Ein offizielles Scheidungsritual gibt es bisher in der evangelischen Kirche nicht, allerdings wird darüber derzeit an verschiedenen Stellen diskutiert.
Können wir uns als gleichgeschlechtliches Paar kirchlich trauen lassen?
Dies ist leider offiziell noch nicht möglich. Allerdings gibt es die Möglichkeit der Segnung oder gottesdienstlichen Begleitung gleichgeschlechtlicher Paare. Sprechen Sie Ihren Pfarrer oder Ihre Pfarrerin an!
Anregungen für Trausprüche oder Traulesungen hier
Antworten auf wichtige Fragen zur Beerdigung eines Angehörigen
Wer entscheidet, wie ein verstorbener Angehöriger bestattet wird?
Oft äußern Menschen Wünsche hinsichtlich ihrer Beerdigung. Diese Wünsche sollten nach Möglichkeit auch respektiert werden. Wenn die Bestattungsform im Testament erwähnt ist, müssen Sie sich als Angehörige daran halten. Wenn keine Wünsche geäußert wurden, entscheiden die nächsten Verwandten. Sprechen Sie mit der Pfarrerin, dem Pfarrer oder dem Bestatter hinsichtlich der Liedauswahl und der Möglichkeit besonderer Formen der Bestattung.
Kann jemand, der nicht in der Kirche war, kirchlich beerdigt werden?
Wer aus der Kirche austritt, erklärt damit, dass er auf eine kirchliche Trauerfeier verzichtet. Jedoch ist die Trauerfeier auch der Abschied der Angehörigen vom Verstorbenen und damit eine Form der Seelsorge für die Angehörigen. Sollte es den Angehörigen ein wichtiges Anliegen sein, dass der Verstorbene kirchlich bestattet wird, sollten Sie das Gespräch mit Ihrem Pfarrer oder Ihrer Pfarrerin suchen.
Gibt es eine ökumenische Bestattung?
Nein. Eine Bestattung erfolgt in der Regel in der eigenen Konfession. Ausnahmen müssen mit dem zuständigen Pfarramt abgesprochen werden.
Kann jemand, der Selbstmord begangen hat, kirchlich bestattet werden?
Ja, ein Selbstmord ist kein Hinderungsgrund mehr für eine kirchliche Bestattung.
Was ist eine Aussegnung?
Nach der alten Tradition wurde von dem Verstorbenen im Haus Abschied genommen. Fragen Sie Ihren Pfarrer oder Ihre Pfarrerin um Rat und äußern Sie Ihre Wünsche.
Kann ich auf einem Friedhof meiner Wahl bestattet werden?
Mit der Kirche gibt es dabei keine Probleme. Es liegt eher an den Ordnungen der örtlichen Friedhofsverwaltungen, ob sie eine Bestattung Auswärtiger zulässt.
Was kostet eine Beerdigung?
Neben den Kosten für Sarg, Grab und Kränze können noch Gebühren für die Nutzung der Friedhofskapelle / Kirche und die Inanspruchnahme des Organisten oder der Organistin hinzukommen. Diese Fragen sollten Sie mit Ihrem Bestatter besprechen. Gebühren für die Begleitung durch einen Pfarrer oder eine Pfarrerin fallen nicht an.
Muss bei einer Trauerfeier unbedingt gesungen werden?
Natürlich kann man auf Lieder bei der Trauerfeier verzichten. Aber bedenken Sie, der Gesang kann hilfreich sein und Ihnen in Ihrem Schmerz Trost spenden. Auch wenn Sie selbst nicht singen wollen oder können gibt es meist Menschen im Trauergottesdienst, die mitsingen. Eine Alternative ist, neben dem Gesang ein oder zwei Instrumentalstücke spielen zu lassen.
Gemeinschaft der Christen
Der Gottesdienst ist die Versammlung von Menschen, in der das Wort Gottes in Schriftlesung, Predigt und Abendmahl verkündigt wird und die Gemeinde in Gebeten, Liedern und Bekenntnissen antwortet.
Jeder Gottesdienst lädt dazu ein, in der Gemeinschaft der Christen zu feiern, dass Gott diese Welt geschaffen hat und sie nicht sich selbst überlässt. Er ist der Ort, an dem Menschen Geborgenheit finden, wo Freude und Dankbarkeit ebenso ihren Ort haben wie Klage und Verzweiflung. Der Gottesdienst bietet die Möglichkeit, Gefühlen Raum zu geben, sie einzuordnen. Biblische Lesungen, Lieder und Gebete besitzen eine deutende Kraft, die über den Gottesdienst hinauswirkt. In der Predigt wird nach der Botschaft Gottes für mich gefragt und dargelegt, dass für den Glauben vernünftige Gründe sprechen.
Dieses Ideal mag sich nicht in jedem Gottesdienst bieten. Nicht immer werden meine Fragen beantwortet, meine Ängste beseitigt. Es gibt langweilige Predigten und Gebete, in denen ich mich nicht wiederfinde, die in einer Sprache formuliert sind, die mir fremd (geworden) ist. Und ich treffe auf Menschen, bei denen man nicht spürt, dass ihr Glaube für ihr Handeln, für ihr Verhalten im Alltag, irgendwelche Konsequenzen hat. Und doch ist der Gottesdienst einer der wenigen Räume, wenn nicht der einzige, in dem ich höre, was ich mir selbst nicht sagen kann: dass ich ein von Gott gewollter und geliebter Mensch bin – einzigartig, unverwechselbar, wertvoll. Der Gottesdienst – Zeit für mich, Zeit, die Seele baumeln zu lassen.
Unsere Gottesdienste:
Hauptgottesdienst
10:00 Uhr Gottesdienst am Sonntag
An jedem 1. Sonntag im Monat in der Regel mit Abendmahl.
Evangelische Kirche, Sinsheimer Str. 17
Waldgottesdienst
Er findet bei schönem Wetter in Richtung Maisbach gegenüber dem Brunnenfeld statt.
Um 8:45 Uhr ab dem ersten Sonntag nach Pfingsten bis Ende August.
Abendmahl im Gottesdienst
Immer am ersten Sonntag im Monat feiern wir in unserer Kirchengemeinde Abendmahl im Gottesdienst.
Seit den Anfängen wird im Christentum das Abendmahl gefeiert. Es erinnert an Jesu letztes Mahl mit seinen Jüngern, bei dem Brot gegessen und Wein getrunken wurde.
Das Abendmahl wird in den Kirchen als Sakrament gefeiert und als Höhepunkt christlichen Lebens bezeichnet, als die zentrale Feier schlechthin, in der Hoffnung und Freude sowie die Gemeinschaft der Menschen mit Gott und der Menschen untereinander zum Ausdruck kommen. Für viele Christen ist das Abendmahl zu einem Bestandteil ihrer Frömmigkeit geworden, weil sie darin auch Vergebung der Sünden und den Zuspruch Gottes erfahren.
Das Abendmahlsverständnis der evangelischen Kirche hat sich in der Auseinandersetzung Martin Luthers mit seiner katholischen Kirche entwickelt. Gott handelt am Menschen und nicht der Mensch vor Gott. Was im Abendmahl geschieht, spricht den Menschen mit all seinen Sinnen an, doch lässt sich nicht alles mit letzter Genauigkeit erklären. Strittig war und ist die Frage, wie es denn zu verstehen ist, dass Jesus in seinen Stiftungsworten Leib und Blut mit Brot und Wein gleichsetzt. In der Alten Kirche hatten die Menschen damit keine Verständnisprobleme, denn im antiken Denken wurde nicht zwischen Symbol und Wirklichkeit unterschieden. Zudem kennt das Aramäische, die Sprache Jesu, keine Hilfszeitworte. Wie sollte man also „das mein Leib“ übersetzen? Entweder: Das ist mein Leib. Oder: Das bedeutet mein Leib. Nach katholischer Lehre werden Brot und Wein in Leib und Blut Christi verwandelt (Transsubstantiation, lat.: Wesensverwandlung).
Nach lutherischer Auffassung ist Christus in Brot und Wein körperlich zugegen (Realpräsenz), während nach reformiertem Verständnis das Abendmahl lediglich als Zeichen (Symbol) der Gegenwart Gottes zu sehen ist Wenn es heißt, dass Gott den Menschen im Abendmahl durch Brot und Wein in Leib und Blut Jesu Christi begegnet, dann meint dies:
- Gott kommt ihnen näher als diese sich selbst nahe zu sein vermögen.
- Gemeinschaft mit Gott ist nicht nur eine Denkerfahrung, sondern bezieht sich auf Leib und Seele.
- Mit dem Abendmahl bekommen Menschen neue Kraft für ihr Leben.
Trotz vieler Übereinstimmungen in Lehre und Praxis des Abendmahls feiern die Kirchen es nicht gemeinsam.
Zur Praxis der evangelischen Kirchen, alle Getauften einzuladen, gibt es in der römisch-katholischen Kirche sowie in den orthodoxen Kirchen keine Entsprechung.
Antworten auf Ihre Fragen zum Wiedereintritt
An wen muss ich mich wenden, wenn ich wieder in die Kirche eintreten will?
Wenden Sie sich an unser Pfarrbüro. Der Pfarrer oder die Pfarrerin Ihrer Gemeinde vereinbart ebenfalls gerne ein Gespräch mit Ihnen.
Werde ich noch einmal getauft?
Die Taufe ist einmalig. Darum werden Sie bei einem Wiedereintritt nicht noch einmal getauft, auch dann nicht, wenn Sie früher einer anderen anerkannten christlichen Gemeinschaft angehört haben.
Und wenn ich vorher keiner christlichen Gemeinschaft angehört habe?
Dann werden Sie durch die Taufe in die evangelische Kirche aufgenommen. Dem Gottesdienst geht in der Regel ein Taufunterricht oder ein paar Taufgespräche voraus. Sie können so den christlichen Glauben näher kennen lernen. Sprechen Sie unser Pfarrbüro an. Dann wird sich der zuständige Pfarrer oder die zuständige Pfarrerin mit Ihnen in Verbindung setzen.
Muss ich mich prüfen lassen, wenn ich wieder in die Kirche eintrete?
Vorgesehen ist in der Regel lediglich ein Gespräch mit einem Pfarrer oder einer Pfarrerin. Sie sollten sich allerdings selbst prüfen, wie ernst es Ihnen mit der Kirche ist. Sie setzen Ihre Unterschrift nicht unter ein Zeitschriftenabonnement, sondern treffen eine wichtige Entscheidung.
Werde ich der Gemeinde vorgestellt?
Nicht ausdrücklich. Wenn Sie es gerne möchten, kann in einem Gottesdienst Ihr Eintritt bekannt gemacht werden. In der Regel werden Sie von einem oder mehreren Kirchengemeinderäten persönlich begrüßt.
Was habe ich von der Mitgliedschaft in der Kirche?
Die Kirche ist eine große Gemeinschaft. In ihr tauschen sich die Menschen über ihren Glauben aus und bekommen dadurch neue Anregungen für die großen Fragen nach Ursprung, Sinn und Ziel des Lebens. Darüber hinaus erwerben Sie mit der Kirchenmitgliedschaft verschiedene Rechte, z. B. das Recht, ein Patenamt zu übernehmen, kirchliche Dienste in Anspruch zu nehmen (z. B. die kirchliche Trauung, das kirchliche Begräbnis) und an vielen Angeboten Ihrer Kirchengemeinde teilzunehmen. Sie haben zudem das Recht, an den alle sechs Jahre stattfindenden Wahlen zum Leitungsgremium teilzunehmen, selbst zu wählen oder sich in ein kirchliches Amt wählen zu lassen. Sie sind mit ihrer Mitgliedschaft in der Kirche Teil einer großen Solidargemeinschaft, die Kindergärten, Pflegeeinrichtungen und auch Kulturelles unterstützt und fördert.
Welche Unterlagen werden benötigt?
Sofern Sie dem Pfarrer oder der Pfarrerin nicht persönlich bekannt sind, sollten Sie Ihren Personalausweis dabei haben. Außerdem werden bei einem Wiedereintritt die Daten über den Kirchenaustritt (Austrittsbescheinigung) und möglichst auch die Taufurkunde benötigt.
Was kostet mich der Eintritt?
Der Eintritt in die evangelische Kirche ist, im Unterschied zum Austritt bei den staatlichen Stellen, kostenlos.
Was kostet mich die Mitgliedschaft?
Es gibt viele Kirchenmitglieder, die gar keine Kirchensteuer zahlen (z.B. Jugendliche, Studierende, Arbeitslose, Rentner). In der Regel müssen 9 Prozent der Lohn- oder Einkommenssteuer bezahlt werden. Die Kirchensteuer kann als Sonderausgabe von der Einkommenssteuer abgesetzt werden. So verringert sich Ihre Steuerschuld. Die Kirche ist dankbar, dass ihre Mitglieder die kirchliche Arbeit mit Spenden und Kollekten und vor allem mit der Kirchensteuer unterstützen. Falls Sie eine Lohnsteuerkarte haben: Bitte lassen Sie Ihre Kirchenzugehörigkeit nach Ihrem Wiedereintritt eintragen.
Was hat der Staat mit der Kirchensteuer zu tun?
Der Staat zieht die Kirchensteuer mit der Lohnsteuer ein. Für diese Dienstleistung zahlt die Kirche an den Staat eine Gebühr. Ein eigenes kirchliches System wäre erheblich teurer.
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Im Gemeindebüro, Hauptstraße 99 sind für Sie da:
Frau Achenbach, Frau Fuchs-Jetter:
Montag: | 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr |
Dienstag: | 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr |
Donnerstag: | 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr |
Sie erreichen uns telefonisch unter 06224-15921,
außerhalb unserer Öffnungszeiten auf Anrufbeantworter
oder per E-Mail nussloch(at)kbz.ekiba.de / Fax 06224-159 75.
CHRONIK der evangelischen Kirchengemeinde Nußloch
1. Von der Reformation bis zur kurpfälzischen Kirchenteilung
Im Jahr 1556 wurde unter der Regierung des Kurfürsten Friedrich II. in der Kurpfalz die Reformation eingeführt und eine evangelische Kirchenordnung erlassen, nachdem schon zuvor, besonders in Heidelberg, die evangelische Lehre immer mehr Boden gewonnen hatte. In jener Zeit wurde auch in der Nußlocher Kirche der evangelische Gottesdienst eingeführt. Der erste evangelische Pfarrer in Nußloch, der dem Namen nach bekannt ist, hieß Johann Ludwig Geusauf, 1589 erwähnt. Nach seinem Tode wirkte hier sein Sohn. Bis zum Beginn des 30jährigen Krieges wurde die ganze Pfalz’ evangelisch. Während des Krieges, unter bayrischer Regierung, trat eine Änderung ein, aber gleich nach dem Friedensschluss 1648 wurde der frühere Zustand wiederhergestellt. 1650 wirkte an der Nußlocher Kirche der evangelische Pfarrer Würtz.
Das älteste Schriftstück, das bei den Nußlocher Kirchenbauakten im Generallandesarchiv in Karlsruhe aufbewahrt wird, ist ein Brief des damaligen evangelischen Pfarrers Johann Jakob Nabholtz, worin er im Jahre 1661 von der Nußlocher Kirche schreibt das sie Renovierungsbedürftig ist.
20 Jahre später berichtet der damalige evangelische Pfarrer Chr. Hoffmann von der Nußlocher Kirche, daß sie durch Kriegsunruhen (Verwüstung der Pfalz durch die Franzosen!) stark beschädigt sei und durch den Regen so gelitten habe, daß Einsturzgefahr bestehe. Danach wurde das Kirchendach durch den Zimmermann, Meister Hotz, erneuert. Aus jener Zeit stammt auch das älteste der uns erhaltenen Kirchenbücher, in dem Taufen, Trauungen und Beerdigungen eingetragen wurden.
2. Die Kurpfälzische Kirchenteilung
Das Jahr 1707 kann man als das Schicksalsjahr der evangelischen Gemeinde in Nußloch bezeichnen. In diesem Jahr verlor sie alles, was sie hatte. Wie kam es dazu?
1699 befahl der damalige Kurfürst, daß alle evangelischen Kirchen des Landes zugleich auch von den Katholiken benutzt werden sollten. Diese Anordnung führte zu mancherlei Konflikten. Damals wurde die Nußlocher Kirche auch der kleinen katholischen Gemeinde zur Mitbenutzung überlassen. Der katholische Pfarrer von Wiesloch, der zu jener Zeit die Nußlocher Katholiken mit betreute, beklagt sich 1702 in einem Brief an seine Behörde darüber, daß er alles, was zum Gottesdienst nötig ist, immer mühsam von Wiesloch nach Nußloch schleppen müsse, man solle doch Meßgewand, Altargeräte, Wachskerzen usw. für Nußloch anschaffen.
Da wurde im Jahre 1707 auf Befehl des Kurfürsten in der ganzen Pfalz die “Kirchenteilung” durchgeführt. Die großen Kirchen in den Städten wurden durch eine Mauer geteilt, z. B. die Heiliggeistkirche in Heidelberg. In den Dörfern wurde gelost. Immer 7 Gemeinden mußten zusammen losen. Davon durften 5 ihre Kirchen behalten, 2 mußten sie an die Katholiken abtreten. Bei dieser Verlosung hatte die evangelische Gemeinde Nußloch Unglück. Und damit verlor sie alles: die Kirche, das Pfarrhaus, die Schule, die zur Pfarrei gehörigen Äcker und Wiesen. Völlig verarmt stand sie jetzt da, und das in einer Zeit, da infolge der schrecklichen Raubkriege die Pfalz sowieso verwüstet und ausgeplündert war. Sie galt nunmehr als “ausgefallene Gemeinde”. Von da an war die Geschichte der evangelischen Gemeinde in Nußloch eine Geschichte bitterer Entbehrungen und harter Opfer.
Es muß aber ausdrücklich betont werden, daß an diesen Ereignissen die hiesige katholische Gemeinde nicht schuld war, denn es handelte sich um Anordnungen des Kurfürsten und seiner Regierung.
3. Die Notkirche
Ein Jahr nach der “Kirchenteilung”, am 3. Oktober 1708, berichtete der evangelische Pfarrer Schill (Pfarrer in Wiesloch und Nußloch), daß die evangelische Gemeinde nach dem Verlust ihrer Kirche vorübergehend in der “Wormbsischen Kelter” (heute Laurentiusheim) Gottesdienst halten mußte. Dieser Raum war “allenthalben offen und ohne Fenster”. Bald wurde ihr auch dies verboten und der Zugang ‘Verschlossen. Danach mußte sich die Gemeinde notgedrungen unter freiem Himmel versammeln. Da dies auf die Dauer nicht durchzuführen war, kam schließlich die evangelische Gemeinde in einer Kammer des Rathauses zusammen. Dieser Raum war aber so klein, daß nicht einmal die Hälfte der Gemeindeglieder unterkommen konnte. Da entschloß sich die Gemeinde, Männer auszusenden, um für den Bau einer Kirche zu sammeln.
Noch im gleichen Jahre 1708 wurde von dem “ehrsamen Bürger und Ziegler” Hans Jacob Astor ein Bauplatz samt Gartenstück gekauft. Dieser Platz lag in der, Kirchgasse” und grenzte an den v. Bettendorff’schen Besitz. Aber noch sehr lange mußte die heimatlos gewordene Gemeinde warten, bis sie zu ihrem Gotteshaus kam. 1721 wurde ihr eine “Schüsselkollekte” für den Kirchbau bewilligt. Endlich konnte ein schlichtes Kirchlein gebaut werden, das nach dem Bericht eines späteren Schultheißen einer Scheuer ähnlicher sah als einer Kirche. Zu einem Turm und Glocken reichte es natürlich nicht, zum Gottesdienst läutete das Rathausglöcklein.
Auch ein Pfarrhaus wurde bei der Kirche erstellt. Die längste Zeit wohnte darin der Pfarrer Friedrich Gebhard, der 19 Jahre hier wirkte, bis er nach Walldorf übersiedelte und dann von dort aus Nußloch mit bediente. Das hiesige Pfarrhaus wurde als Lehrerwohnung und als Schulhaus benutzt.
Seit dem Kirchen- und Pfarrhausbau hatte die Gemeinde eine drückende Schuldenlast zu tragen, sodaß sie Jahrzehnte hindurch aus den Sorgen nicht herauskam. Immer wieder mußte sie um Kollekten und Unterstützungen bitten. Am 25. Februar 1751 richteten die Gemeindeglieder einen Notschrei an die Behörde, es sei nun so weit, daß Kirche und Pfarrhaus meistbietend versteigert werden müßten, damit man die drängenden Gläubiger befriedigen könne! Die Kirchenbehörde griff ein, die Versteigerung wurde aufgeschoben, die Gemeinde erhielt eine Beihilfe von 800 Gulden.
Im nächsten Jahr mußte sie sich schon wieder mit einem Hilferuf an die Behörde wenden: In Nußloch herrscht bittere Not , die Kinder hungern, sie werden zum Betteln in Nachbardörfer geschickt. Die Gläubiger drängen auf Bezahlung der Schuld. Diesmal erhält die Gemeinde eine Beihilfe von 400 Gulden, die das Ärgste abwenden soll.
Schon nach wenigen Jahrzehnten reichte die Notkirche nicht mehr aus, sie war zu schwach gebaut, weil man zu sehr hatte sparen müssen. “Mit Lebensgefahr versammeln sie sich in ihrer äußerst baufälligen Kirche, die überdies auch noch viel zu klein für diese Gemeinde ist”, so heißt es in einer Bittschrift von 1792. Eine neue Kirche war dringend nötig, aber unsere arme Gemeinde mußte noch fast 20 Jahre in der baufälligen Kirche Gottesdienst halten, bis diese 1810 wegen allzu großer Gefahr von der Regierung geschlossen wurde.
4. Der Bau der lutherischen Kirche
Wenn bisher von der evangelischen Gemeinde die Rede war, so war damit die “reformierte” Gemeinde gemeint, die 1810 schon 600 Seelen zählte. Daneben bestand aber schon seit längerer Zeit eine etwa 300 Seelen zählende “lutherische” Gemeinde, die von Leimen aus versehen wurde. Von Raumnot arg bedrängt entschloß sich die lutherische Gemeinde zum Bau eines eigenen Kirchleins. Nachdem sie gesammelt hatte und durch auswärtige Kollekten unterstützt worden war, bemühte sie sich darum, einen Baumgarten in der Hauptstraße unmittelbar neben dem “protestantischen Kirchhof” vor dem “Wieslocher Tor” als Bauplatz zu bekommen (es dürfte unser heutiger Kinderschulplatz sein). Aber der damalige Eigentümer, der Schutzjude Salomon, wollte diesen Platz unter keinen Umständen hergeben. Schließlich kam man auf den Ausweg, die neue Kirche an der Gabelung der Sinsheimer Straße und der Loppengasse zu errichten. Nach Überwindung großer Schwierigkeiten wurde in den Jahren 1783/84 an dieser Stelle ein schmuckes Kirchlein erbaut. 1797 konnten 2 kleine Glocken angeschafft werden. Sie kosteten 400 Gulden, der Gemeinderat steuerte 66 Gulden bei. Im Jahre 1817 beim Reformationsjubiläum zersprang während des Läutens eine Glocke, und die andere wurde beschädigt. Zum Neuguß half wiederum die Gemeinde Nußloch durch Abgabe eines Eichenstammes aus ihrem Wald, auch die Nachbargemeinden stifteten Holz und Geld.
Nur 40 Jahre konnte die lutherische Kirche ihrem eigentlichen Zwecke dienen. Seit der Vereinigung der lutherischen und reformierten Gemeinde 1821 wurde sie nicht mehr benutzt und mußte später notgedrungen verkauft werden. Seitdem diente sie als Magazin ( heutige Bücherei )
5. Der Bau der reformierten Kirche
In schwerer Zeit, als unser Vaterland durch die napoleonischen Kriege heimgesucht wurde, mußte die bettelarme “reformierte” Gemeinde das große Wagnis unternehmen, sich eine neue Kirche zu erbauen. Von 1792 an hat die Gemeinde 20 Jahre hindurch gesammelt und brachte auf diese Weise in Nußloch 888 Gulden, in Maisbach, das immer treu mithalf, 146 Gulden zusammen. Immer wieder wurden Bittschriften an die Behörde gerichtet, damit sie durch allgemeine Kollekten beisteuere. Männer der Gemeinde gingen durch Städte und Dörfer und sammelten von Haus zu Haus, ein gebürtiger Nußlocher namens Ullrich sammelte sogar in Amerika und brachte 540 Gulden zusammen, die Gemeinde Nußloch erklärte sich bereit, 600 Gulden beizusteuern.
Als sich die Genehmigung zum Beginn des Kirchenbaues lange hinauszögerte, weil immer noch nicht genug Geld beisammen war, setzte die evangelische Gemeinde 1811 eine von allen Gemeindegliedern unterschriebene Erklärung auf, in der es heißt, “daß sie den Bau zu unternehmen einstimmig gesonnen ist, und rücksichtlich der Kosten einer für den andern zu haften verspricht”.
Endlich war es so weit. Anfang 1812 wurde der Bauunternehmer Abel von Heidelberg, der das billigste Angebot eingereicht hatte, mit der Ausführung beauftragt. Die alte baufällige Kirche wurde abgerissen, ebenso das alte Haus, das auf dem Kirchenbauplatz stand. Im Mai, als der Bau in die Höhe wuchs, entschloß sich die Gemeinde plötzlich, einen Dachreiterturm aufsetzen zu lassen. In der Erklärung, die alle unterschrieben, heißt es: “,… wenn wir oder unsere Nachkömmlinge durch Gottes Segen so kräftig werden, ein eigenes Geläute anschaffen zu können”. Jeder einzelne verpflichtete sich zu einem freiwilligen Beitrag, die Sammellisten sind heute noch erhalten. Die Nachbargemeinden steuerten je einen Stamm Holz bei, der Dachreiter wurde, ohne Genehmigung abzuwarten, gebaut.
Im Oktober wurde die Kirche fertig. Sie kostete mit dem Dachreiter 6584 Gulden. Am 10. Januar 1813 konnte die Einweihung feierlich begangen werden, ein Freudentag für die hart ringende Gemeinde! Im Herbst des gleichen Jahres ging noch einmal eine Liste durch die Gemeinde, worin sich die Gemeindeglieder zu einem jährlichen Beitrag verpflichteten, um ein Darlehen von 1500 Gulden verzinsen zu können. Und dies alles geschah zu einer Zeit, da die evangelische Gemeinde keinen eigenen Pfarrer hatte, sondern von Walldorf aus mitversehen wurde. Es ist erstaunlich, welchen Eifer, welche Selbständigkeit und Tatkraft die damaligen Kirchenvorsteher und, die Gemeinde bewiesen! Je mehr die Kirche in Not war, desto mehr durfte sie die Liebe ihrer Glieder erfahren
6. Die Union
Im Jahre 1821 vereinigten sich im Großherzogtum Baden die lutherische und die reformierte Kirche. Seitdem besteht die “Vereinigte evangelisch-protestantische Landeskirche Baden”. In Nußloch wurde die größere der beiden Kirchen, die reformierte, zur gemeinsamen Kirche erwählt. Die schwere Schuldenlast der reformierten Gemeinde ging nun auf die Gesamtgemeinde über. Immer wieder mußten Bittschriften an die Kirchenleitung gerichtet werden, da die Sorge um die Aufbringung der Zinsen und andere Verpflichtungen die Gemeinde schier erdrückten. In einer dieser Bittschriften schreibt der damalige Pfarrer Krumbholtz, der von Leimen aus Nußloch als Filialgemeinde mit bediente: “Diese Kirchengemeinde hat ihre Kirche nebst innerer Einrichtung und Turm, Schulhaus usw. früher größtenteils aus eigenen Mitteln durch dargebrachte Opfer angeschafft und war bisher ernstlich bemüht, sie in gutem Stand zu erhalten.” Der Verkauf der ehemaligen lutherischen Kirche (1826) erbrachte 500 Gulden, die zur Schuldentilgung verwendet wurden. Aber die Schuld betrug immer noch 600 Gulden und konnte in den nächsten 7 Jahren nur um 25 Gulden verringert werden, ein Zeichen dafür, wie mühselig sich die Gemeinde durchschlagen mußte.
Da geschah etwas Wunderbares. Der 10. Januar, der schon 1813 als Tag der Kircheneinweihung ein Freudentag gewesen war, wurde auch im Jahre 1833 ein Tag des Jubelns und des Dankens. Der Gläubiger, Herr Kilian Beger in: Heidelberg, erließ der evangelischen Gemeinde im Einverständnis mit seinen Kindern die Restschuld vom Kirchenbau in Höhe von 575 Gulden! Es muß ein Aufatmen durch die Gemeinde gegangen sein. In einem begeisterten Dankschreiben wurde der hochherzige Stifter um seiner Wohltat willen gepriesen.
Doch alle Sorgen waren nicht behoben. Schon 1840 war eine große Reparatur in der Kirche nötig. Wieder mußte die Gemeinde die Mittel selbst aufbringen.
7. Die Wiederherstellung der evangelischen Pfarrei Nußloch
Fast 100 Jahre hindurch hatte die evangelische Gemeinde Nußloch keinen eigenen Pfarrer gehabt. Sie wurde in dieser Zeit zuerst von Walldorf, später von Leimen aus bedient. Je mehr die Gemeinde wuchs, desto unhaltbarer wurde dieser Zustand. Endlich sollte doch der sehnliche Wunsch der evangelischen Gemeinde Nußloch in Erfüllung gehen: Es wurde eine eigene Pfarrei errichtet. Ein Bauernhaus, das 1818 erbaut war, wurde gekauft und als Pfarrhaus hergerichtet. 1847 zog Pfarrer Karl Eichhorn hier ein. Aber die Gemeinde hatte wieder eine Schuldenlast von 5000 Gulden. Zwar kamen erfreuliche Unterstützungen von Seiten der Pflege Schönau und durch eine Landeskollekte. Auch der Gustav-Adolf-Verein schenkte 250 Gulden. Aber das meiste mußten doch die Gemeindeglieder durch freiwillige Spenden und durch Umlagen aufbringen: über 3500 Gulden, und das in einer Zeit allgemeiner bitterer Not. Der Hagel hatte in einem Jahr die Tabakfelder zerstört, eine Überschwemmung der Allmendäcker hatte dort die Ernte vernichtet.
Zudem war die Anschaffung einer Orgel nötig. Die bisherige versagte völlig, sodaß im Gottesdienst oft ohne Orgel gesungen werden mußte. In Schwetzingen wurde 1858 für 400 Gulden eine gebrauchte Orgel gekauft und für 300 Gulden repariert. Auf den Dachreiterturm kamen 3 kleine Glocken, damit hatte die Gemeinde zum ersten Mal nach der “Kirchenteilung” ein eigenes Geläute. Am ersten Weihnachtstag 1876 zersprang die größte Glocke. Sie mußte umgegossen werden.
Im Jahre 1881 wurde der evangelische Kirchenchor gegründet, der seitdem Jahr um Jahr .Gottesdienste und Feiern durch seinen Gesang bereicherte. Hohe Verdienste erwarb sich vor allem der Chorleiter Philipp Kensch, der nahezu 40 Jahre den Kirchenchor dirigierte und zu großen Leistungen führte.
Im Lauf der Jahre hatte die seinerzeit gebraucht gekaufte Orgel so stark Schaden gelitten, daß sie nicht mehr benutzt werden konnte. 1887 ließ sich die evangelische Gemeinde durch die Orgelbauanstalt Voit und Söhne in Durlach eine neue Orgel bauen. Die Kosten von 7000 Mark trug wieder die Gemeinde selbst. 1891 war wieder eine größere Renovierung der Kirche nötig. .
Und schon bald erwuchs eine neue Aufgabe, die wiederum an die Opferwilligkeit der Gemeinde große Anforderungen stellte: Am Alten Berg wurde 1896 eine Krankenschwesternstation für 10000 Mark. erbaut. Durch Sammlungen und Umlagen wurden die Mittel aufgebracht, obwohl damals das Geld sehr knapp war. Von jetzt an konnten jeweils 2 Diakonissen des Mutterhauses Karlsruhe- Rüppurr ihren segensreichen Dienst in den Häusern unserer Gemeinde tun.
8. Kirchenerweiterung und Turmbau
Nußloch hatte sich erheblich vergrößert. Um die Jahrhundertwende 1900 zählte man 1750 Evangelische und 1220 Katholiken. Die evangelische Kirche war viel zu klein geworden, auch an gewöhnlichen Sonntagen reichte der Platz nicht mehr aus. Der Dachreiter war baufällig geworden.
Da entschloß sich die Gemeinde, neue Opfer auf sich zu nehmen, um die Kirche zu vergrößern und einen Turm zu bauen. Man gründete einen Turmbauverein. 10 Jahre lang sammelten Mädchen und Frauen unermüdlich, indem sie jeden Sonntag in den Häusern 5 Pfennig oder 10 Pfennig erhoben. So kamen jährlich etwa 1000 Mark zusammen. Endlich konnte 1901 die Erweiterung der Kirche und der Turmbau durchgeführt werden. Pfarrer Weiser setzte sich tatkräftig ein.
Für den hohen Turm, der jetzt erstellt wurde, wären die alten Glocken zu klein gewesen, deshalb ließ man bei Meister Hamm in Frankenthal 3 neue Glocken gießen. Das neue Geläute kostete 6585 Mark. Am 2. Oktober 1901 wurde es feierlich eingeholt und am 6. Oktober geweiht. Dieses Geläute (d – fis – a) hatte einen vorzüglichen Klang und wurde darum in der ganzen Umgebung bekannt.
Bald war auch die Kirche fertig und konnte am 16. Januar 1902 eingeweiht werden. Der Großherzog hatte die Kanzel gestiftet, die Großherzogin eine kunstvoll gestickte Bekleidung für Kanzel, Altar und Taufstein. “Herrliche Stiftungen, an denen sich mit wenigen Ausnahmen die ganze Gemeinde in frommem Eifer beteiligte, haben des Herrn Haus und Altar reichlich geschmückt”, sagte damals Pfarrer Weiser in seiner Festansprache.
9. Vom ersten Weltkrieg bis 1950
Im ersten Weltkrieg verlor die evangelische Gemeinde 84 Männer und Jungmänner, deren Namen die 1922 in der Kirche errichtete Gedenktafel späteren Geschlechtern überliefert. Im ganzen Ort waren 143 Gefallene zu beklagen.
Die Glocken sollten auch abgenommen werden, aber die energischen Bemühungen, dieses Geläute um seines musikalischen Wertes willen zu retten, führten zum Erfolg: Die evangelische Gemeinde, wie auch die katholische Gemeinde, durften ihre Geläute behalten.
Im Jahre 1921 übernahm die Kirchengemeinde eine neue Aufgabe: die Kinderschule. Schon 1847 hatte Pfarrer Eichhorn eine Kinderbewahranstalt gegründet und eine “Kinderlehrerin” aus Nonnenweier angestellt. Aber schon nach 5 Jahren wurde diese Einrichtung wieder aufgegeben. Später bestand eine Zeit lang ein privater Kindergarten in einem Wohnhaus auf dem Alten Berg. Seit 1895 scharte die aus Sandhausen stammende Schwester Lenchen Schneider die Kleinkinder um sich. Das bedeutete vor allem für viele Frauen, die in der Zigarrenfabrik arbeiteten, eine wesentliche Erleichterung. 1927 kaufte die Kirchengemeinde von der Gemeinde Nußloch den jetzigen großen Kinderschulplatz als Bauplatz für ein Gemeindehaus. 1930 wurde die Kirche instandgesetzt und ausgemalt, 1935 das Pfarrhaus gründlich renoviert, 1938 der Außenverputz der Kirche erneuert.
Der zweite Weltkrieg und seine Folgen brachten viel Not und Herzeleid über unsere Gemeinde. Das schöne Geläute wurde diesmal nicht verschont. Am 9. April 1942 wurden die beiden größeren Glocken abgenommen. Damals dachten viele, was sie nicht aussprechen durften: jetzt’ ist der Krieg verloren. 3 Jahre später, in den Ostertagen 1945, wurde Nußloch besetzt. Nach dem Einzug der Amerikaner gingen viele Häuser in Flammen auf, darunter das Nußlocher Rathaus. Dabei wurde das Glöcklein, das früher lange Jahre die evangelische Gemeinde zum Gottesdienst gerufen hatte, zerstört. Durch Gottes gnädige Bewahrung blieben unsere kirchlichen Gebäude; auch die der katholischen Gemeinde, verschont.
Die Nachkriegsjahre brachten noch mehr Not als die .Kriegsjahre selbst. Eines blieb aber erhalten in all den Wirren und Zusammenbrüchen: das Wort von Christus mit seinem Troste und seiner Kraft.
Anfang 1946 mietete die Kirchengemeinde im Gasthaus zur “Pfalz” einen Saal, der als Gemeindesaal hergerichtet und reichlich benutzt wurde für Konfirmandenunterricht, Männer-, Frauen-, und Jugendabende und für die Singstunden des Kirchenchors. In strengen Wintermonaten konnte dort sogar Gottesdienst gehalten werden, und in der Zeit, als die Kinderschule umgebaut wurde, konnten Schwestern und Kinder dort eine Notunterkunft finden.
Im Sommer 1947 wurde der seit langem nötige Umbau der Kinderschule begonnen. Es war ein außerordentlich mühsames Unternehmen, weil in jener Zeit für Geld fast gar nichts zu haben war. Das Zementwerk lieferte den kostbaren Zement, die Gemeinde Nußloch dankenswerter Weise das Bauholz. Erst nach der Währungsreform konnte der Innenausbau vonstatten gehen. Das bedeutete, daß die Gemeinde nun große finanzielle Opfer bringen mußte. Der “Freundeskreis der Kinderschule” opferte monatliche Beiträge, der Frauenbund stellte alle seine Einnahmen zur Verfügung, mehrere Gemeindeglieder gewährten zinslose Darlehen, es verging fast kein Sonntag, an dem nicht im Gottesdienst für eine Spende, gedankt werden konnte. Die Gemeinde bewies, daß sie ihre Kinderschule liebt.
Am 14. November 1948 fand die feierliche Einweihung statt.. Die Freude und die Dankbarkeit der ganzen Gemeinde kamen zum Ausdruck in einem herrlichen Gartenfest, das am letzten Augustsonntag 1949 auf dem Spielplatz gefeiert wurde.
Wenn man die Geschichte unserer evangelischen Gemeinde betrachtet, so muß man bekennen:
In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!
Gott gebührt der Dank, daß er unsere Gemeinde aus tiefstem Elend herausgeführt hat.
Was wir aus der Vergangenheit lernen können, ist vor allen Dingen ein Dreifaches:
- In der bittersten Not schloß sich unsere Gemeinde immer fester zusammen. Dieses Erbe gilt es zu bewahren: Ein starkes Band der Gemeinschaft soll uns als evangelische Gemeinde zusammenhalten.
- Der unermüdliche Opfersinn und der tatkräftige Eifer unserer Väter sind uns für alle Zeiten ein verpflichtendes Vorbild.
- Unsere Gemeinde war immer auf die Unterstützung anderer Gemeinden angewiesen und hat sie reichlich erfahren. Wir müssen darum ganz besonders dafür Verständnis haben, wenn heute arme Gemeinden unsere Hilfe erbitten. Glaubensbrüder haben uns geholfen, Glaubensbrüder sollen unsere Hilfe erfahren.
Die Renovierungsgeschichte unserer Kirche von 2004 bis 2012
Eine umfassende Erneuerung und Restaurierung der Kirche war lange geplant.
Die Umsetzung begann 2004 mit der Turmrenovierung. Schäden an der Außenfassade wurden behoben und sie erhielt einen neuen Anstrich. Der Glockenstuhl wurde umgebaut und die Schallläden erneuert. Diese Arbeiten konnten bereits im Januar 2005 abgeschlossen werden.
Ab 2009 erfolgten weitere Baumaßnahmen.
Zunächst war die Trockenlegung der Außenmauern der Kirche nötig.
Im Garten fanden der Technikraum für die neue Erdwärmeheizung und eine Garage ihren Platz.
Ein Anbau ans Kirchenschiff entstand. Mit ihm wurde der Wunsch nach einem Raum für Begegnungen nach dem Gottesdienst, einer kleinen Teeküche, sanitären Anlagen, einem Lagerraum und Garderoben verwirklicht.
Im Kirchenraum erhielt der Dachboden eine neue Isolierung. Der Bogen zwischen Kirchenschiff und Altarraum musste mit Metallhalterungen verstärkt werden.
Beide Emporen wurden verkürzt. Diese Maßnahme bewirkte eine Öffnung des Raumes zum Altar hin und zu den beiden Buntglasfenstern.
Unter den neuen Keramikfliesen in Kirche und Anbau wurde eine Fußbodenheizung verlegt.
Nachdem der gesamte Innenraum verputzt und der Farbanstrich nach historischen Vorlagen erfolgt war, erstrahlte die Kirche in neuem Glanz.
Im September 2012 war die Innenrenovierung abgeschlossen und am 30.09.2012 konnte die Kirche in einem großen Festgottesdienst neu eingeweiht werden.
Das Leitbild der evanglischen Kirchengemeinde Nußloch
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Unsere Anspruch: eine Kirche bei der Sie willkommen sind!
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